Übergangszeit: Styling-Tipps für den Frühling

 

 

 

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Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode, Stil, Image oder Farbthemen.

 

 

Nach einem langen, trüben und kalten Winter gibt es nichts Besseres als den Frühling. Die Vögel zwitschern, die Tage werden länger und die Sonne lässt sich immer häufiger blicken. Viele von uns zieht es geradezu ins Freie.

Das Problem ist: Die Temperaturen schwanken während dieser Übergangszeit oft zwischen 8 und 22 Grad. Das bedeutet, wir wissen nicht mehr so recht, wie wir uns kleiden sollen. Wer bereits jetzt zu leichter Sommerkleidung greift, riskiert morgens zu frieren. Wer sich zu dick einpackt, wird mit Sicherheit über den Nachmittag hinweg fürchterlich schwitzen. Um einen Mittelweg zu finden, hier ein paar Tipps, wie wir uns trotz großer Temperaturunterschiede im Frühjahr stilvoll kleiden können.

 

 

 

Welche Jacke ist im Frühling am besten geeignet?

 

Nachdem wir monatelang einen dicken Mantel getragen haben, können wir es nun kaum erwarten, zu den Mid-Season-Jacken überzugehen. Die Jacken-Trends für den Frühling 2020, finden Sie hier. Wer keine geeignete Übergangsjacke besitzt, kann stattdessen auch zu einer etwas dickeren Strickjacke greifen.

 

 

 

 

 

 

In Schale werfen oder Schalen abwerfen?

 

Am besten beides! Doch angesichts der Temperaturschwankungen ist die altbewährte Zwiebeltechnik die beste Art, wie wir uns im Frühling kleiden können! Einfach ein T-Shirt mit einer übergroßen Strickweste kombinieren, einen Trenchcoat und einen großen Schal dazu und fertig ist der Zwiebellook!

In diesem Outfit wird einem in der Regel nicht so schnell kalt. Bei höheren Temperaturen wird Schicht um Schicht abgelegt. Ganz praktisch sind dann leichte Outdoor-Jacken, die zusammengelegt in der Tasche nicht so viel Platz einnehmen.  

Wer dennoch eher zu den Verfrorenen gehört, kann problemlos einen Winterpullover zu einem Kleid oder einem Rock tragen. In Kombination mit einer Übergangsjacke ist das die praktische Alternative.

 

 

 

Welche Hose ist die Richtige?

 

Auch wenn die Sonnenstrahlen immer mehr an Kraft gewinnen, wäre es ein Fehler, jetzt schon Kleider und Röcke ohne Strümpfe zu tragen. Wer sich nicht unterkühlen möchte, sollte auch auf kurze Hosen noch verzichten. Aus diesem Grund tragen wir im Frühling am besten Boyfriend-Jeans oder Culotte-Hosen.

Die meisten Modelle reichen bis kurz über die Knöchel, was trotz langer Hose für eine kleine Abkühlung sorgt. Sie lassen sich perfekt zu Sneakers, Chucks, flachen Loafern oder Schnürschuhen kombinieren. Culotte-Hosen haben außerdem den Vorteil, dass sie weit geschnitten sind. Wenn es um die Mittagszeit warm wird, sind diese Hosen die deutlich luftigere Variante als eng anliegende Slim-Jeans.

 

 

 

 

 

 

Frühlingskleider mit floralen Mustern!

 

Der Frühling ist die Zeit, in der man es wagen sollte, helle oder pastellige Farben zu verwenden! Puderrosa, Hellgelb, Himmelblau, diese Farbtöne lassen uns nach der dunklen Jahreszeit strahlen. Wer lieber kräftige Farben bevorzugt, kann zu Gelb oder Rot greifen. Diese Trendfarben schreien geradezu nach warmen Temperaturen und Feel-Good-Stimmung.

Natürlich sind florale Muster im Frühjahr am beliebtesten. Doch Vorsicht, die Kunst des Mix ’n Match besteht unter anderem darin, Oberteile mit Blumenmuster nur mit einfarbigen Hosen sowie gemusterte Röcke mit Oberteilen ohne Muster zu kombinieren. Wenn Sie bereits ein Muster-Profi sind, können Sie verschiedene Muster miteinander kombinieren. Das funktioniert gut, wenn Sie Muster mit der selben Farbfamilie wählen. Zum Beispiel: ein rosa Blütenmuster mit grünen Blättern, kombiniert mit einem graphischen Muster mit rosa Untergrund und grünem Gitterkaro-Karo. Durch die Farbwiederholung innerhalb der Muster entsteht ein harmonisches Zusammenspiel.  

 

 

 

 

 

 

Die trendigen Modeaccessoires des Frühlings

 

Als erstes sollten Sie Ihre Sonnenbrille nicht vergessen. Sie sind das unverzichtbare Zubehör für Frühling-Sommer. Lieben Sie Hüte? Dann aufsetzen und Sonne genießen. Machen Sie Platz für Ihre Sommerschuhe im Schuhregal: für weiße Sneakers, Mokassins, Ballerinas oder Derbys. Zu den Stiefeln heißt es: Einpacken, wir sehen uns im Winter wieder!
Welche Handtasche Sie wählen, hängt eher vom Anlass als von der Jahreszeit ab. Aber vielleicht ist jetzt die erste Gelegenheit, einen schönen, trendigen Korb zu tragen?

 

 

 

Starten Sie gut in die Saison mit neuen Trends und fröhlichen Farben!

Isabella Jaburek-Nourry

 

 

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Wie wirkt Ihre Kleidung vor der Kamera?

Ich bin mir sicher, dass der Inhalt Ihres Webinars top ist und dass Sie gut vorbereitet sind, doch wie steht es um Ihre Frisur, Bart, Krawatte, Brille, Schmuck? In diesem Blog-Eintrag geht es um Kleidung, Farben, Muster und Make-up vor der Kamera. Was müssen Sie beachten, um beim Webinar gut zu wirken?

 

 

BOTSCHAFT & STIMMUNG

 

Wie wir uns in unserer Kleidung fühlen und wie sie bei anderen ankommt ist wichtig, denn sie wirkt nicht nur nach außen, sondern auch auf unser Innenleben. Fühlen wir uns sicher und gut, strahlen wir das auch aus. Kleidung hilft dabei, das zu kommunizieren. Kleiden wir uns für das Webinar vorteilhaft, transportieren wir automatisch den inneren Zustand nach außen.

Dazu könnte man vielleicht auch Charisma sagen: Diese Person strahlt, fühlt sich gut und gibt eine positive Energie weiter. Mode spiegelt und reguliert unsere Stimmung. Sie sendet eine Botschaft und mit unserer Kleiderwahl können wir unsere eigene Ausstrahlung und unsere Wirkung bewusst steuern. Für Webinare habe ich Tipps & Tricks zusammengetragen, um positiven Eindruck zu hinterlassen.

 

 

 

STIL & DRESSCODE

 

Sie kennen Ihren Stil und haben im Office einen Dresscode? Vor der Kamera ist es genauso. Kleiden Sie sich so, als ob Sie ins Büro, zum Meeting oder zum Kunden gehen würden. Wichtig ist, dass Sie das Outfit komplett tragen und sich nicht nur auf Ihren Oberkörper konzentrieren. Mir würden hier lustige Geschichten dazu einfallen … oben perfekt mit Sakko und Krawatte und unten nur die Boxer-Short … nein, bitte nicht.

Kleiden Sie sich so, als ob Sie jetzt jeden Moment einen Termin außer Haus wahrnehmen würden. Unterschätzen Sie nicht den psychologischen Effekt des kompletten Looks. An dieser Stelle sei auch gesagt, dass eine Bluse professioneller wirkt als ein T-Shirt oder ein Blazer besser zur Geltung kommt als ein Polo-Shirt. Mit Blazer oder Sakko sind Sie korrekter gekleidet und erzeugen Büro-Atmosphäre. Wählen Sie Oberteile mit Kragen. Das ist stilvoller und ansprechender.

 

 

 

FARBEN – KAMERA & LICHT

 

Die Kamera verstärkt Kontraste. Intensive Farben wirken gut, denn der Bildschirm verschluckt Farben. Helle Farben sind auch einwandfrei, wenn der Hintergrund dunkel ist. Schwarz wirkt, je nachdem wie das Licht ist, konturlos. Vor einem weißen Hintergrund kann der Schwarz-Weiß-Kontrast sehr hart sein. Und Rot-Grün-Kontraste sind zu viel für das Auge.

Tragen Sie Farben, die Ihren (Farb-)Typ frisch aussehen lässt und Farben die Ihre natürliche Pigmentierung unterstützen. Wiederholen Sie zum Beispiel Ihre Augenfarbe.

Matte Stoffe sind perfekt, um vor der Kamera eine angenehme Optik zu erzielen. Vermeiden Sie ein komplett weißes Oberteil oder Hemd. Die Helligkeitssensoren der Kamera können dadurch durcheinander geraten bzw. die automatische Beleuchtungseinstellung könnte übersteuern. Ihr Gesicht wird durch das weiße Oberteil/Hemd überstrahlt.

Mit blauer und grüner Kleidung müssen Sie dann aufpassen, wenn Sie im Studio vor einem Blue- oder Green-Screen stehen. Diese Videohintergründe dienen zum Einblenden verschiedener virtueller Hintergründe. Das trifft zwar nicht im Homeoffice zu, aber im Studio. Fragen Sie vor dem Dreh einfach nach.

Gedeckte Farben oder Pastellfarben sind immer ideal. Denken Sie an die psychologische Wirkung der Farben.  Einfarbige Oberteile sind die richtige Wahl. Nehmen Sie Ihren Farbpass zur Hilfe – den erhalten Sie nach einer Farbberatung – und wählen Sie eine der kräftige Farben, die je nach Farbtyp unterschiedlich nuanciert sind, aus.

