Webinar – Ihr Auftritt bitte!

 

 

 

WILLKOMMEN bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode, Stil, Image oder Farbthemen.

 

 

Wie wirkt Ihre Kleidung vor der Kamera?

Ich bin mir sicher, dass der Inhalt Ihres Webinars top ist und dass Sie gut vorbereitet sind, doch wie steht es um Ihre Frisur, Bart, Krawatte, Brille, Schmuck? In diesem Blog-Eintrag geht es um Kleidung, Farben, Muster und Make-up vor der Kamera. Was müssen Sie beachten, um beim Webinar gut zu wirken?

 

 

BOTSCHAFT & STIMMUNG

 

Wie wir uns in unserer Kleidung fühlen und wie sie bei anderen ankommt ist wichtig, denn sie wirkt nicht nur nach außen, sondern auch auf unser Innenleben. Fühlen wir uns sicher und gut, strahlen wir das auch aus. Kleidung hilft dabei, das zu kommunizieren. Kleiden wir uns für das Webinar vorteilhaft, transportieren wir automatisch den inneren Zustand nach außen.

Dazu könnte man vielleicht auch Charisma sagen: Diese Person strahlt, fühlt sich gut und gibt eine positive Energie weiter. Mode spiegelt und reguliert unsere Stimmung. Sie sendet eine Botschaft und mit unserer Kleiderwahl können wir unsere eigene Ausstrahlung und unsere Wirkung bewusst steuern. Für Webinare habe ich Tipps & Tricks zusammengetragen, um positiven Eindruck zu hinterlassen.

 

 

 

STIL & DRESSCODE

 

Sie kennen Ihren Stil und haben im Office einen Dresscode? Vor der Kamera ist es genauso. Kleiden Sie sich so, als ob Sie ins Büro, zum Meeting oder zum Kunden gehen würden. Wichtig ist, dass Sie das Outfit komplett tragen und sich nicht nur auf Ihren Oberkörper konzentrieren. Mir würden hier lustige Geschichten dazu einfallen … oben perfekt mit Sakko und Krawatte und unten nur die Boxer-Short … nein, bitte nicht.

Kleiden Sie sich so, als ob Sie jetzt jeden Moment einen Termin außer Haus wahrnehmen würden. Unterschätzen Sie nicht den psychologischen Effekt des kompletten Looks. An dieser Stelle sei auch gesagt, dass eine Bluse professioneller wirkt als ein T-Shirt oder ein Blazer besser zur Geltung kommt als ein Polo-Shirt. Mit Blazer oder Sakko sind Sie korrekter gekleidet und erzeugen Büro-Atmosphäre. Wählen Sie Oberteile mit Kragen. Das ist stilvoller und ansprechender.

 

 

 

FARBEN – KAMERA & LICHT

 

Die Kamera verstärkt Kontraste. Intensive Farben wirken gut, denn der Bildschirm verschluckt Farben. Helle Farben sind auch einwandfrei, wenn der Hintergrund dunkel ist. Schwarz wirkt, je nachdem wie das Licht ist, konturlos. Vor einem weißen Hintergrund kann der Schwarz-Weiß-Kontrast sehr hart sein. Und Rot-Grün-Kontraste sind zu viel für das Auge.

Tragen Sie Farben, die Ihren (Farb-)Typ frisch aussehen lässt und Farben die Ihre natürliche Pigmentierung unterstützen. Wiederholen Sie zum Beispiel Ihre Augenfarbe.

Matte Stoffe sind perfekt, um vor der Kamera eine angenehme Optik zu erzielen. Vermeiden Sie ein komplett weißes Oberteil oder Hemd. Die Helligkeitssensoren der Kamera können dadurch durcheinander geraten bzw. die automatische Beleuchtungseinstellung könnte übersteuern. Ihr Gesicht wird durch das weiße Oberteil/Hemd überstrahlt.

Mit blauer und grüner Kleidung müssen Sie dann aufpassen, wenn Sie im Studio vor einem Blue- oder Green-Screen stehen. Diese Videohintergründe dienen zum Einblenden verschiedener virtueller Hintergründe. Das trifft zwar nicht im Homeoffice zu, aber im Studio. Fragen Sie vor dem Dreh einfach nach.

Gedeckte Farben oder Pastellfarben sind immer ideal. Denken Sie an die psychologische Wirkung der Farben.  Einfarbige Oberteile sind die richtige Wahl. Nehmen Sie Ihren Farbpass zur Hilfe – den erhalten Sie nach einer Farbberatung – und wählen Sie eine der kräftige Farben, die je nach Farbtyp unterschiedlich nuanciert sind, aus.

Die Kamera nimmt Farben, Materialien und Muster anders wahr als das menschliche Auge. Achte Sie daher auch auf die Farben der Wände/Hintergründe. Tragen Sie hellere Farben, um die Szene ein wenig zu beleben und verwenden Sie keine Farben, die der Wandfarbe ähneln oder damit im Kontrast stehen.

 

 

 

MUSTER – BLUMEN, KARO, PAISLEY?

 

Beim Muster fragen Sie sich vorab, welche Wirkung es hat. Ein Blumenmuster wirkt romantisch. Ein grafisches Muster ist geordnet und eventuell streng. Die Musterung sollte keinesfalls zu klein und fein sein. Vermeiden Sie Karos, Streifen, Pepita und Fischgrat. Diese Muster erwirken einen Moiré-Effekt – ein Flimmern des Bildes.

Strukturiertes Material ist für die Kamera ideal. Vermeiden Sie Logos, außer Sponsoren verlangen das. Große und auffällige Muster sind deshalb nicht günstig, da sie die Blicke von Ihrem Gesicht ablenken. Muster erzeugen Unruhe und wirken sich nicht positiv auf das Gesamtbild aus.

Achten Sie auf die Stoffqualität und vermeiden Sie Flecken auf der Kleidung. Ein Blick in den Spiegel vor dem Video-Meeting, ob es Flecken oder Bügelfalten gibt, ist ratsam. Bügelfalten sind leider doppelt sichtbar und springen vor der Kamera förmlich ins Auge.

 

 

 

KRAWATTEN – SCHALS & TÜCHER

 

Für die Herren ist ein dunkelblauer Anzug zum Beispiel ein gutes Outfit. Wählen Sie ein helles oder hellblaues Hemd dazu. Das entschärft die Kontraste und lenkt den Blick des Betrachters auf Ihr Gesicht. Normalerweise ist Glanz vor der Kamera nicht empfehlenswert, aber ein bisschen Schimmer bei der Krawatte, aufgrund des Materials, wird nicht stören. Verwenden Sie keine Krawattennadel.

Vermeiden Sie wilde, unruhige Muster oder schrille Farben bei der Auswahl der Krawatte. Wählen Sie mit Sorgfalt und achten Sie darauf, dass der Knoten perfekt sitzt und der obere Knopf vom Hemd geschlossen ist. Da man nur den Oberkörper sieht, ist ein perfekter Knoten, der ganz nahe beim Gesicht ist, ein Muss. Schließlich soll man sich auf Ihre Worte konzentrieren und jede Ablenkung vermeiden.

Der Knoten wird entsprechend an die Körpergröße und die Gesichtsform angepasst. Für ein schlankeres Gesicht bedeutet das, dass der Knoten ebenfalls entsprechend schlank ausfällt. Korpulentere Herren oder Personen mit gröberen Gesichtszügen tragen eine dementsprechend breitere Krawatte mit passendem Knoten.

Bezüglich Schals und Tücher: Ich empfehle vor der Kamera keine Tücher oder dicke Schals zu tagen. Das drückt den Oberkörper und verschließt den Blick auf die Halspartie. Bedenken Sie, dass Sie zugedeckt und nicht offen wirken. Zu viel Volumen um die Halspartie ist beim freien Sprechen hinderlich.

 

 

 

MAKE-UP – FRISUR & BART

 

Tipps für Damen:

Das Make-up sollte natürlich aussehen. Da die Kamera aber Farben schluckt, muss das Make-Up deshalb kräftiger aufgetragen werden. Decken Sie Augenringe ab und vermeiden Sie Glanz im Gesicht. Glänzende Stellen werden über den Bildschirm als hellere Flächen dargestellt. Ideal dafür eignet sich ein Puderpapier oder transparentes Puder. Der Puder wird am besten mit dem Pinsel aufgetupft. Nase, Stirnpartie, Kinn werden daher mit Transparentpuder abgetupft, um unschönen Glanz zu vermeiden.

