Was Schuhe über Sie verraten

 

Willkommen bei LOOK AT YOU – Ihr Image- & Styleguide!Portrait von Isabella Jaburek-Nourry

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Gründerin von LOOK AT YOU, Autorin, Stil- & Imageberaterin.

Lesen Sie in diesem Blog-Eintrag was Schuhe über Sie verraten und wie mit passenden Schuhen ein schneller Stil-Twist gelingt.

 

 

Viele halten sie für unwichtig, aber der wirkliche Beweis für

eine elegante Person ist, was sie an ihren Füßen trägt!

(frei nach Christian Dior)

 

 

 

Warum sind Schuhe so wichtig?

Mit Schuhen kaufen wir uns Träume. Sie sind Ausdruck unserer Gefühle und Emotionen. So einfach lässt sich das Stil-Thema Schuhe aus Sicht der Psychologen erklären? Nein, da gibt es noch weitere Faktoren, warum sich in manchen Kästen die Schuhmengen türmen. 

Schuhe werten nicht nur unsere Looks auf, sondern sind Ausdrucksmittel, um unseren individuellen Stil und Persönlichkeit zu zeigen. Ein Kenner-Blick auf die Schuhe kann so einiges über die Träger:innen verraten. Der erste Eindruck trügt eben nicht. Es ist möglich, anhand von Details eine zutreffende Ersteinschätzung zu bekommen.  

 

 

Schuhe sagen mehr als tausend Worte!

 

 

Was Schuhe über Sie verraten

Schuhe spiegeln unsere Charaktereigenschaften wider. Laut einer amerikanischen Studie der University of Kansas und dem Wellesley College gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen den Charaktereigenschaften einer Person und ihrem Schuhwerk. Die im ‚Journal of Research of Personality‘ erschienene Untersuchung bestätigt, dass sogar 90% der Charaktereigenschaften anhand der Schuhe erkennbar sind. Als Stil- & Imageberaterin erhöht sich natürlich sofort meine Aufmerksamkeit, wenn ich solche Artikel lese. Immerhin muss ich bei meinen Beratungen sehr präzise Stil-Statements abgeben können. 

 

 

 

Mit unserer Schuhwahl verraten wir, wer wir sind oder gerne sein möchten!

 

 

Gelbe Stiefeletten

 

 

Der erste Schuh-Eindruck zählt!

Gut eingetragene und gepflegte Schuhe sind ein Anzeichen für ein emotional stabiles Leben. Menschen, die sich Gedanken machen, wie sie auf andere wirken, kümmern sich eher um ihren Auftritt und tragen hochwertigere Schuhe. Und wer erfolgreich ist oder es sein möchte, investiert in handgemachte Schuhe vom Schuster des Vertrauens. Schuhe und Erfolg sind eng miteinander verknüpft.

Schlechte Schuhe sprechen meist für sich. Sie zeigen an, dass der Besitzer, /die Besitzerin viele Situationen nicht wirklich im Griff hat. Richtige Schuhmuffel, die sich nicht um ihre Schuhe kümmern, gelten als unzuverlässig. 

Wer Sneakers trägt wirkt hingegen lässig, entspannt, offen und ambitioniert. Schlichte Schuhe sagen aus, dass man gewissenhaft und ordnungsliebend ist und die Meinung anderer gelten lässt. 

 

 

 

Blauer Sneaker

 

 

 

High Heels und unbequeme Schuhe sind ein Zeichen für Durchhaltevermögen, eisernen Willen und Entschlossenheit. Was sagen flache Schuhe über eine Person aus? Flache Ballerinas beispielsweise betonen zwar den Fußrücken und verlängern damit die Beinlänge, aber aufgrund der fehlenden Absätze wirken die Gehbewegungen damit oft etwas unbeholfen. Sie wirken mädchenhaft. Auch kostspielige Modelle ändern nichts an der Tatsache, dass aufgrund der veränderten Körperhaltung keine Ernsthaftigkeit aufkommt. Ein kleiner Absatz schadet nicht, um einen besseren Auftritt zu haben. 

 

 

Schöne Schuhe haben immer Saison!

Schuhe haben gegenüber der Kleidung einen elementaren Vorteil. Während sich die Kleidergröße aufgrund von Ab- und Zunahme des Körpergewichts relativ schnell verändern kann, bleibt die Schuhgröße in der Regel gleich. Ein immenser Vorteil, wenn man bedenkt, dass teure Schuhe trotz Gewichtszunahme nicht im Kasten bleiben müssen. Schöne Schuhe verhelfen zu mehr Stil und haben immer Saison. 

 

 

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Schuhe steigern unser Selbstwertgefühl!

Zunächst sind Schuhe nicht nur zum Schutz unserer Füße da. Sie sind ein wichtiges modisches Accessoire. Sie werten unsere Kleidung auf, verhelfen zu mehr Selbstbewusstsein und komplettieren unser Gefühl-Setting. Schuhe unterstreichen unseren Stil und geben uns Sicherheit. Schuhe sind hoch emotionale Produkte. Schuhsammler:innen können ein Lied davon singen. Sie besitzen Schuhe für jede Lebenssituation, für jeden Anlass und fast jeden Gefühlsausdruck.

 

 

High Heels

 

 

Mit Schuhen kaufen wir Gefühle!

Wenn man sich verändern oder seinen Gefühlen Ausdruck verleihen möchte, schlüpft man am besten in neue Schuhe. Die Psychologie der Schuhe muss man dahingehend verstehen, dass sich die Körperbewegung, das Auftreten aufgrund der Absatzhöhe oder der Materialbeschaffenheit mit einem Schlag sofort verändert. 

Mit High Heels fühlt frau sich plötzlich sehr sexy. Allein die optische Beinverlängerung hat schon seine Wirkung auf das eigene Verhalten. Die Körperhaltung verändert sich sofort. Laut Psychologen ist das ein Grund, warum Frauen doppelt so viele Schuhe wie Männer besitzen. Oft bleiben sie sogar ungetragen im Kasten stehen. Männer drücken eben ihre Gefühle auf andere Art aus, aber nicht mit Schuhen.

 

 

Schuhwechsel: So gelingt der schnelle Stil-Twist!

Sie kennen das sicher. Sie fahren auf Business-Trip oder Kurzurlaub und möchten nur Handgepäck mitnehmen. Für solche Situationen brauchen wir ein bis zwei Paar Schuhe, die im Handumdrehen ein Outfit stilmäßig komplett drehen können. Wie gelingt das am besten? Ein simpel geschnittenes Kleid, das unter Tags mit Sneakers getragen werden kann und am Abend mit High Heels und Schmuck plötzlich sexy und elegant wirkt. Das gelingt übrigens auch mit einem schlichten Anzug. Tauschen Sie die Schuhe, das Hemd und im Nu ist der Look verändert. Anlassgerechte Schuhe ermöglichen einen schnellen Stil-Twist.

 

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bunte High Heels

 

 

 

Fotos:

Portrait Isabella Jaburek-Nourry / Britta Noibinger

Herren-Sneakers in Blau / pexels.com/@vvs-440853

gelbe Stiefeletten / pexels.com/godisable-jacob-977908

schwarze High Heels / pexels.com/apostolos-vamvouras-2285500

Titelbild & bunte High Heels im Text / shutterstock.com/schuhe

 

 

 

Portrait von Isabella Jaburek-Nourry

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin und informiere meine Leser:innen regelmäßig über Stil- & Modethemen. 

In diesem Blog-Eintrag habe ich sieben Schmuck-Tipps für Sie zusammengefasst. Schmuck ist Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und hängt genauso wie alle Kleidungsstücke inkl. Accessoires von Ihrer Stilrichtung ab.

 

Wissen Sie eigentlich welcher Schmuck-Typ Sie sind? Was möchten Sie mit Ihrem Schmuck ausdrücken?

Welche Stil-Botschaft steckt dahinter? Wenn Sie Gold und Diamanten betrachten, an was denken Sie?

Als Stil-Beraterin kommen mir sofort folgende Gedanken:

  • Schmuck kommt nie aus der Mode.
  • Es gibt ihn überall auf der Welt.
  • Die unterschiedlichsten Materialien kommen für Schmuck in Frage.

 

 

 

 

„Verzierung ist nichts anderes als ein Spiegel des Herzens.“

(Coco Chanel)

 

 

 

 

Schmuck-Tipp #1:

Schmuck ist ein persönliches Stil-Statement!

Es gibt viele Gründe, warum wir uns verzieren wollen. Schmucknadeln oder Fibeln hatten einst die Aufgabe der Kleidung Halt zu geben oder sie zu schließen. Gewisse Schmuckstücke waren ein Zeichen der Macht. Sie zeigten die Zugehörigkeit einer bestimmten Gesellschaftsschichte an. 