Die Kamera nimmt Farben, Materialien und Muster anders wahr als das menschliche Auge. Achte Sie daher auch auf die Farben der Wände/Hintergründe. Tragen Sie hellere Farben, um die Szene ein wenig zu beleben und verwenden Sie keine Farben, die der Wandfarbe ähneln oder damit im Kontrast stehen.

 

 

 

MUSTER – BLUMEN, KARO, PAISLEY?

 

Beim Muster fragen Sie sich vorab, welche Wirkung es hat. Ein Blumenmuster wirkt romantisch. Ein grafisches Muster ist geordnet und eventuell streng. Die Musterung sollte keinesfalls zu klein und fein sein. Vermeiden Sie Karos, Streifen, Pepita und Fischgrat. Diese Muster erwirken einen Moiré-Effekt – ein Flimmern des Bildes.

Strukturiertes Material ist für die Kamera ideal. Vermeiden Sie Logos, außer Sponsoren verlangen das. Große und auffällige Muster sind deshalb nicht günstig, da sie die Blicke von Ihrem Gesicht ablenken. Muster erzeugen Unruhe und wirken sich nicht positiv auf das Gesamtbild aus.

Achten Sie auf die Stoffqualität und vermeiden Sie Flecken auf der Kleidung. Ein Blick in den Spiegel vor dem Video-Meeting, ob es Flecken oder Bügelfalten gibt, ist ratsam. Bügelfalten sind leider doppelt sichtbar und springen vor der Kamera förmlich ins Auge.

 

 

 

KRAWATTEN – SCHALS & TÜCHER

 

Für die Herren ist ein dunkelblauer Anzug zum Beispiel ein gutes Outfit. Wählen Sie ein helles oder hellblaues Hemd dazu. Das entschärft die Kontraste und lenkt den Blick des Betrachters auf Ihr Gesicht. Normalerweise ist Glanz vor der Kamera nicht empfehlenswert, aber ein bisschen Schimmer bei der Krawatte, aufgrund des Materials, wird nicht stören. Verwenden Sie keine Krawattennadel.

Vermeiden Sie wilde, unruhige Muster oder schrille Farben bei der Auswahl der Krawatte. Wählen Sie mit Sorgfalt und achten Sie darauf, dass der Knoten perfekt sitzt und der obere Knopf vom Hemd geschlossen ist. Da man nur den Oberkörper sieht, ist ein perfekter Knoten, der ganz nahe beim Gesicht ist, ein Muss. Schließlich soll man sich auf Ihre Worte konzentrieren und jede Ablenkung vermeiden.

Der Knoten wird entsprechend an die Körpergröße und die Gesichtsform angepasst. Für ein schlankeres Gesicht bedeutet das, dass der Knoten ebenfalls entsprechend schlank ausfällt. Korpulentere Herren oder Personen mit gröberen Gesichtszügen tragen eine dementsprechend breitere Krawatte mit passendem Knoten.

Bezüglich Schals und Tücher: Ich empfehle vor der Kamera keine Tücher oder dicke Schals zu tagen. Das drückt den Oberkörper und verschließt den Blick auf die Halspartie. Bedenken Sie, dass Sie zugedeckt und nicht offen wirken. Zu viel Volumen um die Halspartie ist beim freien Sprechen hinderlich.

 

 

 

MAKE-UP – FRISUR & BART

 

Tipps für Damen:

Das Make-up sollte natürlich aussehen. Da die Kamera aber Farben schluckt, muss das Make-Up deshalb kräftiger aufgetragen werden. Decken Sie Augenringe ab und vermeiden Sie Glanz im Gesicht. Glänzende Stellen werden über den Bildschirm als hellere Flächen dargestellt. Ideal dafür eignet sich ein Puderpapier oder transparentes Puder. Der Puder wird am besten mit dem Pinsel aufgetupft. Nase, Stirnpartie, Kinn werden daher mit Transparentpuder abgetupft, um unschönen Glanz zu vermeiden.

Betonen Sie Ihre Augenbrauen, denn sie geben dem Gesicht einen schönen Rahmen. Ein Highlighter in den Augenwinkeln sorgt für einen wachen, offenen Blick und Concealer hilft unschöne Schatten unter den Augen wegzuzaubern. Lidschatten und Eyeliner sind für ein ausdrucksstarkes Augen-Make-up unerlässlich. Tuschen Sie Ihre Wimpern etwas kräftiger. Das öffnet den Blick.

Die Lippenstiftfarbe sollte nicht dunkler sein, aber dafür intensiver. Blasse und schmale Lippen wirken freundlicher, wenn sie mit ein bisschen mehr Farbe als sonst betont werden. Einen Hauch mehr Fülle können sie mit einem Lippen-Konturstift, der entlang der äußeren Lippenkontur aufgetragen wird, erzeugen. Gut pigmentierte Lippen brauchen nicht mehr Farbe als sonst. Lassen Sie sich beraten, ob es neue Trendfarben gibt, die gut zu Ihrer Lippenpigmentierung passen.   

Fixieren Sie Ihre Frisur. Stecken Sie lange Haare auf und achten Sie darauf, dass sie rutschendes Haar in Position bringen. Nichts lenkt mehr vom Text, Inhalt und Dialog ab, als andauernd Haare zurechtrücken. Volumen kommt vor der Kamera sehr gut und je größer und dominanter Ihre Gesichtszüge sind, desto fülliger kann die Frisur sein.

 

Tipps für Herren:

Es geht nichts über einen perfekt gepflegten Bart und gepflegten Haarschnitt. Wer Frisur und Bart regelmäßig pflegt sieht auch gut vor der Kamera aus. Achten Sie auf die Kontur des Bartes und auf eine gleichmäßige Länge. Das nimmt Zeit in Anspruch, aber es zahlt sich aus. Bart-Shampoo, Bart-Öl, Bart-Kamm und -Bürste sind dabei die wichtigsten Utensilien.

Wie bereits erwähnt, ist all zu viel Glanz vor der Kamera nicht ideal und daher ist ein sparsamer Umgang mit Haargel sinnvoll.  Ist der Haarschnitt perfekt, sind nur wenige Handgriffe vor dem Auftritt notwendig, um gepflegt auszusehen. Weitere Tipps bezüglich Herren- und Trendfrisuren finden Sie in diesem Artikel.

 

 

 

SCHMUCK & BRILLE

 

Der Schmuck sollte Ihrem Stil entsprechen. Ein Zuviel an schmückenden Teilen lässt Sie überladen aussehen. Konzentrieren Sie sich hingegen auf ein schönes Schmuckstück. Sei es eine Kette, eine Brosche, eine Uhr, Armband oder Ohrschmuck. Weniger ist mehr vor der Kamera.

Nichts lenkt mehr ab, als üppiges Dekor. Wichtig ist, dass der Schmuck keine Geräusche erzeugt. Vermeiden Sie zu viel Glanz und halten Sie Ihre Kleidung möglichst schlicht, so dass der Schmuck oder die modische Brille gut zur Geltung kommen. 

 

 

 

KOMMUNIKATION & TECHNIK

 

Bezüglich Technik & Kommunikation möchte ich Ihnen einen Blog-Artikel der Kommunikationsberaterin Sylvia Petz empfehlen. In Ihrem Artikel Online-Meetings gut meistern hat Sie alle wichtigen Punkte bezüglich technische Voraussetzungen, Stimme, Sprache, Kommunikation, Moderation und Sicherheitsbedenken zusammengefasst.

Es ist ein sehr guter Leitfaden, damit Sie ein stimmiges Bild erzeugen können.

Punkten Sie inhaltlich, technisch und optisch!

 

 

Viel Erfolg und gutes Gelingen für Ihren nächsten WEBINAR-Auftritt oder Ihre Video-Konferenz wünscht Ihnen

Isabella Jaburek-Nourry

 

 

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Wenn die Temperaturen im Büro steigen, müssen die Damen unter uns einen schwierigen Balance-Akt meistern. Einerseits möchten wir nicht ins Schwitzen geraten. Andererseits wollen wir zu jeder Zeit einen professionellen Eindruck hinterlassen. Die aktuelle Modewelt bietet zahlreiche Möglichkeiten, am Arbeitsplatz buchstäblich einen kühlen Kopf zu bewahren, ohne an Seriosität einzubüßen. In diesem Artikel finden Karrierefrauen die besten Styling-Tipps für die Sommersaison 2019.

 

Bunte Blusen

 

Gegenüber Ihren männlichen Kollegen genießen Sie mindestens einen entscheidenden Vorteil: Auf langärmelige Hemden dürfen Sie an heißen Tagen getrost verzichten. Stattdessen können Sie sich nach Lust und Laune mit leichten Oberteilen einkleiden. Achten Sie jedoch stets auf eine hochwertige Qualität, denn Discounterware nutzt sich schnell ab und macht dadurch einen ungepflegten Eindruck. Über den Online-Shop eines renommierten Markenanbieters finden Sie verschiedenste Shirts und Blusen zu erschwinglichen Preisen:

  • schlichte Poloshirts
  • Blusen im Carmen-Stil
  • verspielte Blumenmuster
  • Animalprints
  • ausgefallene Druckmotive.

Damit beweisen Sie im Office Stilbewusstsein, ohne dass Sie sich in Unkosten stürzen. Kurzärmelige Oberteile lassen sich zudem wunderbar mit einem Blazer kombinieren. So sind Sie mit einem Handgriff für wichtige Meetings oder Geschäftsessen ausstaffiert.