Betonen Sie Ihre Augenbrauen, denn sie geben dem Gesicht einen schönen Rahmen. Ein Highlighter in den Augenwinkeln sorgt für einen wachen, offenen Blick und Concealer hilft unschöne Schatten unter den Augen wegzuzaubern. Lidschatten und Eyeliner sind für ein ausdrucksstarkes Augen-Make-up unerlässlich. Tuschen Sie Ihre Wimpern etwas kräftiger. Das öffnet den Blick.

Die Lippenstiftfarbe sollte nicht dunkler sein, aber dafür intensiver. Blasse und schmale Lippen wirken freundlicher, wenn sie mit ein bisschen mehr Farbe als sonst betont werden. Einen Hauch mehr Fülle können sie mit einem Lippen-Konturstift, der entlang der äußeren Lippenkontur aufgetragen wird, erzeugen. Gut pigmentierte Lippen brauchen nicht mehr Farbe als sonst. Lassen Sie sich beraten, ob es neue Trendfarben gibt, die gut zu Ihrer Lippenpigmentierung passen.   

Fixieren Sie Ihre Frisur. Stecken Sie lange Haare auf und achten Sie darauf, dass sie rutschendes Haar in Position bringen. Nichts lenkt mehr vom Text, Inhalt und Dialog ab, als andauernd Haare zurechtrücken. Volumen kommt vor der Kamera sehr gut und je größer und dominanter Ihre Gesichtszüge sind, desto fülliger kann die Frisur sein.

 

Tipps für Herren:

Es geht nichts über einen perfekt gepflegten Bart und gepflegten Haarschnitt. Wer Frisur und Bart regelmäßig pflegt sieht auch gut vor der Kamera aus. Achten Sie auf die Kontur des Bartes und auf eine gleichmäßige Länge. Das nimmt Zeit in Anspruch, aber es zahlt sich aus. Bart-Shampoo, Bart-Öl, Bart-Kamm und -Bürste sind dabei die wichtigsten Utensilien.

Wie bereits erwähnt, ist all zu viel Glanz vor der Kamera nicht ideal und daher ist ein sparsamer Umgang mit Haargel sinnvoll.  Ist der Haarschnitt perfekt, sind nur wenige Handgriffe vor dem Auftritt notwendig, um gepflegt auszusehen. Weitere Tipps bezüglich Herren- und Trendfrisuren finden Sie in diesem Artikel.

 

 

 

SCHMUCK & BRILLE

 

Der Schmuck sollte Ihrem Stil entsprechen. Ein Zuviel an schmückenden Teilen lässt Sie überladen aussehen. Konzentrieren Sie sich hingegen auf ein schönes Schmuckstück. Sei es eine Kette, eine Brosche, eine Uhr, Armband oder Ohrschmuck. Weniger ist mehr vor der Kamera.

Nichts lenkt mehr ab, als üppiges Dekor. Wichtig ist, dass der Schmuck keine Geräusche erzeugt. Vermeiden Sie zu viel Glanz und halten Sie Ihre Kleidung möglichst schlicht, so dass der Schmuck oder die modische Brille gut zur Geltung kommen. 

 

 

 

KOMMUNIKATION & TECHNIK

 

Bezüglich Technik & Kommunikation möchte ich Ihnen einen Blog-Artikel der Kommunikationsberaterin Sylvia Petz empfehlen. In Ihrem Artikel Online-Meetings gut meistern hat Sie alle wichtigen Punkte bezüglich technische Voraussetzungen, Stimme, Sprache, Kommunikation, Moderation und Sicherheitsbedenken zusammengefasst.

Es ist ein sehr guter Leitfaden, damit Sie ein stimmiges Bild erzeugen können.

Punkten Sie inhaltlich, technisch und optisch!

 

 

Viel Erfolg und gutes Gelingen für Ihren nächsten WEBINAR-Auftritt oder Ihre Video-Konferenz wünscht Ihnen

Isabella Jaburek-Nourry

 

 

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Fragen, Anregungen, Kooperationen?

Ich freue mich auf Ihre Nachricht.

 

 

Portrait:

Britta Noibinger

Titelbild:

www.shutterstock.com /Image ID: 1720909081

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn die Temperaturen im Büro steigen, müssen die Damen unter uns einen schwierigen Balance-Akt meistern. Einerseits möchten wir nicht ins Schwitzen geraten. Andererseits wollen wir zu jeder Zeit einen professionellen Eindruck hinterlassen. Die aktuelle Modewelt bietet zahlreiche Möglichkeiten, am Arbeitsplatz buchstäblich einen kühlen Kopf zu bewahren, ohne an Seriosität einzubüßen. In diesem Artikel finden Karrierefrauen die besten Styling-Tipps für die Sommersaison 2019.

 

Bunte Blusen

 

Gegenüber Ihren männlichen Kollegen genießen Sie mindestens einen entscheidenden Vorteil: Auf langärmelige Hemden dürfen Sie an heißen Tagen getrost verzichten. Stattdessen können Sie sich nach Lust und Laune mit leichten Oberteilen einkleiden. Achten Sie jedoch stets auf eine hochwertige Qualität, denn Discounterware nutzt sich schnell ab und macht dadurch einen ungepflegten Eindruck. Über den Online-Shop eines renommierten Markenanbieters finden Sie verschiedenste Shirts und Blusen zu erschwinglichen Preisen:

  • schlichte Poloshirts
  • Blusen im Carmen-Stil
  • verspielte Blumenmuster
  • Animalprints
  • ausgefallene Druckmotive.

Damit beweisen Sie im Office Stilbewusstsein, ohne dass Sie sich in Unkosten stürzen. Kurzärmelige Oberteile lassen sich zudem wunderbar mit einem Blazer kombinieren. So sind Sie mit einem Handgriff für wichtige Meetings oder Geschäftsessen ausstaffiert.

 

Halblange Röcke

 

Als Alternative zur knappen Mini-Variante liegen im Sommer 2019 sogenannte Midi-Röcke voll im Trend. Diese Modelle sitzen mit einem elastischen Bund bequem auf der Taille und reichen bis kurz unter die Knie. Dadurch schmeicheln sie jeder Figur – egal ob groß, klein, schmal oder kurvig. Bei der Wahl des passenden Oberteils sollten Sie auf ausgewogene Proportionen achten. Da der Midi-Rock recht locker von den Hüften herab fällt, empfiehlt sich dazu ein einfach geschnittenes Shirt ohne verspielte Rüschen oder Volants. Auch hier beweist sich der Blazer als Allround-Talent. Dabei sollten Sie allerdings Ihren Look nicht mit zu vielen Farben und Mustern überladen. Für einen einfarbigen Rock in Rot, Gelb oder Grün eignen sich beispielsweise folgende Kombinationen:

  • Weiße Bluse, weiße Schuhe, grauer Blazer
  • Weiße Bluse, schwarze Schuhe, schwarzer Blazer
  • Graue Bluse, graue Schuhe, weißer Blazer.

 

 

 

 

Sommerliche Kleider

 

Gerade in der warmen Jahreszeit brauchen Sie manchmal nur ein Kleidungsstück, um sich in Schale zu werfen. Aber Vorsicht: Kleid ist nicht gleich Kleid. Folgende Variationen haben im Büro nichts verloren:

  • weite Maxidresses, die bis zum Knöchel reichen
  • knappe Minikleider
  • trägerlose Modelle
  • bauschige Tüllapplikationen im Ballerina-Stil.

 

Generell sollten Sie für professionelle Settings Kleider wählen, die das Dekolletee bedeckt halten und deren Saum bis mindestens kurz über die Knie (handbreit) reicht. Hierfür sind vor allem zwei Optionen empfehlenswert:

  • Das klassische Etuikleid zeichnet sich durch einen geraden, figurbetonten Schnitt aus und ist in der Regel ärmellos. In seiner Schlichtheit kommt es besonders gut in einem einfarbigen Stoff zur Geltung. Wieder einmal können Sie hier mit einem Blazer nichts falsch machen. Wenn Sie für ein Geschäftsessen etwas eleganter auftreten wollen, müssen Sie Ihr Outfit lediglich durch ein Paar hohe Schuhe oder eine edle Kette ergänzen.
  • Das trendige Hemdblusenkleid hat sich 2019 bei Designern beliebt gemacht. Wie der Name bereits verrät, haben solche Modelle vorne eine Knopfleiste, die nach oben in einen ausgestellten Kragen ausläuft. Besonders lässig wirkt das Hemdblusenkleid, wenn Sie seine halblangen Ärmel ein- oder zweimal umschlagen. Auf einen Blazer können Sie hier jedoch verzichten, besonders wenn das Kleid zusätzlich noch einen Taillengürtel besitzt.