Heute, in Zeiten von Reiß- und Klettverschluss sind wir nicht mehr von Nadeln und anderen haltgebenden Schmuckstücken abhängig. Mit unseren Schmuckstücken können wir ein Statement setzen und unserer Persönlichkeit Ausdruck verleihen.

Ihr Gold und Ihre Diamanten liegen ungetragen im Safe? Niemand sieht Ihren Reichtum, wenn Sie ihn nicht um den Hals tragen. Ihr Schmuck als reine Wertanlage. Auch gut.

Schmuck kommt von ’schmücken‘. Wir wollen uns damit verschönern und unsere Vorzüge zeigen. Sie haben schöne Hände? Dann betonen Sie Ihre Hände mit speziellen Ringen und Armreifen in Ihrem Stil. Schmücken Sie jene Körperstellen, die Sie besonders gerne an sich haben. 

 

 

Handtasche mit Kette und Frauenhand mit Ringen und Uhr

 

 

Schmuck-Tipp #2:

Es gibt viele Gründe, um sich zu schmücken!

Warum schmücken wir uns? Schmuck dient uns als Zierde und Statussymbol. Mit Schmuck zeigen wir, dass wir erfolgreich sind. Gold und Diamanten stehen für  Reichtum und Macht. Edelmetalle und Steine sind ein Zeichen für Schönheit und Prestige. So manches Schmuckstück verbindet uns sogar. Abgesehen von Symbolik, Prestige und Tradition sind Siegelringe beispielsweise ein Zeichen für Wiedererkennung

Was wollen Sie mit Ihrem Schmuck ausdrücken? Welche Botschaft steckt dahinter?

Fragen Sie sich immer wieder, was Ihr Schmuck oder Ihre Uhr repräsentiert. Eine individuelle Stilberatung berücksichtigt dieses Thema inkl. Ihrer Metallfarben im Detail. Wir entschlüsseln Stil-Codes und analysieren, welcher Schmuck passend ist. Damit können Sie Ihr Outfit verändern oder Ihren Look perfekt abrunden.

 

 

 

 

„Langsam fing ich an zu verstehen, wie Schmuckstücke die Fähigkeit

haben, Outfits zu verändern, Stimmung hervorzurufen und Ausdruck

einer individuellen Persönlichkeit sind.“

(Iris Apfel – Style Ikone)

 

 

 

 

Schmuck-Tipp #3:

Das Geheimnis für perfektes Aussehen – Ihre Metallfarben laut Farbtyp!

Kann man Gold- & Silberschmuck gemeinsam tragen? Ja und nein. Es ist die Frage, welcher Farbtyp Sie sind.

Tragen Sie nur Schmuckstücke, deren Farben und Metalle zu Ihrem Farbtyp passen. Das gilt auch für Halbedel- & Edelsteine und für alle anderen Materialien. Alle Farben, die laut Farbpass zu Ihrem Farbtyp gehören, können in Form von Schmuck verwendet werden. Eine grobe Farbtypen-Einteilung:

Kühle Farbtypen können beispielsweise Platin, Silber, Weißgold, Strass, Diamanten und weiße, schwarze oder schwarz-graue Perlen tragen. Die Halbedel- & Edelsteine in kühlen Farben wie Rubinrot, Lapislazuli, Mondstein oder Aquamarin sind passend.

Warme Farbtypen sehen blendend mit gelblichen bis cremefarbenen Perlen aus. Messing, Kupfer, Gelb- und Rotgold sowie alle Steine und Materialien in warmen Farben wie Bernstein, Tigerauge oder Koralle sind ideal.

 

 

Schmuck-Tipp #4:

Wählen Sie passende Schmuck-Formen!

Die Formen und Größe der Schmuckstücke richten sich nach Ihrer Körpergröße, Ihren Gesichtszügen (grobe, feine, gleichmäßige) und Ihrer Statur. In Summe spiegelt das Design der Schmuckstücke in etwa Ihre Silhouette wider. Die Linienführung harmoniert mit Ihren Dimensionen und Proportionen.

Große, üppige Frauen und Männer tragen laut Proportionen größeren Schmuck oder wuchtigere Uhren. Kleine, zierliche Frauen verwenden besser filigranen Schmuck. Kleinere Herren achten auf die Form der Ringe, auf die Dimension der Manschettenknöpfe und auf die Art der Uhr.

Bei einer Stilberatung wird aufgrund Ihrer Körperstatur auch der sogenannte ‚Maßstab‘ eruiert, wonach sich die Größe der Schmuckstücke richtet. Frauen mit feinen Gesichtszügen sehen mit detailreichen Stücken und offenen Formen hervorragend aus. Große, rundliche Frauen nehmen besser runde, geschlossene Formen, da sie optisch schwerer wirken. 

 

 

Herrenuhr mit weißem Zifferblatt und Mondphasen

 

 

Schmuck-Tipp #5:

Trage Sie Ihren Schmuck mit Grazie!

Tragen Sie Ihren Schmuck mit Würde? Vielleicht ist es reine Gewohnheit, wenn Sie am Morgen zu Ihrer Uhr, Ringen oder Armbändern greifen. Viele Menschen legen ihren Schmuck meist gar nicht ab.

Tauschen Sie Ihren Schmuck ab und zu. Führen Sie Schmuckstücke bewusst aus und tragen Sie sie mit Grazie und Anmut. Ein Stil-Geheimnis sei hier verraten: So wie Sie sich bewegen, Ihre Kleidung und Ihren Schmuck tragen, so unterstützt er Ihr Erscheinungsbild!

 

 

 

 

Nicht nur Kleider machen Leute.

Mit Schmuck veredeln Sie Ihren Look.

 

 

 

 

Schmuck-Tipp #6:

Ihr Lifestyle und Schmuck-Stil ergänzen sich!

Ihr Lifestyle und Schmuck-Stil liegen eng beisammen. Der sportive oder natürliche Lifestyle drückt sich etwa durch Naturverbundenheit und Bewegungsfreiheit aus. Eine gewisse Leichtigkeit und Unkompliziertheit, inklusive lockerer Herangehensweise an die unterschiedlichsten Lebensthemen werden in Form von komfortabler Kleidung und praktisch zu handhabenden Schmuckstücken ausgedrückt. 

Für diesen Lifestyle kommen viele unterschiedliche Schmuckmaterialien infrage. Es müssen nicht immer Diamanten und Edelsteine sein. Leder, Horn, Messing, Kupfer, bunte Perlen, Steine, Holz, Muscheln, Federn oder diverse Fasern werden für ein lässig wirkendes Schmuck-Design herangezogen. Die natürlich-sportliche Frau oder der sportive Mann tragen gerne Naturmaterialien, die strapazierfähig sind. Alles muss schnell an- und abzulegen sein.

 

 

Fashion- Moodboard mit Herrenbekleidung, Schmuck und Accessoires.

 

 

Der extravagante Lifestyle stellt das Gegenteil dar. Die dramatische Frau übertreibt gerne und möchte im Mittelpunkt stehen. Die Größe, die Form und die Farben sowie außergewöhnliche Materialien spielen eine bedeutsame Rolle. Extrovertierte Menschen tragen gerne ‚lauteren‘ Designer-Schmuck. Wo immer sie auftreten, es fällt auf und es muss schrill sein.

Das steht ganz im Gegensatz zu einem introvertiertem, leisen und zurückhaltenden Lifestyle, wo edle Schmuckstücke in klassischen Formen dezent glänzen. Die klassische Frau, der klassische Mann legen wert auf Juwelierarbeit und Echtschmuck. Die Schmuckstücke sind meist so edel und zeitlos, dass sie vererbt werden können. Diamanten und Perlen sind bei diesem Stil sozusagen ein Muss. 

 

 

Schmuck-Tipp #7:

Bleiben Sie bei einer einheitlichen Stil-Botschaft!

Was ist damit gemeint? Sie wählen Ihren Kleider-Stil, Ihre Farben und runden Ihr Stil-Bild mit dem passenden Schmuck ab. Der Schmuck hat dieselbe Stil-Botschaft wie Ihre Kleidung. Dadurch ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild. Mischungen sind gut, aber zu Beginn sollten Sie versuchen, einem kompletten Stil-Bild treu zu bleiben. 

Was hat das für Vorteile? Sie werden ganzheitlich wahrgenommen. Man sieht Ihnen ins Gesicht, wenn Sie sprechen. Sie bekommen Komplimente, weil Sie gut aussehen. Ihre Kleidung, Ihre Farben, Ihr Schmuck und alle Accessoires unterstützen Ihren stilvollen Auftritt.