 

Halblange Röcke

 

Als Alternative zur knappen Mini-Variante liegen im Sommer 2019 sogenannte Midi-Röcke voll im Trend. Diese Modelle sitzen mit einem elastischen Bund bequem auf der Taille und reichen bis kurz unter die Knie. Dadurch schmeicheln sie jeder Figur – egal ob groß, klein, schmal oder kurvig. Bei der Wahl des passenden Oberteils sollten Sie auf ausgewogene Proportionen achten. Da der Midi-Rock recht locker von den Hüften herab fällt, empfiehlt sich dazu ein einfach geschnittenes Shirt ohne verspielte Rüschen oder Volants. Auch hier beweist sich der Blazer als Allround-Talent. Dabei sollten Sie allerdings Ihren Look nicht mit zu vielen Farben und Mustern überladen. Für einen einfarbigen Rock in Rot, Gelb oder Grün eignen sich beispielsweise folgende Kombinationen:

  • Weiße Bluse, weiße Schuhe, grauer Blazer
  • Weiße Bluse, schwarze Schuhe, schwarzer Blazer
  • Graue Bluse, graue Schuhe, weißer Blazer.

 

 

 

 

Sommerliche Kleider

 

Gerade in der warmen Jahreszeit brauchen Sie manchmal nur ein Kleidungsstück, um sich in Schale zu werfen. Aber Vorsicht: Kleid ist nicht gleich Kleid. Folgende Variationen haben im Büro nichts verloren:

  • weite Maxidresses, die bis zum Knöchel reichen
  • knappe Minikleider
  • trägerlose Modelle
  • bauschige Tüllapplikationen im Ballerina-Stil.

 

Generell sollten Sie für professionelle Settings Kleider wählen, die das Dekolletee bedeckt halten und deren Saum bis mindestens kurz über die Knie (handbreit) reicht. Hierfür sind vor allem zwei Optionen empfehlenswert:

  • Das klassische Etuikleid zeichnet sich durch einen geraden, figurbetonten Schnitt aus und ist in der Regel ärmellos. In seiner Schlichtheit kommt es besonders gut in einem einfarbigen Stoff zur Geltung. Wieder einmal können Sie hier mit einem Blazer nichts falsch machen. Wenn Sie für ein Geschäftsessen etwas eleganter auftreten wollen, müssen Sie Ihr Outfit lediglich durch ein Paar hohe Schuhe oder eine edle Kette ergänzen.
  • Das trendige Hemdblusenkleid hat sich 2019 bei Designern beliebt gemacht. Wie der Name bereits verrät, haben solche Modelle vorne eine Knopfleiste, die nach oben in einen ausgestellten Kragen ausläuft. Besonders lässig wirkt das Hemdblusenkleid, wenn Sie seine halblangen Ärmel ein- oder zweimal umschlagen. Auf einen Blazer können Sie hier jedoch verzichten, besonders wenn das Kleid zusätzlich noch einen Taillengürtel besitzt.

 

Feminine Anzüge

 

Dass Frauenpower im Trend liegt, versteht sich von selbst. Dementsprechend gilt auch in der Modewelt: Was die Herren können, das können wir Damen schon lange. Hosenanzüge haben sich in den letzten Jahren als Must-Have für stil- und karrierebewusste Frauen etabliert. Daher können Sie im Sommer statt traditioneller Röcke oder Kleider auch zu modernen Jumpsuits greifen. Diese dürfen ruhig ärmellos sein, sollten aber lange Hosenbeine haben. Je nachdem, welche  Accessoires Sie dazu tragen, können Sie mit solchen Einteilern zu jedem Anlass glänzen, vom Büroalltag über Konferenzen bis hin zu Betriebsfeiern. Bitte prüfen Sie ob ein Jumpsuit für Ihre Branche bzw. Ihr Business stilgemäß ist. Generell gilt hier die Devise: Weniger ist mehr. Da Jumpsuits allein schon durch ihren schlichten Schnitt Blicke auf sich ziehen, sollten Sie auf ausgefallene Muster und Rüschenapplikationen verzichten.

 

Leichte Hosen

 

Um Schweißausbrüche zu vermeiden, müssen Sie nicht unbedingt viel Haut zeigen. Oftmals spielt vor allem der richtige Schnitt eine entscheidende Rolle. Anstelle von enganliegenden Röhren oder Leggings können Sie an hochsommerlichen Tagen zu weiten Marlene-Hosen oder Culottes greifen. Damit verschaffen Sie Ihren Beinen eine frische Brise, ohne freizügige Einblicke zu gewähren. Kleinere Frauen sollten dazu hohe Absätze tragen, denn großzügig geschnittene Hosen haben meistens eine etwas stauchende Wirkung.

 

Luftiges Schuhwerk

 

Bei schwülem Wetter geraten vor allem unsere Füße schnell ins Schwitzen. Glücklicherweise müssen Sie nicht wie Ihre männlichen Kollegen das ganze Jahr über geschlossene Schuhe tragen. Allerdings sollten Sie sich auch nicht zu leger geben. Birkenstock-Pantoletten oder Flip-Flops sind in professionellen Settings nicht angebracht. Als Kompromisslösung können Sie stattdessen auf leichte Slipper oder halboffene Sandalen zurückgreifen. Bedenken Sie außerdem: Je höher die Temperaturen werden, desto schneller schwellen die Füße tagsüber an. Wenn Sie für einen besonderen Anlass beispielsweise Pumps tragen, sollten diese auf jeden Fall weit genug geschnitten sein. Probieren Sie deshalb bei einem Neukauf das entsprechende Modell immer nachmittags oder abends an.

 

 

Gute Geschäfte auch bei hohen Temperaturen!

 

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Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über

Mode-, Stil-, Image- oder  Farbthemen.

In diesem Blog-Eintrag möchte ich Ihnen aktuelle Mode-Trends für den Herbst/Winter 2019 vorstellen.

 

 

 

Es ist offiziell: die Herbst-Trends sind da!

 

 

 

Erd- und Beigetöne, viel Orange, dunkles Grün, kräftiges wärmendes Rot und wohltuende Gelbnuancen läuten den Herbst ein. Wir brauchen warme Farben in einer Welt an übermäßigem Konsum, rasanten Klimawandel, Verlust an Geborgenheit und zunehmenden Spannungen.

Mode ist und war immer ein Barometer für gesellschaftliche Entwicklungen und diesen Herbst stehen den global betrachtet negativen Tendenzen eine ganze Reihe an wohltuender, entspannter und lässiger Kleidung inklusive softer Materialien gegenüber.

Oder, um es mit den Worten der Trendforscherin Li Edelcoort auszudrücken: „Erdtöne, natürliche Materialien, Mönchskutten, kleiderartige Stücke für Männer, wie lange Hoodies oder T-Shirts, dekonstruierte Stoffe, Textilien, die wie verwitterte Lumpen wirken, ausgefranste Säume und Leinen, das auch im Winter getragen wird, sind die Folge in der Mode für Herbst/Winter 2019/20.“ (Li Edelkoort. Mode der Zukunft. Vogue 09/19 – Lena Sämann. 2.01.2019)

 

 

 

 

 

Ein Blick auf STRICK

 

 

 

Strick steht hoch im Kurs. Es darf so richtig gekuschelt werden. Wir wollen es ganz soft und warm. Grobmaschiger Strick, verschiedenste Patent- und Zopfmuster läuten die neue Gemütlichkeit ein. Die Schnitte für Pullover oder Westen sind weit, gemütlich, leicht und cosy. Lockere halsferne Rollis, Jacquard-Strick und Norweger haben diesen Winter ihren großen Auftritt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 KARO-KULT – kein Ende in Sicht

 

 

 

Karo, Karo, Karo – ob Hose, Hemd, Bluse, Mantel oder Jacke – es gibt Karo-Looks für jede Lebenslage. Egal ob dezentes Karo, großes Karo oder Karo-Materialien mit Kuschelfaktor, Fantasy-Karo, Accessoires mit Karoprints, wie etwa schöne Schals mit diesem Muster.  Es ist kein Ende des Trends in Sicht. Abgesehen von den typisch britischen Checks hat diese Musterung einiges an Neuauflagen zu bieten. Karo wird in diesem Herbst am liebsten mit Uni gemixt, mit Blumenprints aufgefrischt oder ganz dezent mit anderen Karomusterungen kombiniert.

 

 

 

 

 

ANIMAL – Prints

 

 

 

Sie tauchen ja immer wieder auf – Animal-Prints. Der Wow-Faktor mit diesen Mustern ist garantiert. Doch sie gekonnt zu kombinieren ist eine Kunst, denn die Gratwanderung zwischen modischer Genialität und verruchtem Look ist äußerst schmal. Wie kombinieren Sie wilde Leo-Prints? Am besten mit einfärbigen klassischen Teilen. Strenge Looks passen perfekt zu diesen wilden Mustern.

 

 

 

 

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DICKE DAUNE

 

 

 

Daune oder Wollmantel? Das entscheiden Sie. Doch wenn Sie zur Daune greifen, dann muss sie ‚oversized‘ getragen werden. Ganz voluminöse, federleichte Modelle in knalligen Farben geben den Ton an. Wenn Sie die Jacken lieben körperbetont tragen, dann sollte sie zumindest über eine ganz große Kapuze oder andere voluminöse Details – etwa einen großen Kragen – verfügen. Die Daune ist diese Saison ein echter Hingucker.

 

 

 

 

SNEAKERS

 

 

 

Wir bewegen uns schnell und dynamisch. Das ist ein Zeichen unserer Zeit. Sneakers sind nicht mehr wegzudenken. Sie sind mittlerweile sogar bürotauglich, werden mit Rock und Kleid getragen und haben rein modetechnisch die Sportabteilung schon vor längerer Zeit verlassen. Sneakers in weißem Leder sind klassisch und zugleich modern. Leuchtende Farben sind ebenso gefragt, denn sie müssen nicht immer clean und puristisch sein – Hauptsache sie sind bequem.