 

Feminine Anzüge

 

Dass Frauenpower im Trend liegt, versteht sich von selbst. Dementsprechend gilt auch in der Modewelt: Was die Herren können, das können wir Damen schon lange. Hosenanzüge haben sich in den letzten Jahren als Must-Have für stil- und karrierebewusste Frauen etabliert. Daher können Sie im Sommer statt traditioneller Röcke oder Kleider auch zu modernen Jumpsuits greifen. Diese dürfen ruhig ärmellos sein, sollten aber lange Hosenbeine haben. Je nachdem, welche  Accessoires Sie dazu tragen, können Sie mit solchen Einteilern zu jedem Anlass glänzen, vom Büroalltag über Konferenzen bis hin zu Betriebsfeiern. Bitte prüfen Sie ob ein Jumpsuit für Ihre Branche bzw. Ihr Business stilgemäß ist. Generell gilt hier die Devise: Weniger ist mehr. Da Jumpsuits allein schon durch ihren schlichten Schnitt Blicke auf sich ziehen, sollten Sie auf ausgefallene Muster und Rüschenapplikationen verzichten.

 

Leichte Hosen

 

Um Schweißausbrüche zu vermeiden, müssen Sie nicht unbedingt viel Haut zeigen. Oftmals spielt vor allem der richtige Schnitt eine entscheidende Rolle. Anstelle von enganliegenden Röhren oder Leggings können Sie an hochsommerlichen Tagen zu weiten Marlene-Hosen oder Culottes greifen. Damit verschaffen Sie Ihren Beinen eine frische Brise, ohne freizügige Einblicke zu gewähren. Kleinere Frauen sollten dazu hohe Absätze tragen, denn großzügig geschnittene Hosen haben meistens eine etwas stauchende Wirkung.

 

Luftiges Schuhwerk

 

Bei schwülem Wetter geraten vor allem unsere Füße schnell ins Schwitzen. Glücklicherweise müssen Sie nicht wie Ihre männlichen Kollegen das ganze Jahr über geschlossene Schuhe tragen. Allerdings sollten Sie sich auch nicht zu leger geben. Birkenstock-Pantoletten oder Flip-Flops sind in professionellen Settings nicht angebracht. Als Kompromisslösung können Sie stattdessen auf leichte Slipper oder halboffene Sandalen zurückgreifen. Bedenken Sie außerdem: Je höher die Temperaturen werden, desto schneller schwellen die Füße tagsüber an. Wenn Sie für einen besonderen Anlass beispielsweise Pumps tragen, sollten diese auf jeden Fall weit genug geschnitten sein. Probieren Sie deshalb bei einem Neukauf das entsprechende Modell immer nachmittags oder abends an.

 

 

Gute Geschäfte auch bei hohen Temperaturen!

 

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Isabella Jaburek-Nourry – Ihr Image- & Styleguide

 

 

Fotos von  unsplash.com und pixabay.com

 

 

 

 

 

 

WILLKOMMEN bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über

Mode-, Stil-, Image- oder  Farbthemen.

In diesem Blog-Eintrag möchte ich Ihnen aktuelle Mode-Trends für den Herbst/Winter 2019 vorstellen.

 

 

 

Es ist offiziell: die Herbst-Trends sind da!

 

 

 

Erd- und Beigetöne, viel Orange, dunkles Grün, kräftiges wärmendes Rot und wohltuende Gelbnuancen läuten den Herbst ein. Wir brauchen warme Farben in einer Welt an übermäßigem Konsum, rasanten Klimawandel, Verlust an Geborgenheit und zunehmenden Spannungen.

Mode ist und war immer ein Barometer für gesellschaftliche Entwicklungen und diesen Herbst stehen den global betrachtet negativen Tendenzen eine ganze Reihe an wohltuender, entspannter und lässiger Kleidung inklusive softer Materialien gegenüber.

Oder, um es mit den Worten der Trendforscherin Li Edelcoort auszudrücken: „Erdtöne, natürliche Materialien, Mönchskutten, kleiderartige Stücke für Männer, wie lange Hoodies oder T-Shirts, dekonstruierte Stoffe, Textilien, die wie verwitterte Lumpen wirken, ausgefranste Säume und Leinen, das auch im Winter getragen wird, sind die Folge in der Mode für Herbst/Winter 2019/20.“ (Li Edelkoort. Mode der Zukunft. Vogue 09/19 – Lena Sämann. 2.01.2019)

 

 

 

 

 

Ein Blick auf STRICK

 

 

 

Strick steht hoch im Kurs. Es darf so richtig gekuschelt werden. Wir wollen es ganz soft und warm. Grobmaschiger Strick, verschiedenste Patent- und Zopfmuster läuten die neue Gemütlichkeit ein. Die Schnitte für Pullover oder Westen sind weit, gemütlich, leicht und cosy. Lockere halsferne Rollis, Jacquard-Strick und Norweger haben diesen Winter ihren großen Auftritt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 KARO-KULT – kein Ende in Sicht

 

 

 

Karo, Karo, Karo – ob Hose, Hemd, Bluse, Mantel oder Jacke – es gibt Karo-Looks für jede Lebenslage. Egal ob dezentes Karo, großes Karo oder Karo-Materialien mit Kuschelfaktor, Fantasy-Karo, Accessoires mit Karoprints, wie etwa schöne Schals mit diesem Muster.  Es ist kein Ende des Trends in Sicht. Abgesehen von den typisch britischen Checks hat diese Musterung einiges an Neuauflagen zu bieten. Karo wird in diesem Herbst am liebsten mit Uni gemixt, mit Blumenprints aufgefrischt oder ganz dezent mit anderen Karomusterungen kombiniert.

 

 

 

 

 

ANIMAL – Prints

 

 

 

Sie tauchen ja immer wieder auf – Animal-Prints. Der Wow-Faktor mit diesen Mustern ist garantiert. Doch sie gekonnt zu kombinieren ist eine Kunst, denn die Gratwanderung zwischen modischer Genialität und verruchtem Look ist äußerst schmal. Wie kombinieren Sie wilde Leo-Prints? Am besten mit einfärbigen klassischen Teilen. Strenge Looks passen perfekt zu diesen wilden Mustern.

 

 

 

 

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DICKE DAUNE

 

 

 

Daune oder Wollmantel? Das entscheiden Sie. Doch wenn Sie zur Daune greifen, dann muss sie ‚oversized‘ getragen werden. Ganz voluminöse, federleichte Modelle in knalligen Farben geben den Ton an. Wenn Sie die Jacken lieben körperbetont tragen, dann sollte sie zumindest über eine ganz große Kapuze oder andere voluminöse Details – etwa einen großen Kragen – verfügen. Die Daune ist diese Saison ein echter Hingucker.

 

 

 

 

SNEAKERS

 

 

 

Wir bewegen uns schnell und dynamisch. Das ist ein Zeichen unserer Zeit. Sneakers sind nicht mehr wegzudenken. Sie sind mittlerweile sogar bürotauglich, werden mit Rock und Kleid getragen und haben rein modetechnisch die Sportabteilung schon vor längerer Zeit verlassen. Sneakers in weißem Leder sind klassisch und zugleich modern. Leuchtende Farben sind ebenso gefragt, denn sie müssen nicht immer clean und puristisch sein – Hauptsache sie sind bequem.

 

 

 

 

TASCHEN um die Mitte

 

 

 

 

 

Sie blitzen immer wieder hervor – die kleinen Taschen um die Mitte oder mit Crossover-Riemen getragen. Sie sind stylisch, praktisch und es gibt viele Möglichkeiten sie zu verwenden. Sie waren lange ein No-Go und sind im Moment wieder gefragt. Ob aus Samt, Nylon, Kunststoff, Fake-Fur oder Leder, bunt oder einfarbig, robust oder elegant – von Jean bis Abendkleid – kommen sie zum Einsatz. Sie werden als Gürtelersatz verwendet, lässig über die Schulter geworfen, unter dem Mantel getragen oder locker um die Hüfte geschnallt.