Die oben beschriebenen Stilrichtungen und Lifestyles ergeben bestimmte Stil-Bilder. Sie wirken besser, wenn sie nicht getrennt werden. Haben Sie es schon selbst beobachtet? Sie gehen außer Haus und haben die falsche Jacke, nicht die richtigen Schuhe oder gar unpassende Farben kombiniert? Sie fühlen sich den ganzen Tag unrund und möchten am liebsten nach Hause laufen und sich sofort umziehen. 

Stilikonen überlegen genau, was sie miteinander kombinieren. Sie überlassen nichts dem Zufall. Und mit dem passenden Schmuck runden sie Ihren Look ab.

 

 

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Fotoquellen:

Portrait Isabella Jaburek-Nourry / Britta Noibinger

Titelbild (weise Bluse, Ringe & Uhr) – thegloriousstudio.com 

Pullover & Tasche, Hand mit Ring – Pegah Sharifi

Herren Armbanduhr mit Mondphasen – Mat Brown / alle Fotos von pexels.com

Stil-Moodboard für Herren / shutterstock.com

 

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU – Ihr Image- & Styleguide!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin die Gründerin von LOOK AT YOU, Autorin, Stil- & Imageberaterin.

Lesen Sie in diesem Blog-Eintrag über die Macht der Accessoires und wie Sie damit Ihren Stil unterstreichen können. 

 

 

Warum sind Accessoires eigentlich so mächtig?

Dafür gibt es mehrere Gründe: Accessoires sind die perfekten Begleiter, mit denen sich fast jedes Outfit im Handumdrehen verändern lässt. Sie sind der Einstieg. Jedenfalls in die Modewelt. Will man sich Modedesign leisten, kauft man sich Accessoires. Weil sie günstiger sind als die Kleidung und weil man sie am häufigsten einsetzen kann.

Mit den schönen Nebensächlichkeiten können wir Akzente setzen und uns im Nu schick machen. Aber die wahre Leidenschaft für Schuhe, Taschen, Gürtel, Sonnenbrillen, Hüte oder Schmuck beinhaltet einen triftigen Kostenrechner-Grund: Nichts kann ein Outfit in so viele verschiedene Outfits verwandeln wie Accessoires. Sie sind richtige Multiplikatoren, um ganz unterschiedliche Stilwelten zu schaffen. Sie können jeden Tag die gleiche Kleidung tragen und trotzdem immer anders aussehen. Unterschätzen Sie daher nicht die Macht der Accessoires.

 

 

Accessoires sind Multiplikatoren, um ganz unterschiedliche Stilwelten zu schaffen.

 

 

 

 

Worauf sollten Sie bei der Auswahl der Accessoires achten?

Der Begriff Accessoires bedeutet ’nebensächlich‘ oder ‚zusätzlich‘. Die schönsten Nebensächlichkeiten muss man gekonnt mixen und unerwartet kombinieren. Strenge Regeln dazu gibt es keine mehr. Jedes noch so schlichte Kleidungsstück wird aber erst durch die passende Sonnenbrille, Hut, Tuch oder Schmuck zum wahren Stil-Statement. Trotzdem gibt es einige Punkte zu beachten:

  1. Aufputz, Statement oder Ergänzung

Überlegen Sie bei der Verwendung von Accessoires deren Wirkung. Ist der Einsatz des Accessoires ein Statement für sich oder soll es dazu dienen, den Look zu unterstreichen. Manche Accessoires wirken alleine durch Farbe oder Material so stark, dass sie dem Rest optisch die Show stehlen bzw. für sich alleine stehen. Es ist eine Frage des Geschmacks und der Abwägung, wie sie eingesetzt werden. Accessoires haben quasi ihr Eigenleben und können verschiedenen Stilwelten zugeordnet werden. 

Ein Rock, drei Stilwelten:

Nehmen wir einen eng geschnittenen Rock in Dunkelblau. Mit Ballerinas und Lady-Bag ist der Look ein Klassiker. Mit Bast-Wedges (Keilabsätze) und bunter Tote (großer viereckiger Shopper) wird er zum Sommer-Look. Und mit Sneakers, großer Sonnenbrille und Logo-Bag des Lieblingsdesigners entsteht plötzlich ein Trend-Look. 

Ein Anzug, zwei Stilwelten: 

Genau dasselbe Spiel gelingt gut mit einem schlichten Herrenanzug (aus Cool-Wool oder Baumwolle für den Sommer). Soll der Anzug im Fokus bleiben, müssen die Manschettenknöpfe, die Schuhe, das Einstecktuch und die Krawatte den Stil verfeinern und unterstreichen. Mit T-Shirt, Sneakers, sportiver Uhr, Schmuck und modischer Sonnenbrille wird dem Anzug im Nu eine lässige Stilnote verliehen. 

 

 

 

 

  • Passend zum Anlass oder Ihrem Auftritt 

Farben und Materialien spielen bei der Auswahl zum jeweiligen Anlass eine wichtige Rolle. Während Sie in Ihrer Freizeit zu kräftigen Farbnuancen oder außergewöhnlichen Materialien greifen können, sollten Sie bei formellen Anlässen tendenziell zu dezenteren Farben und edleren Materialien greifen. Der Anlass, das Ambiente, die Gastgeber:innen und das Thema der Veranstaltung geben die nötigen Hinweise, wie die passende Kleidung inklusive Accessoires aussehen sollte. 

Sie sind unsicher, wie Sie wirken und wollen bei verschiedenen Anlässen entsprechend gekleidet sein? Eine Stilberatung hilft Ihnen, punktgenau Ihr Styling abzustimmen. 

 

  • Subtilität oder Modernität

Manchmal wirkt der Look überladen und nicht authentisch. Finesse und Fingerspitzengefühl sind der Schlüssel für passende Kleidung. Ein überladenes Outfit wirkt nicht authentisch und zu gewollt. Man muss wissen, wann genug ist. Das gilt vor allem bei Schmuck. Verteilen Sie die Accessoires und überlegen Sie die Platzierung. Zu viele Ringe oder Ohrringe, eine zu protzige Uhr oder eine zu große Kette ziehen die Blicke an. Es sei denn, Sie wollen es. Dann brechen Sie das Stil-Bild bewusst und gekonnt.

 

 

Setzen Sie mit Accessoires ein Stil-Statement.

Betonen Sie Ihren Look.

 

 

 

 

Der extravagante Stil verlangt nach Prunk und Außergewöhnlichkeit oder eben genau das Gegenteil – total reduzierte Formen. Der klassische Stil lebt von Zeitlosigkeit und edlen Materialien. Bei einem simplen Outfit können Sie ruhig etwas mehr wagen. Es ist jedoch immer eine Frage des Geschmacks und der Stil-Wirkung, wie Accessoires eingesetzt werden.

Punkten Sie mit einem typgerechten Stil und mit individuellen Farbkombinationen. Mixen Sie zum jeweiligen Stil-Bild die passenden Accessoires und runden Sie Ihr Outfit damit ab. Accessoires sind wahre Alleskönner und helfen Ihnen, Ihren Stil zu unterstreichen oder zu verwandeln.

 

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Fotos:

Titelbild: Collage – Accessoires / Isabella Jaburek-Nourry 

Portrait: Isabella Jaburek-Nourry von Britta Noibinger

Grüne Tasche: Pexels / Anna Shvets

Anzug Bordeaux: Pexels / Reafon Gates 

Sneakers: Pexels / Deybson Mallony

 

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin und informiere meine LeserInnen regelmäßig über Image, Farbberatung, Stilberatung, Mode & Trends. In diesem Blog-Eintrag geht es um die Trendfarbe ‚Viva Magenta‘ für das Jahr 2023. Mit ‚Viva Magenta‘ können Sie Farbe bekennen.

  • ‚Viva Magenta‘, ein interessanter Pinkton
  • Ein herausfordernder Farbton für eine herausfordernde Zeit
  • Farben & Selbstausdruck
  • Ist ‚Viva Magenta‘ die passende Farbe für Sie?

 

 

‚Viva Magenta‘ – ein interessanter Pinkton

 

Sie wird jedes Jahr mit Spannung erwartet: die Trendfarbe des Jahres. ‚Viva Magenta‘ heißt die energievolle Farbe für heuer. Exekutive-Direktorin des Pantone-Instituts Leatrice Eiseman erklärt, warum die Wahl auf diesen interessanten Pinkton fiel:

„In unserer technologisierten Zeit wollen wir uns von der Natur und dem, was wirklich ist, inspirieren lassen. ‚Viva Magenta‘ ist inspiriert vom Rot der Cochenille, einem der wertvollsten natürlichen Pigmente, das zu den stärksten und leuchtendsten, die die Welt kennt, gehört.“

Das Pantone-Institut wird es wissen. Das Institut ist seit über zwanzig Jahren darauf spezialisiert, Trendfarben für den Interior-Bereich, Mode, Industrie- und Grafikdesign sowie Produktentwicklung verschiedener Branchen zu erforschen.