 

 

 

 

TASCHEN um die Mitte

 

 

 

 

 

Sie blitzen immer wieder hervor – die kleinen Taschen um die Mitte oder mit Crossover-Riemen getragen. Sie sind stylisch, praktisch und es gibt viele Möglichkeiten sie zu verwenden. Sie waren lange ein No-Go und sind im Moment wieder gefragt. Ob aus Samt, Nylon, Kunststoff, Fake-Fur oder Leder, bunt oder einfarbig, robust oder elegant – von Jean bis Abendkleid – kommen sie zum Einsatz. Sie werden als Gürtelersatz verwendet, lässig über die Schulter geworfen, unter dem Mantel getragen oder locker um die Hüfte geschnallt.

 

 

 

 

Party-PAILLETTEN & SAMT

 

 

 

Ein bisschen Glitter muss sein und Pailletten sind mittlerweile nicht nur am Abend tragbar. Auch tagsüber darf es ruhig etwas glitzern. Und noch ein Material gesellt sich dazu: Samt. Neu und sehr modern sind fließende Kleider in aktueller Midi-Länge und dann muss das Material unbedingt mitschwingen. Samt (zum Beispiel Panné-Samt) kann das besonders gut und schmiegt sich perfekt an den Körper an.

 

 

 

 

WESTERNBOOTS & SCHLANGENLEDER

 

 

 

Zwei Trends gibt es noch aufzuzählen: Schlangenleder und Westernboots sind heuer nicht wegzudenken. Cowboy-Boots zum Mini-Rock – mehr Trend geht nicht. Und wenn Sie wirklich modemutig sind, dann tragen sie die Westernboots aus Schlangenleder. Wallende Seiden-Kleider oder Midiröcke passen perfekt zu diesem Look. Der derbe Stiefel bricht den femininen Look.

 

Ich wünsche einen bunten Mode-Herbst und freue mich auf Ihre Anfrage!

Isabella Jaburek-Nourry

 

 

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Foto-Credit:

Portait: Britta Neubinger

Titelbild: Mantel in Karomuster – www.shutterstock.com

Bilder im Text: von www.pixabay.com >

Gelber Pullover – Mabel Amber

Daunenmantel in Khaki – Gromovataya

Karo-Anzug und Anzug in Braun – nastya_gepp

rotes Blatt auf Baumstrunk – Design_Miss_c

Leoprint braun – isobelyf

Bauchtaschen – nastya_gepp

Westernstiefel – timokefoto

Sneakers Adidas – FitNishMedia

Pailletten/Glanz – PublicDomainPictures

 

 

 

 

 

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Zum Ende des Jahres sollte eigentlich die besinnliche und ruhige Zeit kommen, in der wir entspannt einen Glühwein trinken und die vergangenen Monate Revue passieren lassen. Stattdessen stecken wir mitten im Weihnachtsstress, die letzten Wochen des Jahres vergehen wie im Flug und schon ist wieder Advent.

Dann steht plötzlich auch noch die Weihnachtsfeier der Firma vor der Tür und die damit verbundene Frage: Was soll ich bloß anziehen?

In diesem Artikel knacken wir den Dresscode Weihnachtsfeier, damit wir diese einfach nur genießen können.

 

 

 

Am normalen Dresscode orientieren

 

 

 

 

 

 

Den ersten Anhaltspunkt für das Styling zur Firmenfeier gibt uns der alltägliche Dresscode im Büro. Egal, ob Business Casual oder ganz lässig in Jeans und T-Shirt, unser normales Büro-Outfit legt auch den Grundstein für den Party-Look. Wenn es bei der Arbeit legerer zu geht, wird niemand auf der Weihnachtsfeier ein Ballkleid erwarten. Wenn allerdings normalerweise Anzug und Kostüm Standard sind, ist auch der Dresscode für die Feier formell. Grundsätzlich können wir uns immer auch mit Kollegen und Kolleginnen über die Outfitwahl absprechen, so tritt niemand ins Fettnäpfchen.

 

 

 

Professionalität wahren

 

 

Wir wollen auch nach der Weihnachtsfeier noch als professionell und kompetent wahrgenommen werden …

 

 

 

Klar, auf der Weihnachtsfeier darf die Stimmung etwas ausgelassener sein, als normalerweise im Büro. Trotzdem müssen wir immer im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine offizielle Veranstaltung der Firma handelt. Die Bluse mit dem großen Ausschnitt oder der kurze Rock, den wir sonst zum Ausgehen tragen, sollten an diesem Abend im Schrank bleiben. Feminin darf es natürlich trotzdem sein, ein schmaler Bleistiftrock oder ein umschmeichelndes Kleid sind schick, ohne zu aufreizend zu sein.

Das Gleiche gilt für hohe Schuhe. Der Absatz sollte nicht viel höher sein als normalerweise im Büro (5-7cm). Aber auch bei der Weihnachtsfeier freuen wir uns über die positive Wirkung der paar Zentimeter, die uns aufrechter und selbstbewusster auftreten lassen.

Während wir bei der Feier natürlich auch nicht zu tief ins Glas schauen sollten, gilt in erster Linie eine Sache: nicht zu viel Haut zeigen! Mit einem sexy Outfit vermitteln wir einfach die falsche Botschaft. Im Job geht es schließlich um die Kompetenz, nicht um den Körper und wir wollen auch nach der Weihnachtsfeier noch als professionell und kompetent wahrgenommen werden.

 

 

 

Die Location entscheidet

Neben dem gewöhnlichen Dresscode ist die Location der Feier genauso wichtig für unsere Outfit-Wahl:

 

 

 

Café 

 

 

 

 

 

 

 

Bei einem gemütlichen Nachmittag im Café um die Ecke kann es gerne ein bequemer, aber trotzdem schicker Look sein. Ein Plissee-Rock zu einem weichen Pullover eignet sich gut, ein Outfit, das wir auch bei einer Feier mit der Familie oder Freunden anziehen würden.

 

 

 

Restaurant 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn vom Chef in ein schickes Restaurant eingeladen wird, dürfen wir uns schon mehr in Schale schmeißen. Elegante und klassische Looks sind hier gefragt. Beispielsweise ein tolles Midi-Kleid mit Strumpfhose und Stiefeletten, dazu edlen Schmuck und fertig ist das Weihnachtsfeier-Outfit. Wer noch einen solchen Kleid-Klassiker sucht, der wird bequem und einfach online fündig, ohne sich durch den Weihnachtstrubel im Laden zu schlagen.

 

 

 

Im Büro

 

 

 

 

 

 

 

Bei Feierlichkeiten in den Büroräumen können wir uns komplett nach dem normalen Dresscode richten. Mit Sneakers oder lässigen Boots können wir den klassischen Look ein wenig auflockern, es gibt ja schließlich was zu feiern.

 

 

 

Dezent schminken

 

 

 

Auch mit dem Make-up sollten wir es auf der Firmenfeier nicht übertreiben. Im Idealfall genauso schminken, wie sonst auch und das Make-up dann mit Lippenstift oder ein wenig Lidschatten aufwerten. Tolle Tipps für ein einfaches Tages-Make-up gibt es außerdem hier.

 

 

 

Eine einfache Formel

 

 

 

Wer sich völlig unsicher ist, wie das Büro-Outfit weihnachtsfeiertauglich wird, für den gibt es eine simple Fashion-Formel: zum Alltagslook einfach ein ausgefalleneres Teil kombinieren. Egal, ob mit einer leicht transparenten Bluse, mit Schuhen mit Glitzer-Besatz oder mit auffälligem Schmuck, mit diesen Details lässt sich jedes Outfit im Handumdrehen und ohne viel Aufwand aufpeppen. Gleichzeitig können wir mit dem Büro-Look nicht völlig falsch liegen, solange natürlich nicht ausdrücklich von einem anderen Dresscode die Rede ist.

 

 

 

Ich wünsche Ihnen eine stilvolle und entspannte Weihnachtsfeier!

 

 

 

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Portait: Britta Neubinger

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Pulli & Hose: alexandra-isvanescu / unsplash.com

Partystimmung:  4 PM production / shutterstock.com

Restaurant: mona-masoumi / unsplash.com

Büro: antenna-ZDN / unsplash.com

 

 

 

 

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Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode, Stil, Image oder Farbthemen.

 

Lieben Sie Farben?

 

Sehr gut, denn mit Farben können Sie auf nonverbaler Ebene besser kommunizieren und sie strategisch einsetzen. Wie funktioniert das?

Mit einer Kundin, sie ist im Außendienst tätig, habe ich im Zuge einer Farbberatung ein strategisches Konzept entwickelt, wie sie sich bei Verkaufsgesprächen besser präsentieren kann. Ihre neuen Kunden sind sehr unterschiedlich. Viele sind zugänglich und unkompliziert. Sie hat aber Kunden, die nur sehr schwer zu überzeugen sind, speziell beim Kauf neuer Produkte.

Während der Farbberatung stellte sie mir folgende Frage:

 

 

Kann man mit Farben besser kommunizieren?

 

 

Ja, mit Farben kann man sehr gut kommunizieren, sein Wohlbefinden ausdrücken, ziemlich präsent sein, aber auch sehr unscheinbar wirken. Farben sind sofort sichtbar, noch bevor das menschliche Auge quasi Formen wahrnimmt. Die Farbzusammenstellungen Ihrer Kleidung ist keineswegs zufällig. Es kommt immer auf die herrschende Mode an, ob Sie einer bestimmten Szene angehören, auf Ihren persönlichen Geschmack, und nicht zuletzt auf Ihre Stimmung. Das weite Spektrum der Farben mit seinen vielen Nuancen wirkt auf unsere Gefühle und auf unsere Stimmung.

Farben sind die Ursprache der Welt. Wir teilen uns durch Farben mit und verstehen auch deren Signale. Farben sind  Energie und wer geschickt damit umgeht, der kleidet sich vorteilhafter und kommuniziert besser mit seiner Umwelt.

Jede Farbnuance besitzt ihre Schwingungen und wirkt unterschiedlich auf den Menschen und auf sein Gegenüber. Warum also nicht die Kraft der Farben benützen und noch besser nonverbal kommunizieren?