 

 

 

 

Party-PAILLETTEN & SAMT

 

 

 

Ein bisschen Glitter muss sein und Pailletten sind mittlerweile nicht nur am Abend tragbar. Auch tagsüber darf es ruhig etwas glitzern. Und noch ein Material gesellt sich dazu: Samt. Neu und sehr modern sind fließende Kleider in aktueller Midi-Länge und dann muss das Material unbedingt mitschwingen. Samt (zum Beispiel Panné-Samt) kann das besonders gut und schmiegt sich perfekt an den Körper an.

 

 

 

 

WESTERNBOOTS & SCHLANGENLEDER

 

 

 

Zwei Trends gibt es noch aufzuzählen: Schlangenleder und Westernboots sind heuer nicht wegzudenken. Cowboy-Boots zum Mini-Rock – mehr Trend geht nicht. Und wenn Sie wirklich modemutig sind, dann tragen sie die Westernboots aus Schlangenleder. Wallende Seiden-Kleider oder Midiröcke passen perfekt zu diesem Look. Der derbe Stiefel bricht den femininen Look.

 

Ich wünsche einen bunten Mode-Herbst und freue mich auf Ihre Anfrage!

Isabella Jaburek-Nourry

 

 

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Foto-Credit:

Portait: Britta Neubinger

Titelbild: Mantel in Karomuster – www.shutterstock.com

Bilder im Text: von www.pixabay.com >

Gelber Pullover – Mabel Amber

Daunenmantel in Khaki – Gromovataya

Karo-Anzug und Anzug in Braun – nastya_gepp

rotes Blatt auf Baumstrunk – Design_Miss_c

Leoprint braun – isobelyf

Bauchtaschen – nastya_gepp

Westernstiefel – timokefoto

Sneakers Adidas – FitNishMedia

Pailletten/Glanz – PublicDomainPictures

 

 

 

 

 

WILLKOMMEN bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry.

Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode-, Stil-, Image- oder  Farbthemen.

 

Zum Ende des Jahres sollte eigentlich die besinnliche und ruhige Zeit kommen, in der wir entspannt einen Glühwein trinken und die vergangenen Monate Revue passieren lassen. Stattdessen stecken wir mitten im Weihnachtsstress, die letzten Wochen des Jahres vergehen wie im Flug und schon ist wieder Advent.

Dann steht plötzlich auch noch die Weihnachtsfeier der Firma vor der Tür und die damit verbundene Frage: Was soll ich bloß anziehen?

In diesem Artikel knacken wir den Dresscode Weihnachtsfeier, damit wir diese einfach nur genießen können.

 

 

 

Am normalen Dresscode orientieren

 

 

 

 

 

 

Den ersten Anhaltspunkt für das Styling zur Firmenfeier gibt uns der alltägliche Dresscode im Büro. Egal, ob Business Casual oder ganz lässig in Jeans und T-Shirt, unser normales Büro-Outfit legt auch den Grundstein für den Party-Look. Wenn es bei der Arbeit legerer zu geht, wird niemand auf der Weihnachtsfeier ein Ballkleid erwarten. Wenn allerdings normalerweise Anzug und Kostüm Standard sind, ist auch der Dresscode für die Feier formell. Grundsätzlich können wir uns immer auch mit Kollegen und Kolleginnen über die Outfitwahl absprechen, so tritt niemand ins Fettnäpfchen.

 

 

 

Professionalität wahren

 

 

Wir wollen auch nach der Weihnachtsfeier noch als professionell und kompetent wahrgenommen werden …

 

 

 

Klar, auf der Weihnachtsfeier darf die Stimmung etwas ausgelassener sein, als normalerweise im Büro. Trotzdem müssen wir immer im Hinterkopf behalten, dass es sich um eine offizielle Veranstaltung der Firma handelt. Die Bluse mit dem großen Ausschnitt oder der kurze Rock, den wir sonst zum Ausgehen tragen, sollten an diesem Abend im Schrank bleiben. Feminin darf es natürlich trotzdem sein, ein schmaler Bleistiftrock oder ein umschmeichelndes Kleid sind schick, ohne zu aufreizend zu sein.

Das Gleiche gilt für hohe Schuhe. Der Absatz sollte nicht viel höher sein als normalerweise im Büro (5-7cm). Aber auch bei der Weihnachtsfeier freuen wir uns über die positive Wirkung der paar Zentimeter, die uns aufrechter und selbstbewusster auftreten lassen.

Während wir bei der Feier natürlich auch nicht zu tief ins Glas schauen sollten, gilt in erster Linie eine Sache: nicht zu viel Haut zeigen! Mit einem sexy Outfit vermitteln wir einfach die falsche Botschaft. Im Job geht es schließlich um die Kompetenz, nicht um den Körper und wir wollen auch nach der Weihnachtsfeier noch als professionell und kompetent wahrgenommen werden.

 

 

 

Die Location entscheidet

Neben dem gewöhnlichen Dresscode ist die Location der Feier genauso wichtig für unsere Outfit-Wahl:

 

 

 

Café 

 

 

 

 

 

 

 

Bei einem gemütlichen Nachmittag im Café um die Ecke kann es gerne ein bequemer, aber trotzdem schicker Look sein. Ein Plissee-Rock zu einem weichen Pullover eignet sich gut, ein Outfit, das wir auch bei einer Feier mit der Familie oder Freunden anziehen würden.

 

 

 

Restaurant 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn vom Chef in ein schickes Restaurant eingeladen wird, dürfen wir uns schon mehr in Schale schmeißen. Elegante und klassische Looks sind hier gefragt. Beispielsweise ein tolles Midi-Kleid mit Strumpfhose und Stiefeletten, dazu edlen Schmuck und fertig ist das Weihnachtsfeier-Outfit. Wer noch einen solchen Kleid-Klassiker sucht, der wird bequem und einfach online fündig, ohne sich durch den Weihnachtstrubel im Laden zu schlagen.

 

 

 

Im Büro

 

 

 

 

 

 

 

Bei Feierlichkeiten in den Büroräumen können wir uns komplett nach dem normalen Dresscode richten. Mit Sneakers oder lässigen Boots können wir den klassischen Look ein wenig auflockern, es gibt ja schließlich was zu feiern.

 

 

 

Dezent schminken

 

 

 

Auch mit dem Make-up sollten wir es auf der Firmenfeier nicht übertreiben. Im Idealfall genauso schminken, wie sonst auch und das Make-up dann mit Lippenstift oder ein wenig Lidschatten aufwerten. Tolle Tipps für ein einfaches Tages-Make-up gibt es außerdem hier.

 

 

 

Eine einfache Formel

 

 

 

Wer sich völlig unsicher ist, wie das Büro-Outfit weihnachtsfeiertauglich wird, für den gibt es eine simple Fashion-Formel: zum Alltagslook einfach ein ausgefalleneres Teil kombinieren. Egal, ob mit einer leicht transparenten Bluse, mit Schuhen mit Glitzer-Besatz oder mit auffälligem Schmuck, mit diesen Details lässt sich jedes Outfit im Handumdrehen und ohne viel Aufwand aufpeppen. Gleichzeitig können wir mit dem Büro-Look nicht völlig falsch liegen, solange natürlich nicht ausdrücklich von einem anderen Dresscode die Rede ist.

 

 

 

Ich wünsche Ihnen eine stilvolle und entspannte Weihnachtsfeier!

 

 

 

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Foto-Credit:

Portait: Britta Neubinger

Titelbild: djile / shutterstock.com

Bilder im Text:

Pulli & Hose: alexandra-isvanescu / unsplash.com

Partystimmung:  4 PM production / shutterstock.com

Restaurant: mona-masoumi / unsplash.com

Büro: antenna-ZDN / unsplash.com

 

 

 

 

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Lieben Sie Farben?

 

Sehr gut, denn mit Farben können Sie auf nonverbaler Ebene besser kommunizieren und sie strategisch einsetzen. Wie funktioniert das?

Mit einer Kundin, sie ist im Außendienst tätig, habe ich im Zuge einer Farbberatung ein strategisches Konzept entwickelt, wie sie sich bei Verkaufsgesprächen besser präsentieren kann. Ihre neuen Kunden sind sehr unterschiedlich. Viele sind zugänglich und unkompliziert. Sie hat aber Kunden, die nur sehr schwer zu überzeugen sind, speziell beim Kauf neuer Produkte.

Während der Farbberatung stellte sie mir folgende Frage:

 

 

Kann man mit Farben besser kommunizieren?