 

 

 

‚Viva Magenta‘ ist eine Farbe, die uns wieder mehr auf

den Boden bringt

und rückenstärkend wirkt.

 

 

 

 

 

Das Forscherteam ist der Meinung, dass ‚Viva Magenta‘ mutig und furchtlos wirkt. Es ist eine pulsierende Farbe, deren Überschwang ein freudiges und optimistisches Fest fördert und eine neue Geschichte schreibt. ‚Viva Magenta‘ ist ein echtes Statement und heißt alle und jeden mit dem gleichen Lebenswillen und rebellischen Geist willkommen. Sie wirkt kühn und ist voller Esprit.

Das lebhaftes Rot schwelgt in purer Freude, lädt zum Experimentieren ein und regt zum ungehemmten Selbstausdruck an. Die Menschheit sehnt sich wieder nach Farbe. Anhand der unterschiedlichen gesellschaftlichen Strömungen und Trends steht die Idee dahinter, dass diese Pantone-Farbe uns wieder mehr auf den Boden bringt und rückenstärkend wirkt. 

Alle Modemutigen, die kühle Rottöne lieben, werden jubeln. Diese Powerfarbe passt perfekt zu den sogenannten „kühlen Farbtypen“. Egal zu welcher Jahreszeit eignet sich ‚Viva Magenta‘ als ideale Styling-Farbe. Sie funktioniert sehr schön mit Grau, Blau, Schokobraun, Schwarz oder in Kombination mit natürlichen Nuancen. Diese Farbe lädt zur Selbstdarstellung ein und ist ganz und gar nicht zurückhaltend. 

 

 

Ein herausfordernder Farbton für eine herausfordernde Zeit

 

2023 wird uns ‚Viva Magenta‘, diese kräftige Farbe aus der Familie der Rottöne begleiten. Sie soll ein Signal der Stärke und der Furchtlosigkeit sein. Gleichzeitig zeigt sie wirklich viel Mut, Optimismus und Lebensfreude. Sie wird uns nicht nur in der Mode begegnen, sondern darf auch in unseren Wohnzimmern leuchten. Teppiche, Polstermöbel, Teller, Tischleuchten, Vasen und Lampen werden in Magenta-Nuancen erstrahlen.

 

 

Eine Farbe, die in purer Freude schwelgt, zum Experimentieren einlädt und

zum ungehemmten Selbstausdruck anregt.

 

 

 

 

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Farben & Selbstausdruck 

 

Wir haben es letzte Wintersaison schon bei vielen Kollektionen gesehen. Kräftige Farben treten immer mehr in den Vordergrund. Das Stilelement ‚Schnitt‘ bleibt im Hintergrund, die Linienführung ist ruhig und lässt Farben dadurch noch intensiver wirken. 

In dieser Sommersaison geht es mit intensiven Farbtrends weiter. Farben dienen als Impulsgeber und werden im Unterschied zum letzten Jahr konsequent von Kopf bis Fuß getragen. Dadurch entsteht eine ‚Farbsäule‘, die auf jeden Fall eine streckende Wirkung hat. Gewagte kräftige Farben sind ein starkes Mittel zum Selbstausdruck. ‚Viva Magenta‘ wird Mode- und Farbmutige dabei tatkräftig unterstützen. ‚Viva Magenta‘, Lilatöne und alle Pink-Nuancen machen gute Laune und sorgen als Total-Look für ein echtes Power-Statement. 

 

 

Beachten Sie den Kontext, wo Sie auftreten, was Sie aussagen möchten,

wie Sie wirken wollen und welche Botschaft die jeweilige Farbe hat, die Sie tragen.

 

 

 

Blautöne, wie Elektrik Blue, Royalblau oder Kobaltblau sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Wer intensive Farben nicht von Kopf bis Fuß tragen möchte, kann mit Accessoires wie Gürtel, Taschen oder Schuhen schöne Farbakzente setzen. Accessoires spielen in der Farbthematik eine wichtige Rolle. Daher geben Outfits in sogenannten Non-Colours (Beige, Grau, Taupe etc.) eine gute Basis. Beachten Sie den Kontext, wo Sie auftreten, was Sie aussagen möchten, wie Sie wirken wollen und welche Message die jeweilige Farbe hat, die Sie tragen.

 

 

 

 

Ist ‚Viva Magenta‘ die passende Farbe für Sie?

 

Wenn Sie intensive Farben tragen möchten, ist es gut zu wissen, welcher Farbtyp Sie sind. Brauchen Sie warme oder kalte Farben? Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie sich bei einer ganzheitlichen Farbberatung professionell beraten. Sie wissen anschließend nicht nur, welcher Farbtyp Sie sind, sondern hören auch von Farbwirkung, von der Aussage der jeweiligen Farbe und ob die angesagte Trendfarbe in Ihrer Farbpalette enthalten ist bzw. günstig für Sie ist.

Viele meine KundInnen suchen nicht ausschließlich Ihre Trendfarben, sondern auch ihre ‚Wohlfühl-Farben‘. Farben haben spezifische Schwingungsfrequenzen. Sie können Ihre Stimmung und Energiepegel positiv oder negativ beeinflussen. Sie steuern uns viel mehr als wir oft vermuten. Im Business-Kontext sind verschiedene Farben hilfreich, um Sie bei Ihrer Argumentation zu unterstützen. Sie vermeiden auch Fehlkäufe, da Sie mit Ihrer Farbpalette immer sofort kontrollieren können, ob aktuelle Modefarben zu Ihnen und zum Rest der Garderobe passen. 

Die Trendfarbe ‚Viva Magenta‘ müssen Sie nicht direkt auf Ihrer Haut tragen. Da Farben Emotionen auslösen, können Sie die Farbe zur positiven Aktivierung und Empowerment bei Accessoires oder im Wohnbereich anwenden. 

 

Autorin: Isabella Jaburek-Nourry – Image- & Styleguide

 

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Fotos: 

LOOK AT YOU e.U. / Isabella Jaburek-Nourry

Pantone Institut / https://www.pantone.com

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU – Stil-& Imageberatung!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich arbeite seit vielen Jahren als Stil- & Imageberaterin und informiere meine LeserInnen regelmäßig über Mode und Stil-Themen.

In diesem Beitrag geht es um die Frage, wie Sie den passenden Stil zu Ihrer Persönlichkeit finden. 

 

 

Welcher Stil passt zu Ihrer Persönlichkeit?

Sie sind unsicher, welcher Stil zu Ihnen passt und wie Sie wirken? Sie finden Ihre Kleidung langweilig? Es gibt zwar genug Kleidung im Schrank, aber trotzdem sind Sie mit den Outfits nicht zufrieden? Wahrscheinlich gibt es viele Einzelteile und die Farbpalette ist auch nicht berauschend. Das ist meist die Ausgangssituation vor einer Stilberatung. 

Welche Eigenschaften möchten Sie gerne sichtbar machen? Welche Vorzüge wollen und können Sie betonen? Mit welchen Farben und Schnitten kommen Sie am besten zur Geltung? Eine gute BeraterIn ist im Stande, all das herauszufiltern und sichtbar zu machen. 

Aber das wahre Geheimnis einer guten Stilberatung ist, den Charakter einer Person zu erfassen und mit dem richtigen Stil in Einklang zu bringen. Es geht nicht um das Kopieren von Outfits und auch nicht um Mode-Trends, sondern einzig und alleine um die Verknüpfung von Mode und Farben mit Ihrer Persönlichkeit.

 

 

 

Das wahre Geheimnis einer guten Stilberatung ist,

den Charakter einer Person zu erfassen

und mit dem richtigen Stil zu verbinden.

 

 

Eine Farb- & Stiltyp-Beratung ist zu Beginn die perfekte Beratungsform. Sie bekommen einen Überblick über die wichtigsten Stilrichtungen, wie sie wirken und was Sie damit ausdrücken. Sie werden beraten, welcher Stil zu Ihrer Persönlichkeit, ihren Anforderungen und ihrer Lebensrolle passt. Und wenn Sie wissen, welche Farben Sie zum Strahlen bringen, können Sie diese sehr gut mit Ihrem Stil-Typ verbinden.

Eine Farb- & Stiltyp-Beratung wirkt motivierend und gibt Sicherheit. Jede einzelne Stilrichtung hat ihre Aussage, ihre Farben und Charaktistik. Alle dafür wesentlichen Faktoren sollten in einem guten Verhältnis zueinander stehen.