 

 

Farben sind Energie und wer geschickt damit umgeht, kleidet sich nicht nur vorteilhafter, sondern kommuniziert besser mit seiner Umwelt.

 

 

Nonverbale Kommunikation

 

‚Vieles von dem, was wir täglich tun, wie wir uns kleiden, welche Worte wir wählen, welche Körperhaltung wir einnehmen, ist eine (mehr oder wenig bewusste) Inszenierung. Wir inszenieren uns, weil wir Botschaften transportieren, eine bestimmte Wirkung erzielen möchten. Die Fähigkeit dazu ist eine gute und wichtige Kompetenz. Wir brauchen sie, um wahrgenommen und verstanden zu werden und um mit anderen Menschen erfolgreich zu kommunizieren.‘ (Monika Matschnig / Die Macht der Wirkung)

 

Sprache ohne Worte

 

Farben sprechen eine Sprache, die ohne Worte auskommt. Sie kommunizieren mit uns auf einer emotionalen Ebene, bestimmen uns, ohne es  zu merken. Ein Beispiel aus dem Supermarkt: Ein rotes Etikett zeigt an, dass es sich um ein verbilligtes Produkt handelt. Da greifen wir auch schneller hin. Das schwarze Etikett gibt uns die Information über den Preis, aber wir greifen nicht sofort hin. Allein der Farbunterschied der Etiketten löst unbewusst unterschiedliche Handlungen aus. Rot ist physikalisch die schnellste Farbe und wird vom Auge am raschesten aufgenommen. Es läuft ein uraltes Programm in uns Menschen ab, sobald wir Rot erblicken. Farben waren schon vor uns da und existieren als archetypische Prägungen, die uns permanent beeinflussen. (Harald Braem / Farbpsychologe)

 

 

Farben sprechen eine Sprache, die ohne Worte auskommt.

 

 

Erfolgreich kommunizieren mit Farben

Bei der eingangs erwähnten Kundin habe ich zuerst eine Farbtyp-Bestimmung gemacht. Es war sofort klar, dass sie zum sogenannten ‚warmen‘ Farbtyp zählt. Die Farbpalette ist mit sehr vielen Braun– und Grün-Nuancen. Sie beinhaltet auch schöne Abschattierungen von Orange und Rot. Warme Farben wirken zugänglich und einladend. Klare, gedeckte, helle und dunkle Nuancen sind in Mischung in der Palette vorhanden.

 

 

Die Kundin selbst ist offenherzig, freundlich, lustig, kommunikativ und natürlich. Die Farben ihrer Farbpalette passen perfekt zu ihrem Wesen. Die Persönlichkeit des ‚warmen‘ Farbtyps wirkt bodenständig, weich und informell. Möchte die Kundin mehr Präsenz ins Spiel bringen, kann sie folgende Vorschläge berücksichtigen:

 

 

 

Warme Farben wirken wie ‚Türöffner‘

 

 

Warme Farben erzeugen Zugänglichkeit, Nähe und fördern die Kommunikation. Das liegt, je nach Nuance, am hohen Rot- oder Gelbanteil. Gelb beispielsweise ist die Farbe der Optimisten. Sie ist positiv und belebt. Gelb hebt die Stimmung und wirkt wie eine Energiequelle. Orange ist voller Vitalität und Aktivität. Orange wirkt jung, aufgeschlossen und freundlich. Rot ist die Farbe der Liebe, des Feuers und der Leidenschaft. Warme Farben wirken öffnend.

 

Kalte und kühle Farben schaffen Distanz

 

  

Das wirkt bei schwierigen Verhandlungen, wo man kühlen Kopf bewahren muss. Kühle Farben sind quasi wie eine ‚Glaswand‘ und erzeugen Unnahbarkeit. Kalte Farben schaffen Autorität, Strenge und Distanz. Bei Business-Gespräche kann man sozusagen Spielraum gewinnen und sich mehr Respekt verschaffen. Ich habe der Kundin geraten zu atypischen Farben zu greifen, die nicht in ihrer Farbpalette sind. Ist das erlaubt? Ja, das ist erlaubt, um gewisse Effekte zu erzielen. 

 

Outfits in einer Farbe wirken vergrößernd

Ton-in-Ton – Outfits strecken und lassen Personen größer erscheinen. Das hilft, um mehr Aufmerksamkeit und Wirkung zu erzielen. Ich denke da an einen Hosenanzug, einen längeren Mantel oder ein Kleid mit Blazer.

 

Signalfarben einsetzen, um Aufmerksamkeit zu schaffen 

 

Signalfarben bewusst einsetzen! Der ‚Hallo-hier-bin-ich‘ – Effekt ist garantiert. Ein Top in kräftigem Rot oder Gelb ist nicht zu übersehen. Rot sollte weniger bei Neukunden eingesetzt werden, wirkt aber garantiert bei unzugänglichen Kunden.

 

 

Signalfarben kann man bewusst einsetzen. Der ‚Hallo-hier-bin-ich‘ – Effekt ist garantiert! 

 

 

Grüne Nuancen tun gut 

 

Grün wirkt angenehm, ruhig, heilend und ausgleichend. Grün ist die Farbe der Hoffnung, der Harmonie, der Stille und hat erholsame Wirkung auf unsere Augen. Sie wirkt wohltuend auf unser psychisches Wohlbefinden und somit auch positiv auf unsere Gesprächspartner.

 

Farben, die nicht in der Farbpalette sind 

Nach einer Farbberatung sieht man, dass gewisse Farben nicht in der Farbpalette vorhanden sind, aber im Kasten hängen. Das ist im Prinzip kein Drama. Es kommt nur darauf an, wie Sie mit diesen Farben umgehen. Meine Kundin wollte sich nicht von Schwarz verabschieden. Das muss sie auch nicht.  Wenn sie Schwarz strategisch einsetzt, hat sie die Möglichkeit, etwas mehr Strenge zu erzeugen. Wir haben das auch mit einem schwarzen Schal mit warmer Musterung oder mit Grau ausprobiert. Die Effekt war eindeutig: Coolness im Vordergrund, Wärme im Hintergrund. Das Ergebnis war fantastisch.

 

Kräftige und dunkle Farben großflächig einsetzen 

Je größer die Farbfläche ist, desto schwerer und intensiver wirkt die Farbe. Um mehr Präsenz zu erlangen, sollte man kräftige Farben dort einsetzen, wo der Blick hinfällt. Meine Kundin ist im Verkauf und daher wird der Fokus auf die Oberteile gelegt. Typgerechte Farben sind im oberen Körperbereich vorteilhaft. Mit den richtigen Farben sieht man dem Gesprächspartner ins Gesicht und sie lenken nicht ab.

 

Ungewöhnliche Farbkombinationen 

Ungewöhnliche Farbkombinationen sind ein Hingucker. Ein konkretes Beispiel aus ihrer Farbpalette: Petrol und Olive, Aubergine und Mandarin oder Lachs in Kombination mit Dunkelgrün

 

Wie wirken Muster? 

Vertikale, gerade oder graphische Muster geben Geradlinigkeit vor. Romantische Blumenmuster erzeugen genau das Gegenteil, denn sie wirken lieblicher. Es kommt immer auf den Effekt und die Stilbotschaft der Muster an. Linierte Muster wirken beispielsweise zielstrebig und korrekt.

 

 

 

Bei einer Farbberatung erfahren Sie viel mehr als nur neue Farbtrends oder Ihren Farbtyp.

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Portait: Isabella Jaburek-Nourry

Titelbild: www.pantone.com / www.pinterst.com

Bilder im Text:

www.pantone.com (div. Farbmuster)

Isabella Jaburek-Nourry (Farbpalette)

LITERATUR:

Matschnig, Monika. Die Macht der Wirkung.2016.

Vollmar, Klausbernd. Das grosse Buch der Farben. 2012.

Braem, Harald. Die Macht der Farben. Bedeutung und Symbolik. 2012.

 

 

 

 

 

 

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Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode-, Stil-, Image- und Farbthemen.

 

 

Wissen Sie genau welcher KLEIDER-Schnitt für Ihre Figur ideal ist?

Beantworten Sie die Frage mit NEIN, dann ist dieser Artikel richtig für Sie. In den letzten Blog-Artikeln habe ich das Kleider-Einmaleins für die A-Figur  und für die H-Figur publiziert. Thema des aktuellen Blog-Eintrags ist die sogenannte O-Silhouette. Die Körperform ist die Grundlage für die Schnittlinie Ihrer Kleidung. Mit diesem Wissen fällt das Einkaufen leichter.

 

 

ANZIEHEN – SICH WOHLFÜHLEN!

 

Mit einem Kleid sind Sie sofort perfekt gestylt. Wenn Sie wissen, was Ihnen passt werden Sie beim nächsten Business-Termin, Vorstellungsgespräch oder Meeting besser auftretensich wohler fühlen und damit auch mehr Ausstrahlung haben, weniger Shopping-Frust erleben sowie Fehlkäufe vermeiden. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Schnittformel zu finden.

 

 

 

GRUNDLEGENDES

 

Um sich die Einteilung der Körperformen und deren Eigenschaften leichter zu merken, verwendet man Buchstaben oder geometrische Formen. Wichtig sind außerdem Ihre Körpergröße und Körperproportionen. Stellen Sie sich daher vor den Spiegel und betrachten Sie Ihre Körperform – ich weiß, das ist nicht einfach – so objektiv wie möglich. Bei der Körperform wird das Verhältnis zwischen Schultern, Brustkorb (nicht der Brustumfang), Taille und Hüfte beachtet.