 

 

Ja, mit Farben kann man sehr gut kommunizieren, sein Wohlbefinden ausdrücken, ziemlich präsent sein, aber auch sehr unscheinbar wirken. Farben sind sofort sichtbar, noch bevor das menschliche Auge quasi Formen wahrnimmt. Die Farbzusammenstellungen Ihrer Kleidung ist keineswegs zufällig. Es kommt immer auf die herrschende Mode an, ob Sie einer bestimmten Szene angehören, auf Ihren persönlichen Geschmack, und nicht zuletzt auf Ihre Stimmung. Das weite Spektrum der Farben mit seinen vielen Nuancen wirkt auf unsere Gefühle und auf unsere Stimmung.

Farben sind die Ursprache der Welt. Wir teilen uns durch Farben mit und verstehen auch deren Signale. Farben sind  Energie und wer geschickt damit umgeht, der kleidet sich vorteilhafter und kommuniziert besser mit seiner Umwelt.

Jede Farbnuance besitzt ihre Schwingungen und wirkt unterschiedlich auf den Menschen und auf sein Gegenüber. Warum also nicht die Kraft der Farben benützen und noch besser nonverbal kommunizieren?

 

 

Farben sind Energie und wer geschickt damit umgeht, kleidet sich nicht nur vorteilhafter, sondern kommuniziert besser mit seiner Umwelt.

 

 

Nonverbale Kommunikation

 

‚Vieles von dem, was wir täglich tun, wie wir uns kleiden, welche Worte wir wählen, welche Körperhaltung wir einnehmen, ist eine (mehr oder wenig bewusste) Inszenierung. Wir inszenieren uns, weil wir Botschaften transportieren, eine bestimmte Wirkung erzielen möchten. Die Fähigkeit dazu ist eine gute und wichtige Kompetenz. Wir brauchen sie, um wahrgenommen und verstanden zu werden und um mit anderen Menschen erfolgreich zu kommunizieren.‘ (Monika Matschnig / Die Macht der Wirkung)

 

Sprache ohne Worte

 

Farben sprechen eine Sprache, die ohne Worte auskommt. Sie kommunizieren mit uns auf einer emotionalen Ebene, bestimmen uns, ohne es  zu merken. Ein Beispiel aus dem Supermarkt: Ein rotes Etikett zeigt an, dass es sich um ein verbilligtes Produkt handelt. Da greifen wir auch schneller hin. Das schwarze Etikett gibt uns die Information über den Preis, aber wir greifen nicht sofort hin. Allein der Farbunterschied der Etiketten löst unbewusst unterschiedliche Handlungen aus. Rot ist physikalisch die schnellste Farbe und wird vom Auge am raschesten aufgenommen. Es läuft ein uraltes Programm in uns Menschen ab, sobald wir Rot erblicken. Farben waren schon vor uns da und existieren als archetypische Prägungen, die uns permanent beeinflussen. (Harald Braem / Farbpsychologe)

 

 

Farben sprechen eine Sprache, die ohne Worte auskommt.

 

 

Erfolgreich kommunizieren mit Farben

Bei der eingangs erwähnten Kundin habe ich zuerst eine Farbtyp-Bestimmung gemacht. Es war sofort klar, dass sie zum sogenannten ‚warmen‘ Farbtyp zählt. Die Farbpalette ist mit sehr vielen Braun– und Grün-Nuancen. Sie beinhaltet auch schöne Abschattierungen von Orange und Rot. Warme Farben wirken zugänglich und einladend. Klare, gedeckte, helle und dunkle Nuancen sind in Mischung in der Palette vorhanden.

 

 

Die Kundin selbst ist offenherzig, freundlich, lustig, kommunikativ und natürlich. Die Farben ihrer Farbpalette passen perfekt zu ihrem Wesen. Die Persönlichkeit des ‚warmen‘ Farbtyps wirkt bodenständig, weich und informell. Möchte die Kundin mehr Präsenz ins Spiel bringen, kann sie folgende Vorschläge berücksichtigen:

 

 

 

Warme Farben wirken wie ‚Türöffner‘

 

 

Warme Farben erzeugen Zugänglichkeit, Nähe und fördern die Kommunikation. Das liegt, je nach Nuance, am hohen Rot- oder Gelbanteil. Gelb beispielsweise ist die Farbe der Optimisten. Sie ist positiv und belebt. Gelb hebt die Stimmung und wirkt wie eine Energiequelle. Orange ist voller Vitalität und Aktivität. Orange wirkt jung, aufgeschlossen und freundlich. Rot ist die Farbe der Liebe, des Feuers und der Leidenschaft. Warme Farben wirken öffnend.

 

Kalte und kühle Farben schaffen Distanz

 

  

Das wirkt bei schwierigen Verhandlungen, wo man kühlen Kopf bewahren muss. Kühle Farben sind quasi wie eine ‚Glaswand‘ und erzeugen Unnahbarkeit. Kalte Farben schaffen Autorität, Strenge und Distanz. Bei Business-Gespräche kann man sozusagen Spielraum gewinnen und sich mehr Respekt verschaffen. Ich habe der Kundin geraten zu atypischen Farben zu greifen, die nicht in ihrer Farbpalette sind. Ist das erlaubt? Ja, das ist erlaubt, um gewisse Effekte zu erzielen. 

 

Outfits in einer Farbe wirken vergrößernd

Ton-in-Ton – Outfits strecken und lassen Personen größer erscheinen. Das hilft, um mehr Aufmerksamkeit und Wirkung zu erzielen. Ich denke da an einen Hosenanzug, einen längeren Mantel oder ein Kleid mit Blazer.

 

Signalfarben einsetzen, um Aufmerksamkeit zu schaffen 

 

Signalfarben bewusst einsetzen! Der ‚Hallo-hier-bin-ich‘ – Effekt ist garantiert. Ein Top in kräftigem Rot oder Gelb ist nicht zu übersehen. Rot sollte weniger bei Neukunden eingesetzt werden, wirkt aber garantiert bei unzugänglichen Kunden.

 

 

Signalfarben kann man bewusst einsetzen. Der ‚Hallo-hier-bin-ich‘ – Effekt ist garantiert! 

 

 

Grüne Nuancen tun gut 

 

Grün wirkt angenehm, ruhig, heilend und ausgleichend. Grün ist die Farbe der Hoffnung, der Harmonie, der Stille und hat erholsame Wirkung auf unsere Augen. Sie wirkt wohltuend auf unser psychisches Wohlbefinden und somit auch positiv auf unsere Gesprächspartner.

 

Farben, die nicht in der Farbpalette sind 

Nach einer Farbberatung sieht man, dass gewisse Farben nicht in der Farbpalette vorhanden sind, aber im Kasten hängen. Das ist im Prinzip kein Drama. Es kommt nur darauf an, wie Sie mit diesen Farben umgehen. Meine Kundin wollte sich nicht von Schwarz verabschieden. Das muss sie auch nicht.  Wenn sie Schwarz strategisch einsetzt, hat sie die Möglichkeit, etwas mehr Strenge zu erzeugen. Wir haben das auch mit einem schwarzen Schal mit warmer Musterung oder mit Grau ausprobiert. Die Effekt war eindeutig: Coolness im Vordergrund, Wärme im Hintergrund. Das Ergebnis war fantastisch.

 

Kräftige und dunkle Farben großflächig einsetzen 

Je größer die Farbfläche ist, desto schwerer und intensiver wirkt die Farbe. Um mehr Präsenz zu erlangen, sollte man kräftige Farben dort einsetzen, wo der Blick hinfällt. Meine Kundin ist im Verkauf und daher wird der Fokus auf die Oberteile gelegt. Typgerechte Farben sind im oberen Körperbereich vorteilhaft. Mit den richtigen Farben sieht man dem Gesprächspartner ins Gesicht und sie lenken nicht ab.

 

Ungewöhnliche Farbkombinationen 

Ungewöhnliche Farbkombinationen sind ein Hingucker. Ein konkretes Beispiel aus ihrer Farbpalette: Petrol und Olive, Aubergine und Mandarin oder Lachs in Kombination mit Dunkelgrün

 

Wie wirken Muster? 

Vertikale, gerade oder graphische Muster geben Geradlinigkeit vor. Romantische Blumenmuster erzeugen genau das Gegenteil, denn sie wirken lieblicher. Es kommt immer auf den Effekt und die Stilbotschaft der Muster an. Linierte Muster wirken beispielsweise zielstrebig und korrekt.