Die grundlegenden vier Stilrichtungen – klassischer, sportiver, extravaganter oder femininer bzw. detailgetreuer Stil – sind die Basis. Viele Menschen zeigen nicht nur eine Stilrichtung, sondern verkörpern meist mehrere ‚Stil-Persönlichkeiten‘. 

Für Stil gibt es viele Interpretationen. Keinen Stil zu haben gibt es nicht. Man zeigt immer Stil, der eine mehr, der andere weniger. Es kommt sehr auf Ihre Persönlichkeit, auf Ihre Werte und auf Ihre Lebensart an, ob Sie ein eindeutiges Stil-Bild abgeben wollen, müssen oder können. 

Im Grunde geht es um die Feinheiten, um das gekonnte Zusammenspiel der verschiedenen Stilrichtungen und ob Sie die ‚Codes‘ der einzelnen Elemente verstehen und einsetzen können. Es ist eine nonverbale Sprache, die Ihnen bei einer Stilberatung ‚übersetzt‘ und gezeigt wird. 

 

Eine Stilberatung wirkt motivierend und gibt Sicherheit!

 

 

 

 

Kann man Kompetenzen und Werte mittels stilvoller Kleidung vermitteln?

Ja, das können Sie. Kleidung ’spricht‘ zu uns. Auch wenn es meist unbewusst geschieht, beurteilen wir in Bruchteil von Sekunden Menschen anhand ihrer Bekleidung, Frisur und Accessoires. Wenn Sie Kompetenz, Authentizität und persönliche Werte vermitteln wollen, werden Sie das nicht mit schlampiger, unpassender Kleidung und/oder einem ungepflegten, rüpelhaften Auftreten tun.

Menschen vermitteln eigentlich andauernd ihre Werte und ihren Lebensstil. Viele orientieren sich an Modetrends und kleiden sich in Markenware. Das hat nichts mit Persönlichkeit zu tun. Jeder, der über die entsprechenden Geldmittel verfügt, kann sich mit Markenware eindecken. Damit tragen Sie nur das Image der jeweiligen Marke zur Schau.

 

 

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Kleidung als Visitenkarte einsetzen kann.

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Ist es sinnvoll, Stil-Vorbilder zu haben?

Stilikonen oder Stil-Vorbilder können eine ganze Epoche prägen. Sie verstehen es, den Zeitgeist einzufangen und werden immer wieder zitiert. Stil-Vorbilder schaffen es, im richtigen Moment an der richtigen Stelle, in der richtigen Kleidung zu erscheinen. Sie achten bei jedem Auftritt akribisch auf ihr Äußeres. Persönlichkeit und Kleidung verschmelzen trotz aller Inszenierung zu einem Gesamt-Kunstwerk mit einem  gewissen Etwas. Das bleibt in Erinnerung. Nicht die Details entscheiden, sondern der Gesamteindruck! 

Stil-Vorbilder geben einen Impuls von außen, ob der Impuls allerdings richtig ist, ist eine Frage der Übereinstimmung vieler Faktoren. Meist führen Stil-Vorbilder ein völlig anderes Leben, stehen komplett in der Öffentlichkeit, haben mehr Budget zur Verfügung und Stylisten an der Hand. Allerdings gibt es immer wieder inspirierende Persönlichkeiten, bei denen es sich lohnt, genauer hinzusehen. Ich rate allerdings ab, den Stil anderer Personen komplett zu kopieren.  Stilvorbilder dienen lediglich zur Inspiration, um seinen eigenen Stil zu finden.

 

Was kann eine Stilberatung beantworten?

Eine Stilberatung ist die perfekte Kombination aus Farb-, Stil- und Schnittberatung. Für ein harmonisches Styling ist das Wissen um die eignen Proportionen unumgänglich. Stil-Wissen wird in keinem Modegeschäft gelehrt. Es geht immer nur um den Warenverkauf. Der Umsatz steht im Vordergrund und nicht Sie als Person. Wenn Sie genau wissen, was Sie brauchen, was Ihnen passt, was Ihrem Typ schmeichelt, sind Sie von Modetrends unabhängig. Sie kaufen nur das, was Sie wollen, was gefällt und womit Sie am besten zur Geltung kommen. 

Ihre persönlichen Vorzüge durch Kleidung, Accessoires, Schmuck, Frisur und Make-up zu betonen, hören und vertiefen Sie bei einer ganzheitlichen Stilberatung

 

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Fotos: Titelbild und Frau springend im Text – shutterstock.com 

Bilder im Text – Spiegel & Beratung – fabulouskystudio.com

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin und informiere meine LeserInnen regelmäßig über Stil & Mode.

In diesem Beitrag geht es um die Kostüme der Netflix-Serien ‚The Crown‘. Die 5. Staffel startet am 9. November 2022. Es geht weiter mit dem beliebten Queen-Drama und Dianas großen Stil-Momenten, womit sie Modegeschichte schrieb. Ich war selbst Kostüm-Schneiderin, deshalb bin ich sehr an der Aussage der einzelnen Kostüme interessiert. 

 

 

Eine Preisgekrönte Serie von Netflix

Die Serie ‚The Crown‘ war für Netflix bisher der volle Erfolg. Das Queen-Drama wurde mit Preisen nur so überhäuft. Die 5. Staffel knüpft an die frühen 1990er-Jahre an, als Diana und Charles über die Presse gegeneinander antraten. Prinzessin Diana wird von der Schauspielerin Elisabeth Debicki gespielt. Imelda Staunton wird den Part der Queen übernehmen. Prinz Charles bekommt ein neues Gesicht. Dominic West wird in die Rolle des Prinzen schlüpfen. 

 

 

Die Unterschiede der einzelnen Charaktere 

werden über Farbkontraste in der Kleidung kommuniziert. 

 

 

Was zeichnet die Kostüme in ‚The Crown‘ aus?

Die Kostüme der Serie sind täuschend echt und bilden bis auf wenige Details die Realität ab. Die ganze Serie ist so konzipiert, dass sie mit der Geschichte der einzelnen Rollen sehr identisch ist. Und trotzdem bleibt noch genug Spielraum zwischen Fiktion und Realität.

Die Kostüm-Designerin Amy Roberts hält sich bei Szenen offizieller Ereignisse, die vielen noch in Erinnerung sind, sehr genau an jedes Detail. Zum Beispiel beim Hochzeitskleid oder dem ‚Revenge‘-Kleid von Lady Diana. Sonst verwendet sie Dianas Kleidung als Inspiration und bildet sie in Anlehnung an die Originale sehr ähnlich ab.

 

Die einzelnen Charaktere und ihre Farben

Die Unterschiede der einzelnen Personen sind auf subtile Weise ausgearbeitet und werden über Farbtypen und Farbkontraste kommuniziert. So trägt Queen Elisabeth im Gegensatz zu ihrer rebellischen Schwester Margaret eher gedeckte Farbnuancen, um Seriosität, Besonnenheit und Konstanz ihrer tragenden Rolle auszudrücken.

In Realität gelang es Queen Elisabeth immer wieder mittels Farben in heiklen politischen Situationen unterschwellige Signale (‚dress statements‘) abzugeben. Die Kostüme der Serie sind Geschichtenerzähler. Die enge Verbindung und Verknüpfung mit der gesellschaftlichen Rolle der Royals ist auch über die Kleidung ablesbar. 

 

 

Prinzessin Diana war eine Modeikone. Ihr Stil wurde von Frauen

weltweit nachgeahmt.

 

 

Was war typisch für den Stil von Diana? 

Lady Diana übernahm royale Pflichten im Namen der Königin und vertrat sie bei Veranstaltungen im gesamten Commonwealth. In den Medien wurde sie für ihre unkonventionelle Herangehensweise an die Wohltätigkeitsarbeit bekannt. Der Kleider-Stil blieb in Bezug auf diese Rolle klassisch, ruhig, feminin und natürlich. Sie verzichtete jedoch auf bestimmte Traditionen, wie beispielsweise das Tragen von Handschuhen bei offiziellen Anlässen und versuchte ihre Garderobe so aufzubauen, dass ihre Rolle als volksnahe Prinzessin betont wurde. 

Sie galt als fotogen und war in den 1980er und 1990er-Jahren als Stilikone führend in der Modewelt. Diana war eine Modeikone, deren Stil von Frauen weltweit nachgeahmt wurde. Sie benutzte Mode, um für ihre Wohltätigkeitsarbeit zu werben, sich auszudrücken und damit zu kommunizieren.