 

Folgende Kriterien sprechen für die sogenannte O-SILHOUETTE:

Wenn Sie um die Körpermitte herum fülliger gebaut sind und ein Bäuchlein haben. Ihr Rücken ist leicht gerundet und Ihre Oberarme und Schultern sind ebenfalls rund und weich geformt. Der Blickpunkt ist eindeutig Ihre Oberweite und somit Ihr schönes Dekolleté. Betonen Sie daher Ihr Dekolleté und Ihre Beine.

Da Ihre Hüfte nicht all zu ausgeprägt und in etwa so breit wie Ihre Schulterpartie ist, liegt Ihr Körperschwerpunkt optisch in der Körpermitte. Wenn Ihre Beine schlank sind, haben Sie hier einen weiteren Pluspunkt, den Sie unbedingt hervorheben müssen.

Ihre Styling-Zonen sind jene Körperpartien, die Sie extra betonen. Bei der runden Körperform, wo das Gewicht zwischen Schultern und Hüfte liegt, sind es Gesicht, Dekolleté, Schulterpartie und Beine. Legen Sie besonderes Augenmerk auf diese Styling-Zonen und lenken Sie die Blicke der Betrachter.

 

 

 

RUNDER KÖRPERBAU – SCHWERPUNKT BAUCH- und TAILLENREGION

 

SO GELINGT DAS STYLING

 

Kleider sind perfekt für Sie! Gerade geschnittene Kleider oder Kleider mit dezenter femininer A-Linie – ab dem Brustbereich – sind für Ihre Figur optimal.

Meiden Sie Kleider mit starker Taillenbetonung. Ihre Körperpartien verlangen nach fließenden Materialien und lockeren Schnitten, die Ihren Körper umschmeicheln und lose herabfallen. Sie sollten nie zu eng geschnitten sein.

Achten Sie darauf, dass die Stoffe an Ihrem Körper herabfließen.

Ihre Kleider sitzen exakt an der Schulterpartie. Verwenden Sie Schulterpolster, damit Ihre Körpermitte optisch schmäler wird. Mit leicht überschnittenen Ärmeln erzielen Sie den selben Effekt.

Lenken Sie die Blicke gekonnt auf die Hals- und Gesichtspartie mittels Eyecatcher, wie Akzente am Halsausschnitt  (Stickereien, Bordüren) oder schönen Schmuck.

Muster am Rocksaum lenken die Blicke zu Ihren Beinen. Betonen Sie Ihre Beine durch hellere, bunte oder leicht glänzende Strümpfe.

Breitere und höhere Absätze passen zu Ihren Proportionen. Ihre Absätze sollten nie zu dünn ausfallen. Generell können Sie sich bei Schuhen so richtig austoben. Punkten Sie mit ausgefallenen Schuhmodellen. Suchen Sie Schuhe, die durch Farbe, Glanz oder extravaganten Applikationen auffallen. Schuhe sind ein besonders toller Eyecatcher und werten jedes Outfit auf.

Dunkle und matte Farben oder Muster sind vorteilhaft, um stärkere Körperpartien zu überspielen. Muster lösen das Körper-Volumen optisch auf.

Ein besonders wichtiges Thema ist Unterwäsche, da Sie Ihrem Körper Form gibt. Am besten passen BHs mit breiten Trägern oder körperformende Unterwäsche.

 

 

Ihr absoluter Pluspunkt sind Ihr Dekolleté und Ihre Beine!

 

 

DREI VORSCHLÄGE FÜR IHR KLEIDER-Styling

 

 

 

 

Gaby ist die Besitzerin von einem sympathischen Geschäft für Übergrößen im 8. Bezirk in Wien. Ich kenne sie schon lange und verfolge mit Vergnügen ihre Social Media Accounts, wo sie viele ihrer Modelle selbst präsentiert. Dieses Kleid ist einfach ideal geschnitten, um Busen, Bauch und Po perfekt zu verpacken. Der Ausschnitt zieht die Blicke nach oben zum Gesicht, die Länge ist knieumspielend, der Schnitt gibt genug Freiheit und die Farbe sorgt für gute Laune. Bravo! Wieder ein gelungenes Styling für Frauen mit Größe.

 

 

 

 

In ihrem Instagram-Account habe ich noch ein gelungenes Sommer-Outfit gefunden. Diesmal ist es ein locker geschnittenes weißes Sommerkleid in Midi-Länge. Die Knopflochleiste sorgt zusätzlich für eine vertikale Streckung.  Außergewöhnlich sind die Accessoires, die dieses Outfit pushen und den Blick einerseits zum Gesicht und andererseits zu den Beinen lenken. Der Hut und die Brille betonen den Gesichtsbereich und lenken somit von der Körpermitte ab. Die gelben Schuhe und die passende Tasche betonen die Bein- und Hüftregion. Sie sind ebenfalls ein perfekter Eyecatcher. Der Sommer kann kommen.

 

 

 

 

Die feminine A-Linie bringen Ihre Figur optimal zur Geltung. Besonders gut gefällt mir die Ärmellösung und die Farbe. Das dezente Grau ist wunderbar, um bunte Accessoires, zum Beispiel schöne Ohrringe, in Szene zu setzen. Das Model trägt große Ohrringe, die den Blick auf die Gesichtsregion lenken. Mit der Länge bin ich nicht so ganz einverstanden, da sie mir etwas zu kurz erscheint. Die richtige Kleiderlänge ist sehr wichtig und ich empfehle immer sie genau im Spiegel mit den richtigen Schuhe zu prüfen. Suchen Sie dazu Schuhe aus, die durch Farbe, Glanz oder extravaganten Applikationen auffallen. Schuhe sind ein besonders toller Eyecatcher und werten dieses schlichte Kleid auf.

 

 

 

 

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Foto-Credit:

Portait: Isabella Jaburek-Nourry/Britta Noibinger

Titelbild: www.shutterstock.com

Bilder im Text: siehe https.//www.instagram.com

(siehe angegebenen Account)

 

LITERATUR:

Mathis, Carla Mason. Connor, Helen V. The Triumph of Individual Style. 2002

Schober, Claudia. Ilse, Kevin. OUTFIT Stylingformel für Sie. 2011

 

 

 

 

 

 

 

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Wissen Sie genau welcher KLEIDER-Schnitt für Ihre Figur ideal ist?

In den letzten Blog-Artikeln habe ich Styling-Tipps für die A-Figur,  die O-Figur und die H-Figur gegeben. Die sogenannte X-Silhouette ist diesmal Thema des aktuellen Blog-Eintrags. Ihre Körperform ist die Grundlage der Schnittlinien Ihrer Kleidung. Wenn Sie Ihren Figur-Typ kennen, können Sie sich vorteilhafter kleiden. Jeder Figur-Typ hat unterschiedliche Proportionen und es gibt eine Vielfalt an Tricks, sei es mittels Schnitt, Material, Muster, Farben oder Accessoires, die Ihnen helfen, Ihre Vorteile zu betonen.

 

 

ANZIEHEN – SICH WOHLFÜHLEN!

 

Mit einem Kleid sind Sie sofort perfekt gestylt. Wenn Sie wissen, was Ihnen passt werden Sie beim nächsten Business-Termin, Vorstellungsgespräch oder Meeting besser auftretensich wohler fühlen und damit auch mehr Ausstrahlung haben. Sie erleben weniger Shopping-Frust erleben und vermeiden Fehlkäufe. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Styling-Formel zu finden.

 

 

GRUNDLEGENDES

 

Um sich die Einteilung der Körperformen und deren Eigenschaften leichter zu merken, verwendet man Buchstaben oder geometrische Formen. Wichtig sind außerdem Ihre Körpergröße und Körperproportionen. Stellen Sie sich daher vor den Spiegel und betrachten Sie Ihre Körperform – ich weiß, das ist nicht einfach – so objektiv wie möglich. Bei der Körperform wird das Verhältnis zwischen Schultern, Brustkorb (nicht der Brustumfang), Taille und Hüfte beachtet.

 

Folgende Kriterien sprechen für die sogenannte X-SILHOUETTE:

 

Diese Körperform hat angefangen bei den Schultern, Oberweite, Oberarme, bis hin zu Po, Hüften und Schenkel, wohlgeformte  Rundungen mit einer schmalen Mitte. Die schmale Taille, als besonders Merkmal dieser Körperform, ist der absolute Pluspunkt und die Styling-Zone schlechthin.

Mit dieser Figur sind Sie eine weibliche Ikone. Feminines Styling mit körpernaher Schnittführung ist angesagt. Ihre wunderschöne Oberweite sowie Ihre schönen Beine gehören zu den positiven Blickpunkten. Es ist möglich, dass Ihre Oberarme eher üppig bzw. kräftig ausfallen. Ihre Schultern und Ihre Hüften sind in etwa gleich breit.

Eine wichtige Frage zur Bestimmung des Figur-Typs ist, wo das optische Gewicht des Körpers liegt. Liegt es gleichmäßig auf Schulter-Brust– und Hüft-Oberschenkel-Bereich verteilt und dazwischen liegt, wie oben bereits beschrieben, eine vergleichsweise schmale Körpermitte, dann haben Sie eindeutig eine X-Silhouette. Auch A-Figuren haben eine schmale Taille, aber das optische Gewicht liegt vor allem im Hüft-Oberschenkel-Bereich, wobei die Schultern, im Gegensatz zur X-Figur, schmal ausfallen.

 

 

VOLLE OBERWEITE – SCHMALE TAILLE – RUNDLICHE HÜFTEN 

 

 

SO GELINGT DAS STYLING

 

Betonen Sie immer Ihre Körpermitte. Gürtel und Taillen-Abnäher sind für Sie wichtige Must-haves. Achten Sie darauf, dass Abnäher oder Teilungsnähte exakt sitzen. Nutzen Sie alle Möglichkeiten, um auf Ihre schmale Körpermitte aufmerksam zu machen.