 

 

 

Bei einer Farbberatung erfahren Sie viel mehr als nur neue Farbtrends oder Ihren Farbtyp.

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Portait: Isabella Jaburek-Nourry

Titelbild: www.pantone.com / www.pinterst.com

Bilder im Text:

www.pantone.com (div. Farbmuster)

Isabella Jaburek-Nourry (Farbpalette)

LITERATUR:

Matschnig, Monika. Die Macht der Wirkung.2016.

Vollmar, Klausbernd. Das grosse Buch der Farben. 2012.

Braem, Harald. Die Macht der Farben. Bedeutung und Symbolik. 2012.

 

 

 

 

 

 

WILLKOMMEN bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode, Stil, Image oder Farbthemen.

 

 

HANDWERK – NACHHALTIGKEIT & TRENDs

Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren in der Modebranche und habe einen gravierenden Unterschied bezüglich Trends bemerkt: Ich vermisse richtige Mega-Trends. Mode ist eben nicht mehr revolutionär. Vielmehr heißt es, dass schon alles dagewesen ist und es keine eindeutigen Mega-Trends mehr gibt. Eines ist sicher, dass es in der Modebranche etwas ‚ruhiger‘ geworden ist und sich vieles wiederholt.

Selbst der Gucci-Hype ist schon wieder abgeflacht. Zur Erinnerung: Alessandro Michele hat im Jahr 2015 als Kreativ-Direktor dem Traditionsunternehmen einen unbeschreiblichen Hype beschert. Er bekam zahlreiche Auszeichnungen, wurde zuerst für seine wagemutigen Kreationen – 1970er Schnitte, tollkühne Farbkombinationen, exzentrische Muster u.v.m. – belächelt und anschließend für seine Leistungen international geehrt. 2015 erhielt er sogar den Preis ‚Internationaler Modedesigner des Jahres‘.

Die Modebranche ist trotz allem ein Barometer für Veränderungen, ein Seismograph für Gefühle und gesellschaftliche Schwingungen. Folgende Tendenzen sind zu vernehmen: Das Handwerk rückt immer mehr in den Fokus und das Bedürfnis nach Nachhaltigkeit und Wertigkeit ist da. Kunden überlegen was in ihrer Garderobe hängt und was sie zukaufen wollen. Eine gewisse Übersättigung ist zu verspüren und die Themen Klimaschutz und Öko-Bilanz sind endgültig in dieser Branche angekommen.

Es ist vielleicht ruhiger geworden, aber Gott sei Dank nicht langweilig. Ich habe mich umgesehen und doch spannende Tendenzen gefunden: kühne Neonfarben, neue Transparent- oder Leder-Looks, fantastische Prints, um nur einige Beispiele zu nennen.

 

 

Welche FARBEN stehen im VORDERGRUND?

 

 

 

GELBE – ORANGE – ROT & ROSA

 

Gelb ist rein modetechnisch kein einfacher Fall, nicht jeder kann Gelb tragen. Senfgelb, Zitronengelb, Pastellgelb oder Sonnenblumengelb sind vertreten. Wer meint, dass einem die Farbe nicht steht, kann sich bei einer Farb- & Stilberatung überzeugen. Jeder Farbtyp hat passende Gelbnuancen in seinem Farbpass.

Nuancen in Gelb, Orange und Rot wirken anziehend und kommunikativ. Sie sind sehr positiv und in Kombination mit Naturtönen ergeben sie einen angenehmen Look, der im Alltag gut funktioniert. Warme Farben und Ethno-Designs in Naturfarben stehen heuer neben vielen blauen Schattierungen. Rot und Rosa in Kombination ergeben ein geniales Paar. Dieses Farb-Duo wirkt cool und sophisticated und war bei vielen Fashion-Shows zu sehen.

 

 

 

 

 

 

BLAU – WÄSSRIG oder KRÄFTIG

 

Verschiedene Blau-Nuancen sind vertreten und kühlen uns optisch an heißen Tagen. Blau – diese klassische Farbe – wird nicht nur in Marine gezeigt, sondern entweder in ganz luftigen, wässrigen oder sehr kräftigen Abschattierungen. Die Kombination Classik-Blue und Weiß ist ein kräftigeres Statement, das Sie – sofern typgerecht – setzen können.

 

 

 

 

 

 

HELLE FARBEN – PRINTS & POPUP-COLORS

 

Helle Farben und Pop-Up-Colors, aber auch ganz entspannte monochrome Looks sieht man diese Saison. Neoncolors und Sorbet-Farben sind ebenso vertreten. Es wird sehr bunt und es gibt zahlreiche Nuancen für jeden Geschmack und Farbtyp. Wer sich nicht über den kompletten Neon-Look traut, greift zu farbkräftigen Accessoires.

 

Sie kennen Ihren Farbtyp nicht? Lassen Sie sich beraten und buchen Sie jetzt eine Farbberatung.

Tauchen Sie in die Welt der Farben ein – es ist ein Erlebnis!

 

 

 

 

 

 

BRAUN – CAMEL – NOUGAT & COFFEE

 

Viele haben sie vermisst: die ‚knusprigen‘ Brauntöne. Verbrannte Erde, Nougat, Kaffee und Caramel sind im Sommer kombiniert mit Weiß eigentlich ein Klassiker, aber heuer werden sie ganz besonders hervorgehoben. In Zeiten des Klimawandels besinnt man sich wieder auf Naturtöne. Braun und Rosa-Kombinationen finde ich ganz besonders edel.

 

 

 

 

 

WAS GIBT ES NOCH ZU ENTDECKEN?

 

OVERSIZE-LOOK – UTILITY WEAR & bequeme BLAZER

 

OVERSIZE-LOOKS sind allgemein nicht mehr wegzudenken. Im CASUAL-Bereich zeigen sich die Outfits noch funktioneller, leichter und nützlicher. ‚Utility-Wear‘ ist ein Trend, der bereits mehrere Saisonen überdauert. Hosen mit großen Taschen, der Fischerhut oder ein Extra-Beutel am Gürtel des Mantels. Immer häufiger sehen wir auf den Laufstegen oder in den Shops Referenzen an Arbeiterkleidung von Handwerkern oder Uniformen des Militärs. Nützlichkeit also, die unsere Lieblingsstücke ausmachen soll. 

Noch ein Highlight gibt es: der BLAZER ist wieder zurück. Generell ist er ungefüttert, bequem zu tragen und nur in leichten Qualitäten aufgemacht.

 

MIDI-LÄNGE

 

MIDI ist die ’neue‘ Länge bei Kleidern und Röcken. Ich persönlich finde diese Länge genial. Midi-Röcke werden mit schlichten Oberteilen kombiniert. Es gibt viele Style-Möglichkeiten für diese Länge. Sie wird entweder mit flachen Sandalen, Sneakers, Booties oder High Heels kombiniert.  Midi-Röcke wirken besonders feminin in fließenden Materialien.

 

KLEIDER & MUSTER

 

KLEIDER zeigen sich duftig und transparent. Leichte Materialien mit hohem Tragekomfort sind wichtig. Bevorzugtes Trend-Material ist Organza. Je voluminöser der Stoff verarbeitet wird, desto effektvoller fällt er. Großflächige Muster werden allover, sprich vom Scheitel bis zur Sohle getragen. Blumen– und Dschungelmotive sind heuer besonders beliebt.

 

ETHNO – SAFARI – SEVENTIE-TOUCH

  BATIK & PLISSEE

 

Sie können zwischen ETHNO-Einflüssen, SAFARI-Anklängen oder Outfits mit SEVENTIE-Tendenzen wählen. Modern interpretierte BATIK-Muster aus den 70iger Jahren sind wieder da und mit schwingenden PLISSEE-RÖCKE setzen Sie ein Mode-Statement.

 

 

 

 

 LAGENLOOK & LEDER

 

Zu den lockeren Schnittführungen gesellt sich logischerweise ein bequemer LAGENLOOK.  Alles locker sehen lautet die Devise.

Leder, das luxuriöse Material, mixt sich in sommertauglichen Farben unter die aktuellen Trends. Wer jetzt noch nicht investiert hat, kann das diese Saison nachholen. 