Sie war in der Lage, ihre Kleidung so zu wählen, dass sie den klassisch königlichen Erwartungen entsprach, ließ aber gleichzeitig zeitgenössische Modetrends einfließen. Für offizielle Reisen wurde ihre Kleidung so ausgesucht, dass sie zu den Trachten der Zielländer passte.

 

Was trug Diana privat?

Privat trug sie gerne weite Jacken, Jeans und legere Pullover. Bequeme Kleidung, wie es sich für eine moderne junge Frau und Mutter von zwei Kindern gehörte. Das war typisch für sie.

Sie wusste um das Interpretationsspiel bezüglich der nonverbalen Aussage ihrer Kleidung sehr genau Bescheid. Es gelang ihr echte Stil- & Dress-Statements abzugeben. Das war ihr sehr wichtig und sie beherrschte dieses Spiel bei ihren medialen Auftritten perfekt. Entweder trug sie Etuikleider mit Perlenkette, Schluppen-Bluse aus Seide mit Tupfenmuster und engem Rock – sie zeigte gerne ihre Beine – Blumenkleider oder (Chanel)-Kostüme mit Goldknöpfen.  Im privaten Bereich zeigte sie sich casual mit Jeans, T-Shirt und bei Gelegenheit mit Hunter-Gummistiefel. Ein Spiel zwischen auffälliger Abendgarderobe und den für Diana typischen Casual-Look aus gemusterten Pullovern und Statement-Krägen. 

Den typischen Diana-Stil würde ich als klassisch dem Zeitgeist entsprechend mit sehr moderner, praktischer und individueller, femininer Note bezeichnen.

 

 

Weltberühmt wurde ihr Auftritt im gewagten schwarzen Cocktailkleid –

dem ‚Rachekleid‘.

 

 

Dianas Stil nach der Trennung 

Nach der Trennung von Prinz Charles wurde ihr Interesse an Mode noch größer. Das war ablesbar an der engen Zusammenarbeit mit wichtigen Designern wie Versace, Armani, Chanel, Dior oder Gucci. Ihr Stil wurde mutiger, gewagter, aber auch sachlicher, wobei strukturierte Kostüme, neutrale Farbnuancen oder skulpturale Kleider eine große Rolle spielten.

Weltberühmt wurde ihr gewagtes schwarzes Cocktailkleid aus Seide, allgemein bekannt als das ‚Rachekleid‘. Sie trug es 1994 beim Fanity Fair Benefiz-Dinner für die Serpentine Gallery im Kensington Garden. Damit wollte sie ihre Wut über Charles und sein öffentliches Statement bezüglich des Ehebruchs mit Camilla ausdrücken. Diana wollte laut ihrer Stylistin Anna Harvey wie um eine Million Dollar aussehen und das tat sie. 

 

 

Der Stil von Prinz Charles ist der klassische Stil

des englischen Gentleman. 

 

 

Prinz Charles, der klassische Gentleman

Der englische Anzug besitzt für Kenner bestimmte Eigenschaften, auf die Prinz Charles keineswegs verzichten möchte. Bei einem traditionellen englischen Anzug ist die Schulter wenig bis gar nicht gepolstert. Sie ist meist eher fallend gebaut. Bei einem guten Anzug sind die Knöpfe des Ärmels aufknöpfbar. Die Hosen sind hoch auf die Hüfte und relativ dicht am Bein geschnitten und weisen selten einen Umschlag auf. Die Hose wird besser mit Hosenträgern getragen. Sie sitzen dadurch besser.

Die Taille sitzt hoch, die Rockschöße fallen weich und lang über die Hüften. Die schmale Sanduhrform, welche wir auch von Uniformjacken her kennen, wirkt bei schlanken Männern am vorteilhaftesten. Jacken ohne Schlitz sind sehr selten und fallen deshalb besonders auf. Zum Beispiel der Gemahl der Queen, Prinz Philip, trug häufig Anzüge ohne Schlitz. Sonst hat der englische Anzug seit den 1980er-Jahren zwei lange Seitenschlitze.

Der Stil von Prinz Charles ist der klassische Stil des englischen Gentleman. Da wird es in der 5. Staffel von ‚The Crown‘ nicht allzu viele Überraschungen geben. Sein Stil ist und bleibt zeitlos und elegant. Charles trennt seine Garderobe ebenfalls streng zwischen offiziellen Anlässen und Besuchen auf dem Landsitz, wo er sich in Tweed, Cord-Hose und Barbour-Jacke naturnah zeigt.

 

 

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Was ist vom 90er-Jahre Stil der Prinzessin Diana heute wieder modern?

Der Mode-Zeitgeist der frühen 90er war geprägt von der Rückkehr zum Minimalismus im Gegensatz zu den auffälligen Looks und Trends der 1980er-Jahre. Es war das Zeitalter der Supermodels Cindy Crawford, Naomi Campell oder Tatjana Patitz in Leggings mit übergroßen T-Shirts, der Sportswear und Jogging-Hosen. Jeansjacken, Bauchtaschen, das Flanell-Hemd in Karo, transparenter Stoffe oder Oversize-Blazer waren die wichtigsten Modetrends.

Die Grunge-Mode hielt bei beiden Geschlechtern im Main-Stream Einzug. Rave und Hip-Hop Einflüsse kamen ebenfalls in der Mode an. Musik und Filme haben die Trends der 90er entscheidend mitgeprägt. Zu den absoluten Kleiderfavoriten der 90er zählten Jeans, T-Shirts und Jogging-Schuhe.

 

Die Mode wurde femininer 

Ab 1994 wurde die Mode für Frauen femininer und figurbetonter. In Großbritannien und Amerika trug man wieder mehr Maßgeschneidertes. Selbst damenhafte Mode erlebte wieder ein Comeback. Dazu gehörten Bleistiftröcke, Strickjacken, Gürtel, Dessous aus Satin mit Spitzen und taillierte Anzüge. Für lässige Anlässe entschieden sich Frauen für schlanke Capri-Hosen, gepunktete Blusen und Trenchcoats mit Gürtel.

Beide Seiten sind wieder vertreten. Der bequeme Casual-Look mit Jeans, Hoddy, weitem Strick, formlose Streetwear und Joggingschuhe existieren neben ‚taylored forms‘. Das ist schöne, mehr auf Figur geschnittene Kleidung. Denim ist sehr präsent. Am besten von Kopf bis Fuß und Ton in Ton getragen.

Weite, lose und bequeme Looks sind wie bei Dianas privatem Stil vorhanden. In den 90ern kam die totale Fashion-Freiheit. Die ist bis heute geblieben. Diese beiden Bilder nebeneinander gestellt erinnern in abgeschwächter Form an die 1990er-Jahre. 

 

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Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin und ich informiere meine LeserInnen in regelmäßigen Abständen über Stil-, Image- & Modethemen. In diesem Beitrag geht es um die Herbsttrends 2022 für Herren, die sich in stilvollen Looks und Farben präsentieren wollen. 

 

 

 

Die Herbst / Winter-Saison 2022/23 bringt neuen Komfort in die Herrengarderobe

Die Herbst / Winter-Saison 2022/23 bringt Schlichtheit und Komfort in die Herrengarderobe. Lässige Muster bei Strick, leuchtende Farben, viel Braun, retro-inspirierte Klassiker und entspannte Schnitte. 

Die Themen ökologischer Fußabdruck und Klimawandel sind allgegenwärtig. Wir beschäftigen uns damit und es wird in puncto Energiesparen, Schonung der Ressourcen und bewusster Leben in Zukunft noch viele Änderungen und ein Umdenken geben. Die neue Lust auf Natürlichkeit und Bequemlichkeit spiegelt sich auch in der Mode wider. Die Lässigkeit in der Herrenmode lehnt sich diese Herbst-Saison wieder mehr an Klassiker an. Das wirkt angezogener und smarter.

Die Looks bleiben casual, sind aber mit mehr Spannung geladen. Das heißt, dass sich die Herren nicht nur in Jogging-Hosen zeigen, sondern auch in klassischen Schnitten. Diese werden aber weicher präsentiert. Wir wissen seit der Pandemie, dass die Grenzen zwischen formellen und informellen Looks immer mehr verschwimmen. Trotzdem bekommt die Mode jetzt mehr Tiefe. Welche Looks, Farben, Materialien und Trends werden diese Herbst/Winter-Saison 2022/23 in der Herrenmode wichtig sein?

 

 

Die Farbe Braun ist neben kräftigen Nuancen wieder da 

Natürlichkeit im Farbspektrum spielt eine große Rolle. Das Farbenspiel ist aus der Natur entnommen. Brauntöne sind neben den klassischen Farben Blau und Grau die wichtigsten Nuancen der Saison. Erdige Nuancen dürfen keineswegs fehlen, aber das Spektrum wird erweitert. Die Herbstlichkeit bekommt neben all den braunen Schattierungen auch helle Farben hinzu. Alles rund um Beige wird die Kollektionen aufhellen und mit optischer Leichtigkeit versehen. Wir können uns in den dunklen Tagen auch auf ein helleres Farbenspiel freuen.