Wickel-,  Korsage-Kleider oder Kleider mit Raffungen an der Taille, sind für Sie wie geschaffen. Etuikleider mit präzisen Abnäher-Lösungen im Taillenbereich sind ideal für die die X-Silhouette. Dazu passen taillierte Jacken und taillierte Mäntel. Kleider, Mäntel und Jacken sollten generell nicht formlos geschnitten sein. Sind sie zu weit oder zu bequem geschnitten, wirken sie sackartig und voluminös.

Größere Rundhals-, V-Ausschnitte, Trapez-, Diamant- oder Herz-Ausschnitte betonen Ihre schöne Oberweite vorteilhaft. Helle Details, Farbe, glänzende Elemente oder Muster sind rund um die Halspartie bzw. Dekolleté erlaubt. Setzen Sie optische Teaser (Reize) an Dekolleté, Körpermitte oder an Ihren Füßen/Schuhen.

Die Ärmellänge kann entweder kurz oder lang sein. Voraussetzung jedoch ist, dass die Ärmel nicht zu weit geschnitten sind. Das verdeckt sonst Ihre Taille. Ein schmaler langer Ärmel ohne jegliche Betonung sieht hervorragend aus Vermeiden Sie Puff-, Fledermaus- oder Keulenärmel, denn sie haben den Effekt, dass der Oberkörper verbreitert wird.

Ab der Taille abwärts brauchen breitere Hüften entweder mehr Platz oder Sie betonen Ihre Kurven. Kleider mit weiterer A-Linie im Rockbereich sind ideal, wenn Sie es im Hüftbereich locker wollen. Sie können Ihre schönen Kurven auch in ein sexy wirkendes, eng geschnittenes Kleid ‚einpacken‘. Ich habe dazu Bild-Beispiele herausgesucht.

Wie sieht es mit den Materialien aus? Weiche fließende Stoffe sind die Krönung. Sie benötigen Materialien, die Ihrer Körperform folgen und nicht zu starr sind. Mittelschwere Textilien geben den nötigen Halt, ohne Ihren Körper in eine Form zu pressen. Achten Sie darauf, dass die Materialen nicht zu dünn sind. Greifen Sie zu mittelschwerem Jersey oder zu Stoffen mit höherem Stretch-Anteil. TIPP: Alle Materialien sollten gerade soviel  Körper haben, dass sie mit einem Gürtel wirklich gut aussehen.

Noch ein Wort zu Mustern: Wenn Sie ein Muster-Typ sind und es zu Ihrem Stil passt, können Sie gerundete Muster tragen. Alle graphischen, strengen und geradlinigen Musterungen harmonieren nicht unbedingt mit Ihren Körperkurven. Das ist Typ-Sache. Überlegen Sie, wie Sie wirken wollen.

Schuhe und Accessoires: Vermeiden Sie all zu große Taschen an Ihrer Hüfte, da Sie optisch verbreitern. Kleine Taschen tragen Sie am besten an der Taille. Schuhe werden in Zukunft ein wichtiges Styling-Tool sein. Alle Blicke bitte auf Ihre Schuhe! Greifen Sie zu auffälligen Farben, außergewöhnlichen Materialien und Formen. Die Absatzbreite gleichen Sie an Ihre Schenkelform an. Breitere Absätze sind empfehlenswert, wenn Sie stärkere Waden haben.

Ihr wichtigstes Accessoire ist, wie bereits erwähnt, der Gürtel. Achten Sie auf die Gürtelbreite. Mit Accessoires erreichen Sie immer einen harmonischen Look, wenn diese die Rundungen Ihres Körpers wiederholen.

 

 

Ihr absoluter Pluspunkt ist Ihre schlanke Mitte!

 

 

DREI Beispiele für die X-FIGUR

 

 

 

Dita von Teese ist einerseits ein tolles Beispiel für die sogenannte X-Figur und gleichzeitig auch typisch für den extravaganten Stil. Natürlich ist bei ihr alles übertrieben und überzeichnet. Das gehört zu ihrem Job, aber in Bezug auf ihr figurbetontes, extravagantes Styling ist sie unschlagbar. Alltagstauglich ist es nicht, aber es zeigt einfach wie wunderbar feminin enge Kleidung wirken kann. Frauen mit dieser Figur haben nun mal den Vorteil, dass sie ungemein sexy wirken.

 

 

 

 

Ich muss zugeben, dass ich ein Lena Hoschek-Fan bin. Eine Designerin, die es schafft, feminine Kurven richtig gut zu stylen. Hier habe ich mich für ein Bild aus ihrer Dirndl-Kollektion entschieden. Ein Dirndl hat immer einen weiten Ausschnitt, ist eng an der Taille geschnitten und hat einen weiteren Rockteil in A-Linie. Die Korsage gleicht sowohl eine üppige als auch eine kleine Oberweite perfekt aus. Es kaschiert schmale sowie breite Hüften. Als Gürtelersatz dienen die Schürzenbänder, um die Taille noch mehr zu betonen. Ein Kleidungsstück, das alle nötigen Styling-Kriterien für die X-Figur erfüllt. Übrigens: Lena Hoschek und Dita von Teese kennen sich persönlich.

 

 

 

Diane von Fürstenberg ist bekannt geworden durch ihre Wickelkleider. Sie entwarf in den 70er Jahren  Mode für die Frauen, die es gleichzeitig sexy, bequem und schick liebten. „Feel like a Woman, wear a dress“, warb sie für ihr bunt gemustertes Wickelkleid aus Jersey. Typisch ist ein tiefer V-Ausschnitt und die Wickeloptik. 1972 hat sie es vorgestellt und vier Jahre später wurde es bereits fünf Millionen Mal verkauft. Bis heute ist das Wickelkleid sehr beliebt und meist fixer Bestandteil einer ausgewogenen Garderobe. Problemzonen werden gekonnt kaschiert, weibliche Formen elegant umspielt.

 

 

Step by step zum perfekten Image mit einer

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Foto-Credit:

Portait: Isabella Jaburek-Nourry/Britta Noibinger

Titelbild: www.shutterstock.com

Bilder im Text: siehe https.//www.instagram.com

(siehe angegebenen Account)

 

LITERATUR:

Schober, Claudia. Ilse, Kevin. OUTFIT Stylingformel für Sie. 2011

Seeling, Charlotte. Mode. 2010

 

 

 

 

 

 

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Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode-, Stil-, Image- und Farb- und Trendthemen.

 

 

Wissen Sie genau, welcher KLEIDER-Schnitt für Ihre Figur passend ist?

Beantworten Sie die Frage mit NEIN, dann ist dieser Artikel richtig für Sie. Nicht jeder Kleiderschnitt passt jeder Körperform. Falsche Schnittformen ergeben eine optische Disharmonie und Ihr Auftreten kann durch unpassende Kleidung nicht unterstützt werden. 

Kleider sind, vor allem im Sommer, so praktisch. Anziehen – gut aussehen! Von schlicht bis elegant, extravagant bis klassisch, lässig bis romantisch, in Midi-Länge, Mini oder ganz lang, verträumte Blumenprint-Kleider oder strenge Silhouette – es gibt so viele Möglichkeiten.

 

 

GRUNDLEGENDES

 

Um sich die Einteilung der Körperformen und deren Eigenschaften leichter zu merken, verwendet man Buchstaben oder geometrische Formen. Wichtig sind außerdem auch Ihre Körpergröße und Ihre Körperproportionen. Stellen Sie sich daher vor den Spiegel und betrachten Sie Ihre Körperform – ich weiß, das ist nicht einfach – so objektiv wie möglich. Bei der Körperform wird das Verhältnis zwischen Schultern, Brustkorb (nicht der Brustumfang), Taille und Hüfte beachtet.

 

Folgende Kriterien sprechen eindeutig für die sogenannte KEGELFORM oder A-SILHOUETTE:

zarter Oberkörper, schmale Schultern, wenig Oberweite und im Gegensatz dazu ausgeprägtere, geschwungene Hüften, ein rundes Gesäß und breitere Oberschenkel. Ihre Taille ist definiert und von der Seite sehen Sie ein deutliches Hohlkreuz, einen betonten, rundlichen Po und einen kleinen Bauch. Der Oberkörper wirkt schmäler als der Unterkörper und das Gewicht liegt optisch zwischen der Taille und den Knien. 

 

 

WEIBLICHE HÜFTE – SCHMALE SCHULTERPARTIE

SO GELINGT DAS STYLING

 

Setzen Sie Ihren Oberkörper in Szene! Volumen am Oberkörper ist der Ausgleich zu femininen Rundungen. Wie gelingt das?

Durch Schulter-Betonung, weite Halsausschnitte, helle, bunte, gemusterte (Kleider-)Oberteile, auffällige Materialien und Details.

Lenken Sie die Blicke durch gekonnte Veränderungen und Styling im Oberkörper- und Schulterbereich.

Schnitte mit hoher Taille (Empire), aber auch Schnitte mit weiterer A-Linie sind für Sie passend. Hoch angedeutete Taille, mittels Gürtel, lenken den Blick auf die schmalste Stelle des Körpers. Die Taillen-Betonung sollte aber locker und nicht zu streng sein.

Kleider mit verlaufender Musterung – oben hell und unten dunkel, oben klein gemustert und unten Uni – sind perfekt für die A-Silhouette.

Volants am Oberkörper, BrusttaschenSchulterspangen oder Schulterpolster und Lagen-Look (Kleid und Bollero) sorgen für Volumen am Oberkörper. Kurze, überschnittene, bauschige, gemusterte sowie Puffärmel erzeugen zusätzlich Fülle.

Günstig sind weite, große, weiche Ausschnitte und fließende Stoffe, die die stärksten Körperpartien umschmeicheln. Achten Sie darauf, dass das Material am Unterkörper nicht zu dünn ist.

Leuchtende, glänzende und helle Farben am Oberkörper sind zu bevorzugen.

Breitere und höhere Absätze sind bei Schuhen perfekt für Sie.  