 

BERMUDA & BLAZER-KOMBI

 

Bermudas werden heuer nur mit passendem Blazer kombiniert – zumindest wurden sie so auf den Laufstegen präsentiert. Bermudas haben das altbackene Urlaubsimage abgelegt und werden diese Saison in eleganten Stoffen mit passendem Oversize-Blazer getragen. Edel wirkt das Duett in gedeckten Erdtönen wie Beige und Rostbraun, in Grau oder klassisch Schwarz und Weiß. In Pastellfarben bekommt die Kombi hingegen einen weicheren und sehr femininen Touch.  

 

 

 

Je nach Typ und Geschmack besteht die Möglichkeit sich gekonnt durch Kleidung auszudrücken.

 

 

Es gibt nicht nur den einen großen Trend. Vielmehr existieren mehrere Modeströmungen nebeneinander. Manche Trends überleben nur eine Saison, andere wiederum verstärken sich und überdauern zwei bis drei Saisonen. Je nach Typ und Geschmack besteht die Möglichkeit sich gekonnt durch Kleidung auszudrücken. Vieles ist erlaubt, aber dadurch steigt auch die Verunsicherung. Um es mit den Worten der österreichischen Designerin Lena Hoschek auszudrücken:

 

Wenn man Stil hat, kann man viele Modeströmungen mitmachen, wird aber erkennbar bleiben.

 

 

Bleiben Sie Ihrem Stil treu und fügen Sie passende, trendige Teile oder Accessoires Ihrem gewohnten Stil hinzu.

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Stilberatungskonzepte werden für Sie individuell gestaltet.

 

Viel Spaß mit den neuen Trends wünscht Ihnen Isabella Jaburek-Nourry

 

 

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Portait: Isabella Jaburek-Nourry/Britta Neubinger

Titelbild: www.shutterstock.com / Ekaterina Jurkova

Bilder im Text:

www.instagram.com

 

 

 

 

 

Die Summe der Details

 

Die neue Frisur wirkt. Die neue Kleidung wirkt. Die neue Brille wirkt. Die neuen Schuhe und die neue Tasche wirken ebenfalls. Jede einzelne Komponente hat, je nach Stilrichtung, Farbe und Material, ihre Wirkung und sollte in perfekter Abstimmung ein harmonisches Gesamt- bzw. Abbild Ihres Stils und Ihrer Persönlichkeit ergeben. In der Boutique bekommen Sie das neue Kleid, beim Optiker die neue Brille, beim Herrenausstatter erhalten Sie den neuen Anzug und beim Friseur den neuesten Trend-Schnitt.

Ob Sie allerdings wirklich den optimalen Haarschnitt abseits von allen Trends oder die perfekt auf Ihren Typ abgestimmte Kleidung, Brille, Schuhe oder Accessoires erhalten, ist fraglich. Denn in erster Linie steht der Verkauf im Vordergrund. In den Geschäften ist der Umsatz wichtiger, als die individuellen Anforderungen der Kundinnen und Kunden.

 

 

Es ist die Summe der Details, die dann in ihrer Gesamtheit zum Ausdruck kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Farb-, Stil- & Imageberaterin   ist es meine Aufgabe, unabhängig von Modetrends, sozusagen die ‚DNA‘ Ihrer Persönlichkeit zu erfassen und in einen passenden Stil zu übersetzen. Überlassen Sie das Bild und die Wirkung Ihrer Person nicht dem Zufall – steuern Sie bewusst Ihr Image in der Öffentlichkeit. Im Rahmen einer Farb-, Stil- & Imageberatung erarbeiten wir gemeinsam Schritt für Schritt, was für Ihre individuellen Anforderungen wichtig und von Vorteil ist. 

 

 

 

7 Gründe warum eine Beratung sinnvoll ist:

 

 

Bringen Sie Ihre Einzigartigkeit auf den Punkt!

Beruflich in verantwortungsvoller Position? Nach einer Stil- und Typberatung punkten Sie von der ersten Sekunde an. Machen Sie sichtbar wofür Sie stehen. Präsentieren Sie sich und Ihr Unternehmen durch einen perfekten Auftritt. Schärfen Sie Ihr eigenes Profil und positionieren Sie sich selbst als ‚Marke‘.

 

Kleidung – Ihre Visitenkarte!

Ganz unabhängig von neuen Trends oder Modeströmungen erfahren Sie in einer Imageberatung analog – von Mensch zu Mensch – wie Sie mit Ihrem persönlichen Stil punkten können. Welche Schnittführung ist für Ihre Figur optimal? Welche Farben oder Muster können Sie verwenden, um Ihren Typ zu unterstreichen? Bei einer Farb-, Stil- & Imageberatung bekommen Sie alle Lösungen präsentiert.

 

Mit den richtigen Farben wirken!

In Ihrem Kleiderkasten hängt Kleidung für verschiedene Farbtypen? Nach einer Farbberatung kennen Sie Ihre Farbpalette. Farbliche Fehlkäufe oder Schwierigkeiten beim Kombinieren von Kleidung und Accessoires gehören der Vergangenheit an. Mit den richtigen Farben wirken Sie frischer, harmonischer und kompetenter. Bekennen Sie Farbe!

 

Zeigen Sie Präsenz und Individualität!

Nach einer Imageberatung klappt es bei wichtigen Kundengesprächen, Verhandlungen mit Geschäftspartnern oder bei der nächsten Bewerbung. In einer individuellen Beratung dechiffrieren wir gängige Mode-Codes und entwickeln eine perfekte Wirkungsstrategie.

 

Alles in Harmonie mit Ihrer Persönlichkeit!

Vom Scheitel bis zur Sohle ist alles im Einklang und Harmonie mit Ihrer Persönlichkeit. Sie bewerten für sich selbst, wo die Prioritäten zu setzen sind. Das ist Ihr Vorteil.

 

Gut zur Geltung kommen!

Nach einer Farb-, Stil- & Imageberatung können Sie Gehörtes für sich in die Praxis umsetzen. Man wird sich an Ihre Person erinnern und nicht an modetechnischen Disharmonien haften bleiben. Kleidung und Accessoires sind ganz auf Ihre Anforderungen abgestimmt. Im Laufe eines Lebens ändert sich der eigene Stil. Das Gute daran ist, dass man immer die Möglichkeit der Veränderung hat. Nutzen Sie die Chance!

 

Alles auf einen Nenner gebracht!

Als Farb-, Stil- & Imageberaterin bringe ich alles auf einen gemeinsamen Nenner. Ich bin Ihr Guide der Sie durch den Dschungel der Angebote, internationalen Trends und Fashion-Codes führt. In einer Beratung finden Sie die Antworten, die Sie bezüglich Wirkung, Farbpsychologie und Dresscodes schon immer wissen wollten.

 

 

Persönlicher Stil macht selbstbewusst!

 

 

 

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Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

 

 

Wir erarbeiten gemeinsam Schritt für Schritt, was für Ihre individuellen Anforderungen für Sie wichtig und von Vorteil ist.

Hier finden Sie die Antworten, die Sie bezüglich Wirkung, Farbpsychologie und Dresscodes schon immer wissen wollten.

Sie bewerten für sich selbst, wo die Prioritäten zu setzen sind.

Bei einer Farb-, Stil- & Imageberatung bekommen Sie ‚maßgeschneiderte‘ Lösungen präsentiert.

In einer individuellen Beratung dechiffrieren wir gängige Mode-Codes und entwickeln die perfekte Wirkungsstrategie.

Nach einer Imageberatung entsteht eine positive Übereinstimmung von Eigenbild und Fremdbild.

Imageberatung ist eine Reise zu sich selbst. Persönlicher Stil macht selbstbewusst!

 

 

 

 

 

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Ich freue mich auf Ihre Anfrage.

Mit stilvollen Grüßen

Mag. Isabella Jaburek-Nourry

 

 

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Kundenstimme nach der Stil-Beratung:

„Aufgabenstellung war, für mein neues Standbein, die Kreativsparte, einen passenden Look zu finden, mehr noch, ein passendes Image mittels Stilberatung zu kreieren. Bisher war mein Look durch meine Tätigkeit als Technikerin in einer Männerwelt definiert: zurückhaltende Farben, klassische Anzüge und Kostüme. Oder meine Freizeitlooks als Mutter eines Kleinkindes. Ich habe mir viele Styling-Vorschläge aus dem Instyle-Magazin abgeschaut – hier stand die Experimentierfreudigkeit im Vordergrund.

Mein neuer Look sollte das Kreative, Weibliche, Lebendige, Individuelle, Empathische widerspiegeln. Gleichzeitig war es wichtig, dass das tägliche Styling des Looks nicht zu aufwändig ist. Das Image sollte auf jeden Fall seriös und treffsicher sein. Keine Experimente, keine Hoppalas.