Für Modemutige ist neben Schwarz die Farbe Lila ein Farbtrend. Tiefe Lila-Töne sind eine Provokation und gleichzeitig ein Mode-Statement. Schwarz kommt nie wirklich aus der Mode, aber wenn es getragen wird, spielt das Material eine Rolle. Über die vielen verschiedenen Qualitäten wie Leder, Strick oder technische Materialien zeigt Schwarz erst seine Vielseitigkeit. 

 

 

Mit Orange setzen modemutige Herren ein echtes Farbstatement.

 

 

Um nochmals auf die Helligkeit zurückzukommen. Es gibt eine weitere Trendfarbe, mit der modebewusste Herren ein echtes Statement setzen. Leuchtendes Orange in allen Facetten wird uns diese Herbst- / Winter-Saison begleiten. Neben Orange und anderen leuchtenden Farben spielen kräftiges Grün, Gelb und Rot einen wichtigen Part. Leuchtende Farben zeigen und geben Energie. Das belebt nicht nur die Garderobe. 

 

 

Haptische Eindrücke mit viel Strick 

Wie fühlen wir uns, wenn wir Materialien mit softem Touch sehen oder tragen? Haptische Eindrücke haben wir gespeichert. Wir fühlen uns geborgen und wohl, wenn wir weiche Materialien tragen. Im Herbst können sich die Herren auf viel Strick freuen. Entweder zeigen sich die Maschen körnig und kernig oder smart und weich. Zopfmuster erleben im Strick-Sortiment ein echtes Revival. Sie sind weniger schwer und zeigen mehr Präzision. In hellen Farben kommt dieses Strickmuster erst richtig gut zu Geltung. 

 

 

Das Rautenmuster sorgt in verschiedenen Farbkombinationen für stilvolle Momente.

 

 

Ein wahres Comeback feiert jedoch der Rauten-Pulli. Der Klassiker unter den Strickmustern lebt wieder richtig auf. Der Retro-Strick mit Rautenmuster sorgt in verschiedenen Farbkombinationen für stylische Momente. Im Stricksortiment ist und bleibt aber der Rollkragenpulli die Nummer eins. Der Rolli ist das ideale Kombi-Element mit Blazer, voluminösen Puffer-Jacken oder mit klassischem Mantel. Achten Sie auch auf Logo- oder Degradé-Strick. Raffinierte Farbverläufe inklusive.

Generell wird Strick in allen Farben und Formen zugegen sein und den Schwerpunkt der Saison bilden. 

 

 

Stil und praktische Elemente  

Diesen Winter geht es darum, Stil mit praktischen Elementen zu verbinden. Wie bereits eingangs erwähnt, wird die utilitaristische Garderobe mit klassischer Schnittführung aufgewertet. Dadurch entsteht ein entspanntes Bild. Durch weiche und bequeme Materialien wird die Gemütlichkeit zusätzlich betont. Es soll Authentizität vermittelt werden und kein glatter, steifer Look entstehen. Welche Materialien unterstützen dieses Bild? 

Wollqualitäten geben der Formalwear einen neuen Touch und sind fester Bestandteil der zeitgemäßen Looks. Neben den Wollstoffen kommt auch Cord wieder mit ins Spiel. Cord hat sein altbackenes Image schon längst abgeschüttelt, denn die neuen Farben und die speziellen Wasch-Effekte zeigen Dynamik und Style. Der neue Cord kommt vor allem bei Hosen. 

Es gibt noch etwas Neues: Fleece- & Teddy-Styles werden diesen Herbst/Winter für hohen Kuschelfaktor sorgen. Ein Casual-Stil und Style-Beispiel: Die Teddy-Jacke wird über das Jeanshemd getragen. Unter dem Jeanshemd kommt der Rolli. Fertig ist der Lagen-Look, der heuer ganz groß geschrieben wird. Denken Sie vielschichtig! 

In Kombination mit den erdigen Nuancen, die den natürlichen Touch hervorheben, wird Tweed in den Mittelpunkt rücken. Tweed unterstreicht auf alle Fälle den lässigen Natur-Look und in Kombination mit anderen innovativen Materialien wird das traditionelle Material auf eine progressive Ebene gehievt. 

Freuen Sie sich auf kühlere Tage und stilvolle Momente im Herbst!

 

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Isabella Jaburek-Nourry 

Ihr Image- & Styleguide 

 

 

Titelbild und Bilder im Text:

Model Pullover in Rost / shutterstock.com

Pullover Beige & Braun / Melanie_HH / pixabay.com

Rollkragen Rot / Tweedsakko Grau / shutterstock.com

Buch und Stilcollage / fabulousky.com 

Portrait Isabella Jaburek-Nourry / Britta Noibinger

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin und informieren meine LeserInnen regelmäßig über Stil-, Image- & Modethemen. In diesem Beitrag geht es um Paisley- und um Fantasiemuster und deren Stilwirkung.

 

Was kommunizieren Muster?

Offen gestanden bin ich ein echter Muster-Muffel. Ich trage kaum Muster und in meinem Kleiderschrank befinden sich nur wenig gemusterte Teile. Warum eigentlich? Das habe ich mich des öfteren selbst gefragt und ich bin zur Ansicht gekommen, dass Muster oft sehr starke Informationen in sich tragen, die mich persönlich nicht ansprechen und meinen Stil in keinster Weise ausdrücken. Dennoch gibt es Muster, die immer wieder mein Interesse wecken. 

 

Muster tragen starke Informationen in sich und erzählen Stil-Geschichten.

 

 

Das Paisley-Muster zieht mich beispielsweise magisch an. Und noch zwei weltbekannte Muster sehe ich mir gerne an: das typische Missoni-Muster und die verschiedenen Pucci-Motive. Ich habe mich also auf Muster-Reise begeben und nachgeforscht, was es mit diesen Motiven auf sich hat. Machen Sie mit mir eine kleine Muster-Reise.

 

 

Muster kommunizieren immer. Sie haben eine Botschaft und drücken Gefühle aus. Sie erzählen ihre eigenen Geschichten und sind in Stoff gewebte Fantasien oder Erinnerungen. Muster haben ihr Eigenleben und harmonisieren nicht immer mit der individuellen Ausdrucksweise. 

 

 

1. Das Paisley-Muster –

ein orientalisches Muster mit Geschichte 

Eine Reise von Persien nach Europa 

Das Paisley-Motiv ist eine Ableitung vom ursprünglichen persischen Boteh-Muster aus dem 15. Jahrhundert. Das Muster wurde durch Importe der East Indian Company nach Europa im 17. Jahrhundert bekannt. In Indien wird die Grundform des Musters mit der Mango-Frucht, der Knospe von der Dattelpalme oder einem stilisierten Blumenstrauß assoziiert. Das Motiv wird Forschungen zufolge als Symbol des Lebens und der Unendlichkeit betrachtet. Der Name Paisley stammt jedoch von der gleichnamigen Produktionsstätte in Schottland.

 

Das Paisley ist ein dekoratives, filigranes Muster. Seine Grundform besteht aus einem blatt- oder tropfenähnlichen Symbol. Es ist reich detailliert und verziert und auf hochwertigen Stoffen sieht das geschwungene Muster elegant und exklusiv aus. Queen Victoria von Großbritannien erkannte dies und ließ sich Schals und Tücher mit diesem eleganten Motiv fertigen. Das Muster wurde in England und in Frankreich sehr beliebt und zum fixen Bestandteil in der Modewelt. 

 

 

Das Paisley-Motiv ist ein dekoratives Muster und auf hochwertigen Stoffen sieht es  elegant und exklusiv aus.

 

 

 

Das Muster geriet in Europa in Vergessenheit und feierte ein echtes Comeback durch die Hippies in den 70er-Jahren. Der erfolgreiche italienische Designer Gimmo Etro brachte 1968 bedruckte Paisley-Stoffe aus Indien nach Italien. Das Label Etro ist bis heute bekannt für seinen farbenprächtigen Muster-Mix mit diesem Motiv und ähnlichen Ethnomustern. Veronica Etro – die Tochter des Hauses Etro ist für die Damenkolletktionen zuständig – ist wie ihre Eltern überzeugt von dieser Musterung und zeigt es fortlaufend in verschiedenen Variationen in ihren Kollektionen.

Es gab auch Zeiten, wo das Muster als altbacken abgestempelt wurde. Aber es ist immer wieder von Designern aufgegriffen und neu interpretiert worden.