Dunkle und matte Farben sind vorteilhaft, um stärkere Körperpartien zu überspielen.

Akzente am Ausschnitt (Stickereien, Ziernähte) und auffallende Accessoires am Dekolleté (Broschen) sorgen für Eyecatcher in Gesichtsnähe.

Kleider sind erfahrungsgemäß eine Herausforderung für die A-Silhouette, da Sie am Oberkörper oft ein bis zwei Kleidergrößen kleiner tragen als am Unterkörper. Ein guter Änderungsschneider ist in diesem Fall Gold wert.

 

 

Volumen am Oberkörper ist der Ausgleich zu femininen Rundungen

 

 

 

DREI VORSCHLÄGE FÜR IHR KLEIDER-Styling

 

 

 

 

Bei diesem Kleid könnte die Taille noch etwas höher angesetzt sein. Die kurzen Ärmel enden genau bei der Brustlinie und ‚füllen‘ bzw. verbreitern optisch die Schulter- und Brustpartie. Der Blick fällt auf den breiteren Schalkragen. Verwenden Sie Schmuck oder Ohrringe und lenken Sie zusätzlich den Blick in Richtung Gesicht. Die knieumspielende Länge und die Weite des Rocks sind perfekt, um Rundungen verschwinden zu lassen. Tragen Sie hohe Schuhe mit der richtigen Absatzbreite dazu.

 

 

 

 

 

Mit diesem leichten, femininen Baumwoll-Kleid liegen Sie genau richtig. Der flache, halsnahe Ausschnitt verbreitert optisch die Schulterpartie. Die Taille ist durch den locker gelegten Bindegürtel angedeutet und die Weite des Rockteils gibt genug Platz für rundliche Hüften und Oberschenkel. Die knieumspielende Länge passt optimal, um das Gleichgewicht zwischen Ober- und Unterkörper herzustellen. Verwenden Sie dekolletierte Schuhe und sorgen Sie für eine Verlängerung Ihrer Beine.

 

 

 

 

 

Dieses wunderbare Kleid, mit hoch angesetzter Quernaht im Brustbereich, zeichnet rein schnitttechnisch eine gemäßigte A-Linie, die eine echte Empire-Linie andeutet. Sie könnten die Ärmellänge noch ein wenig höher schieben. Der nicht allzu tiefe V-Ausschnitt mit Bändern ist der Blickfang im Halsbereich. Das perfekte Wohlfühl-Kleid für unbeschwerte Stunden.

 

 

 

 

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Foto-Credit:

Portait: Isabella Jaburek-Nourry/Britta Noibinger

Titelbild: www.shutterstock.com

Bilder im Text: siehe https.//www.instagram.com

(siehe angegebenen Account)

 

LITERATUR:

Mathis, Carla / Connor, Helen V. The Triumph of Individual Style. 2002

Schober, Claudia. Ilse, Kevin. OUTFIT Stylingformel für Sie. 2011

 

 

 

 

 

 

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Wissen Sie genau welcher KLEIDER-Schnitt für Ihre Figur passend ist?

Beantworten Sie die Frage mit NEIN, dann ist dieser Artikel richtig für Sie. In einem der letzten Blog-Artikel habe ich das Kleider-Einmaleins für die A-Figur  beschrieben. Mit diesem Wissen fällt das Einkaufen einfach leichter, denn nicht jeder Kleiderschnitt passt zu jeder Körperform. Falsche Schnittformen ergeben eine optische Disharmonie und Ihr Auftreten kann durch unpassende Kleidung nicht unterstützt werden. 

 

ANZIEHEN – GUT AUSSEHEN!

 

Mit dem richtigen Kleiderschnitt ist das möglich. Vor allem im Sommer sind Kleider praktisch. Und wenn Sie wissen, was Ihnen passt werden Sie besser auftreten, besser wirken, sich wohler fühlen und damit auch mehr Ausstrahlung haben, weniger Shopping-Frust erleben und Fehlkäufe vermeiden.

 

 

GRUNDLEGENDES

 

Um sich die Einteilung der Körperformen und deren Eigenschaften leichter zu merken, bedient man sich geometrischer Formen oder Buchstaben. Wichtig sind außerdem Ihre Körpergröße und Ihre Körperproportionen. Stellen Sie sich vor den Spiegel und betrachten Sie Ihre Körperform – ich weiß, das ist nicht einfach – so objektiv wie möglich. Bei der Körperform wird das Verhältnis zwischen Schultern, Brustkorb (nicht der Brustumfang), Taille und Hüfte beachtet.

 

Die sogenannte H-SILHOUETTE erkennen Sie an folgenden Kriterien:

Man spricht von einer geraden Körperform, wenn die Schultern gerade und etwa gleich breit wie die Hüften sind. Bauch, Gesäß und Schenkeln sind nicht sehr ausgeprägt. Diese Körperform zeigt wenig bis keine Rundungen auf und Ihre Taille ist kaum definiert.

Angesichts Ihrer schmalen Seitenansicht sowie Ihrer schlanken Arme und Beine, liegt Ihr optischer Pluspunkt bei den Schultern und der schmalen Hüfte. Sie haben den Vorteil, dass ein betont feminines oder maskulines Styling möglich ist. 

 

 

 

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SPORTLICHER KÖRPERBAU 

SCHULTER, TAILLE und HÜFTE sind in einer LINIE

SO GELINGT DAS STYLING

 

 

Kleider in V-Form – also betonte Schultern mit anschließend geradem Schnittverlauf – und Kleider in H-Form, mit geradem Schnittverlauf, passen perfekt zu Ihrer Körperform. 

Bei geraden Kleiderschnitten sind alle Unterbrechungen willkommen. Querlinien in Form von Nähten, vertikale Eingriff-Taschen oder Streifen betonen an der richtigen Stelle und unterbrechen die Körperfläche. Locker gebundene, an der Hüfte getragene Gürtel sind ebenfalls vorteilhaft und wirken lässig.

Die Körperfläche kann auch durch Muster betont oder optisch unterbrochen werden. Diagonal verlaufende Musterungen sind ideal, um Schwung in die H-förmige Körperlinie zu bringen. Verzierungen, Taschen, Volants, Teilungsnähte und raffinierte Muster bringen den gewünschten Effekt an ‚optischer Bewegung‘.

Ein asymmetrischer Ausschnitt oder (schräge) Drapierungen lassen die statueske H-Figur weiblicher erscheinen.

Achten Sie bei Ihrem Kleider-Schnitt auf das richtige Maß an Taillierung und auf den Sitz der Nähte.

Diagonale, asymmetrische Schnitte und Linien sowie extravagante Elemente erzeugen visuelle Unterbrechungen.

Idealerweise sollten Nähte in Richtung Taillen-Mitte zeigen bzw. eng einlaufen und sich bei Schultern und Hüfte verbreitern. Dadurch wird auf Ihrem Körper eine ‚Sanduhr-Figur‘ angedeutet.

Zaubern Sie einen weiblichen Look, indem Sie Ihre Schultern bzw. Ihren Oberkörper optisch verbreitern und erzeugen Sie Volumen am Unterkörper, zum Beispiel mit A-Linien-Röcken oder Hosen. Ihre Taille wirkt dadurch schmaler und Sie habe sofort die Optik einer X-Figur erzeugt. 

Kurze Kleider sind bei langen, schlanken Beinen möglich. 

Eckige Muster, regelmäßige Streifen und Karos passen sich Ihrer Körperform ideal an.

 

Sie profitieren von Ihrer schlanken Seitenansicht und Ihren schönen schlanken Beinen!

 

 

DREI VORSCHLÄGE FÜR IHR KLEIDER-STYLING

 

 

 

 

Dieses Kleid umspielt die gerade Körperform. Der lässig gebundene Gürtel deutet die Taille an, die bei der H-Form nicht so ausgeprägt ist. Volants am unteren Teil des Kleides bringen Volumen und Schwung bei jeder Bewegung und zeigen auch gleichzeitig Bein. Die Schulter- und Oberkörperpartie wirkt durch den lockeren Schnitt in Wickelform nicht eingeengt. Die Ärmel sind lose geschnitten und erzeugen ein bisschen Volumen an den Oberarmen. In Summe wird die H-Silhouette mit diesem Schnitt gekonnt ‚umhüllt‘ und akzentuiert.

 

 

 

 

Egal welche Länge dieses Kleid hat – es kann knieumspielend oder bodenlang sein – es ist die wunderschöne Halspartie mit Schleife, die die Blicke auf die Gesichtspartie lenken. Diese Art von Schnitt nennt man auch ‚parachute dress‘ (Fallschirmkleid). Es fällt gerade den Körper hinunter und schwingt bei jeder Bewegung mit. Kleider mit üppigem Faltenwurf kommen nur an der geraden Körperform perfekt zur Geltung.

 

 

 

 

Simply straight – ein gerade geschnittenes Kleid ist einfach sehr bequem. Die H-Linie dieses Kleides wird durch die einseitige Raffung in Taillenhöhe belebt. Die gerade Silhouette wird perfekt in Szene gesetzt. Die Betonung liegt genau an der richtigen Stelle. Styling-Tipps: Ein schöner Armreifen würde an der richtige Stelle Ihre schlanken Hüften betonen. Wollen Sie Ihre Beine optisch verlängern, dann tragen Sie Strumpfhosen Ton in Ton passend zum Kleid.

 

 

 

 

 

 

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Foto-Credit:

Portait: Isabella Jaburek-Nourry/Britta Noibinger

Titelbild: www.shutterstock.com

Bilder im Text: siehe https.//www.instagram.com

(siehe angegebenen Account)

 

LITERATUR:

Mathis, Carla Mason. Connor, Helen V. The Triumph of Individual Style. 2002

Schober, Claudia. Ilse, Kevin. OUTFIT Stylingformel für Sie. 2011