Sie haben es so definiert: Eine weibliche „Business-Uniform“ muss her! Farben laut dem ermittelten Farb-Typ, Schnitte meiner Figur angepasst – also Etuikleider und Variationsmöglichkeiten durch Statement-Ohrringe und weitere Accessoires.

Sie haben mir einige Ohrring-Manufakturen vorgeschlagen. Mantel drüber. Tasche dazu. Fertig!
„Frau Jaburek-Nourry ich bin Ihnen ewig dankbar für den T-LIViNG Business Look, den Sie für mich kreiert haben.“ Renate Tisch – Inhaberin T-LIVING Storytelling Design 

 

Die Aufgabe:

 

Eine Stilberatung für ein bildstarkes Image – ein neuer Business-Look mit Wiedererkennungswert.

DI Renate Tisch, die Inhaberin von T-LIVING Storytelling Design macht Räume erlebbar. Die Expertin für Inneneinrichtung ist Raumdesign-Entwicklerin, Technikerin und Projekt-Managerin in einer Person.

Sie hat sich einen flexiblen, aussagekräftigen Business-Look gewünscht, der leicht umsetzbar ist und ihre Persönlichkeit unterstreicht

 

 

Die Lösung:

Renate Tisch entwickelt lebendiges Raumdesign. Sie berät Privatpersonen, für die sie Wohnträume verwirklicht. Sie schafft ansprechende Verkaufsräume für Handelsunternehmen. Sie kreiert ausdrucksstarke Büro- und Arbeitswelten mit Markenbotschaft oder kümmert sich um die Umsetzung von exklusiver Raumgestaltung für Hotellerie, Gastronomie oder Wellnessbetriebe. Sie bewegt sich in verschiedenen Business-Welten und trifft somit auf sehr unterschiedliche Kunden-Zielgruppen.

Ein Beratungs-Package  Stilvoller Business-Auftritt wurde perfekt auf ihre Wünsche und Anforderungen abgestimmt: nämlich mit nur wenigen Elementen, größtmöglichen Effekt zu erzielen. 

Mit einer ausgeklügelten Basisgarderobe, abgestimmten und typgerechten Accessoires und interessanten Farbkombinationen, ist es ihr nun ohne große Anstrengungen möglich, ein sehr klares, aussagekräftiges Business-Image zu kreieren.

 

 

Während der Stilberatung hat die Kundin das wahre Geheimnis einer durchdachten

Business-Garderobe kennengelernt.

 

 

Mit perfekt aufeinander abgestimmten Kleidungsstücken und Accessoires kann immer wieder ein neues Bild, mit hohem Wiedererkennungswert, entstehen.

 

Am Ende der Beratung erhielt Frau Renate Tisch ihren persönlichen Farb-Pass, schriftliche Zusammenfassungen der einzelnen Beratungs-Module und ein individuell gestaltetes LOOK-Book.

 

 

 

LOOK AT YOU bringt Sie zum Strahlen!

Informieren Sie sich in einem unverbindlichen Erstgespräch, wie wir Ihr neues Business-Image entwickeln könnten. 

Kontaktieren Sie mich. Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen.

Isabella Jaburek-Nourry

 

Fotos:

Titelbild: Renate Tisch – Lisa Lux 2020

Portrait: I. Jaburek-Nourry – Britta Noibinger

 

Isabella Jaburek-Nourry Photo by Britta Neubinger 2016„Schließe deine Augen, denn jetzt kommt ein sehr starkes Licht, wenn ich die Abdeckung vom Scheinwerfer nehme“, sagte die Fotografin zu mir. „Dieses Licht lässt allerdings fast alle  Fältchen und Linien verschwinden“.

 

Möchte ich wirklich makellos sein – ohne Mimikfalten, ohne Lebensspuren?

Diese Frage ist mir sofort durch den Kopf geschossen.

 

Makellose Perfektion wird uns andauernd vorgezeigt. Bilder von Frauen mit perfekter Haut, umwerfender Schönheit, tollen Frisuren und außergewöhnlichem Make-up. Täglich lassen wir uns täuschen und hinters Licht führen.

Wir wissen, dass ein großes Team damit beschäftigt ist, um Abbildungen von Models und Filmstars zu retuschieren. Es ist eine Welt des Scheins, eine Welt der makellosen Superfrauen, die  nie einen Bad Hair Day haben oder abgesplitterten Nagellack zeigen.

 

 

Wir bekommen eine retuschierte Illusion vorgesetzt und wenden sie meist unreflektiert auf uns selbst an. Die Folge: Wir sind unzufrieden mit uns, unserem Aussehen und unserem Körper. Wie können wir diesem Teufelskreis entkommen? Indem wir uns bewusst machen, dass Medien und Werbung perfekte Menschen vorzeigen, die in Wirklichkeit nicht existieren.

 

 

Schönheit ist vergänglich, wie wir wissen.

Charme, Humor und Persönlichkeit bleiben aber ein Leben lang!

 

 

Für mich gibt es nichts Langweiligeres als retuschierte Makellosigkeit, daher habe ich auch die Fotografin nach dem Portrait-Shooting gebeten, meine Bilder nur geringfügig zu bearbeiten. 

In meinen Image- oder Stilberatungen bin ich stets auf der Suche nach dem Wesen jeder Frau und jedes Mannes – mit dem Ziel, die Persönlichkeit herauszuarbeiten und positiv zu unterstreichen.

Dazu gibt es – zusätzlich zum theoretischen Fundament aus der Attraktivitätsforschung – zahlreiche Tipps und Tricks aus der Praxis und oft sind es nur Kleinigkeiten, die es zu beachten gibt, um sich wohl und attraktiv zu fühlen.

 

Sie wollen Ihren Stil finden, Ihre Persönlichkeit betonen und mit Ihren Farben strahlen?

Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Erstgespräch.

Ich sage Ihnen, welche Beratung für Sie ideal ist, um Ihre Persönlichkeit positiv zu unterstreichen!

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen. 

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Ihr Image- & Styleguide

Isabella Jaburek-Nourry

 

Foto Britta Noibinger

 

 

fingernaegel

Gepflegte Hände und Nägel sind – wenn man so will – die Visitenkarte einer stilvollen Person. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des äußeren Erscheinungsbild und verdienen daher große Aufmerksamkeit in Sachen Pflege.

Form und Beschaffenheit der Hände geben nicht nur Aufschluss über unseren Lebensstil, sondern verraten auch viel über unseren Charakter, so Experten.

Schöne, gepflegte Hände stehen immer hoch im Kurs – sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Instinktiv schauen viele Menschen neuen Bekannten auf die Hände, um sich ein Bild über sie zu machen. Frauen achten bei Männern auf gepflegte Hände. Männer wünschen sich zarte Frauenhände.

 

Und beim ersten Date? Nach dem Blick in die Augen sind für Männer und Frauen unterschiedliche Körperteile besonders interessant: Bei den Frauen achten 49 Prozent auf die Hände des Flirtobjektes, bei Männern wandert der Blick über die Figur der Unbekannten. Dennoch attraktive Hände und Nägel sind bei Männern und Frauen ein echter Blickfang.

 

Damit das gelingt, hier einige Tipps von der Nagelspezialistin Lisbeth Scheubrein, Nageldesign – Wien:

 

  1. Es gibt wieder einen Trend in Richtung natürlich aussehender Nägel. Porzellan-, oder Natural-Nude-Töne haben immer Saison und harmonieren mit allen Farben der Kleidung.
  2. Wer dennoch Mut zum Ungewöhnlichen hat, kann mit Effektlacken punkten. Der Herbst/Winter Lacktrend 2016 liegt eindeutig bei Edelstein-Farben und tiefem Dunkelblau. Dunkle Farben wirken am elegantesten auf kurzen, schön gefeilten Nägeln.
  3. Folgen sie nicht unbedingt dem neuesten Nagel-Trend, wenn es nicht zu ihrem Typ passt. Form und Länge sollten auch typgerecht ausfallen. Für Damen und Herren mit viel Kundenkontakt sind gepflegte Hände ein absolutes Muss. Nehmen sie sich daher Zeit für die Pflege ihrer Hände. 

 

 

Danke an NAGELDESIGN Lisbeth Scheubrein

1010 Wien, Landskrongasse 1-3 

www.nageldesign-wien.at