 

Die Stilwirkung des Paisley-Musters

Es wirkt zeitlos, elegant, weich, traditionell, orientalisch oder konservativ. Was kommunizieren Sie, wenn Sie diese Muster tragen? In erster Linie kommt es darauf an, wo das Muster eingesetzt wird, wie es interpretiert wurde, auf welchem Stoff es gedruckt ist und welche Farben im Design vorkommen.

Paisley ist nicht gleich Paisley. Wenn es von amerikanischen Jugendgangs in Form von Bandanas (Stirnband aus Baumwolle) als Erkennungszeichen getragen wird, bekommt die Stilwirkung eine aggressive Konnotation. Edle Seidenkrawatten oder Stecktücher mit Paisley-Mustern in der klassischen Herrenabteilung erfreuen sich selbst im gehobenen Business-Bereich an Beliebtheit. Auf hochwertigen Stoffen sieht das geschwungene Muster immer elegant und exklusiv aus. Das Wissen über die Wirkung und vor allem über die Herkunft des Musters hilft, um seinen eigenen Stilausdruck steuern zu können. 

 

2. Fantasiemuster von Designern

Welche Muster erregen Aufmerksamkeit? Die bisher beschriebenen Musterarten  – siehe auch ‚Was ist die Stilbotschaft von Mustern?‘ (Teil 1)  – haben beispielsweise eine sehr klassische oder feminine Wirkung, ganz im Gegensatz zu kreierten wilden Fantasiemustern. Diese Musterungen haben kein spezielles Thema, stehen aber oftmals im Zusammenhang mit einer Unternehmensgeschichte. Kreative Designer haben ihr eigenes Muster entworfen und sind aufgrund ihrer Entwürfe weltberühmt geworden. Diese Muster haben einen sehr hohen Wiedererkennungswert. 

 

Emilio Pucci’s psychedelische Motive

Die Muster des italienischen Designers Emilio Pucci erkennt man sofort. Pucci ist berühmt für seine farbenfrohen psychedelischen Motive. Die Modemarke Pucci gibt es seit den 50er-Jahren und in den 60er- und 70er-Jahren kleidet er den internationalen Jeset ein. Die typischen Pucci-Muster sind wieder sehr aktuell.

Während die typischen Pucci Motive keinem Gesetz folgen, sondern sozusagen frei verlaufen, kann man bei den Missoni-Mustern einen Rapport erkennen. 

 

Die Stilwirkung von Fantasiemustern 

Muster haben immer einen Größen-Maßstab. Muster haben einen kleinen, mittelgroßen oder großen Maßstab. Dieser Maßstab sollte mit dem eigenen Körpermaßstab, mit dem Körpergewicht und den Proportionen im Einklang stehen, denn so kann eine ideale optische Harmonisierung der Proportionen zustande kommen.

Zum Beispiel: Ein kräftig gebauter Körper braucht ein mittelgroßes bis großes Muster, damit es gut zur Geltung kommt. Ist die Musterung zu klein oder das optische Gewicht nicht ausreichend, stimmen die Dimensionen mit dem Muster nicht überein.

Pucci- oder Fantasiemuster sind ideal, um beispielsweise von nicht perfekten Körperzonen abzulenken. Die Augen der Betrachter können beim Musterverlauf keinen Fixpunkt erkennen. Beim Kaschieren mit Mustern ist es wichtig, dass das Auge sich nirgendwo festhalten kann. Der unregelmäßige Musterverlauf lenkt also die Blicke! 

Die Stilwirkung von unruhigen Mustern ist ideal für Personen, die gerne ihre Expressivität zeigen möchten. Expressive Muster fallen auf und sind am besten in der Abteilung des extravaganten Stils aufgehoben. Die Frage ist immer, was möchten Sie ausdrücken, was möchten Sie kommunizieren? Wie möchten Sie auf andere wirken? Sind Sie ein Freigeist, der sich nirgendwo festlegen möchte? Dann passen Ihnen Muster mit unregelmäßigem Rapport und ausdrucksstarken Farben. Probieren Sie es aus, Sie werden sehen, dass das Muster Sie dabei unterstützen wird. 

 

 

Missoni’s Zick-Zack-Fantasien

 

1953 hat Ottavio Missoni zusammen mit seiner Frau Rosita das italienische Modelabel gegründet. Das Label Missoni ist international für seine farbenfrohen Textilien und Strickwaren bekannt. Das typische Missoni-Muster besteht aus einem speziellen Zick-Zack Musterverlauf.

Es wirkt auf den ersten Blick sehr einfach, aber die fantasievollen Farbkombinationen erscheinen wie eine Art verschwommener Wasserfall. Missoni-Muster gibt es in verschiedenen Größen und Farben. Die Farbzusammenstellungen sind faszinierend und einzigartig. 

 

Designer entwerfen Muster, um ihren Kreationen eine spezielle Handschrift zu verleihen. Ob Designer-Muster ihren Stil ausdrücken bzw. ihren Geschmack treffen, steht zur Debatte. Mit der Wahl unserer Kleidung senden wir Signale nach außen. Ist die Kleidung gemustert, besteht die Möglichkeit, Botschaften noch deutlicher zu unterstreichen.

Ein Muster spricht immer für sich. Wenn Sie wissen, was das Muster bedeutet, wo und wie es getragen wird, können Sie damit bewusste Stil-Botschaften kommunizieren. Der Rapport (die Musterwiederholung) bestimmt unter anderem die Musterwirkung. Der Rapport kann gleichmäßig oder ungleichmäßig sein. Geometrische Muster mit einem regelmäßigen Rapport wirken oftmals strenger als ungeordnete Muster.

 

Fakt ist, dass wir von vielen Mustern umgeben sind. Sei es in der Natur als auch in unserem Alltag, sei es bei der Bekleidung oder in unserem Wohnraum. Sehen Sie sich um und analysieren Sie in Ruhe die Wirkung der verschiedenen Muster. Lesen Sie dazu auch den ersten Teil des Blogs über die Stilwirkung von Blumen- oder Karomusterungen.

 

 

 

Sie wissen noch nicht, welche Muster und Farben zu Ihrem Stil passen? 

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Ihr Image- & Styleguide Isabella Jaburek-Nourry 

 

 

 

Titelbild – gelbes Paisley-Motiv & Paisley-Motive im Text – Isabella Jaburek-Nourry

Bilder mit Mustern – Pucci & Missoni

 

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin.

In meinen Blog-Einträgen bekommen Sie 

regelmäßig Tipps für Ihren stilsicheren und modischen Auftritt.

 

Wie kommen Sie stilsicher durch die Zeit nach der Geburt?

 

Das Baby ist endlich da und Sie platzen fast vor Glückshormonen.

Doch der Zeitpunkt, an dem Sie das Haus wieder verlassen müssen, kommt schnell und Sie erinnern sich wieder an die Extrapfunde, die Sie während der Schwangerschaft gesammelt haben.

Doch das ist kein Grund, sich zu schämen oder plötzlich jedes Fashion-Bewusstsein zu verlieren. Denn auch – oder gerade mit – Kind können Sie stilvoll unterwegs sein!

 

Sagen Sie dem typischen Mama-Look den Kampf an

Wussten Sie, dass sich laut einer Umfrage rund 44 Prozent der Frauen fast ausschließlich allein um die Kindererziehung kümmern? Da ist es fast ein wenig verständlich, dass viele von ihnen einfach nach Jogginghose und XL-Cardigan greifen, um schnell zum Bäcker oder zum Arzt zu gehen. Wenn Sie nicht dazu gehören wollen, sondern trotz Mama-Dasein einen frischen, modernen und dennoch bequemen Look realisieren wollen, sind Sie hier genau richtig.

 

Stil und Komfort sind kein Widerspruch

Mamas, die noch mit den Spuren der Geburt zu kämpfen haben, dürfen selbstverständlich bequeme Kleidung tragen. Allein der Schlafmangel sorgt für genug Stresspotenzial. Da müssen Sie sich nicht auch noch in eine enge Jeans zwängen. Aber auch die Jogginghose muss nicht sein: Modische Schlupfhosen, Leggings oder lässige Pluderhosen sind jetzt Ihre liebsten Begleiter. Modelle in aktuellen Trendfarben wie einem intensiven Lila machen sie zur selbstbewussten Fashion-Mama, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

 

Muster als ultimative Geheimwaffe gegen Flecken

 

Klar, dunkle Farben machen schlank. Doch Sie müssen sich nicht verstecken, nur weil Sie gerade ein Kind bekommen haben. Zeigen Sie Lebensfreude und nutzen Sie farbenfrohe Muster für Ihren Look nach der Geburt.

Eine etwas weitere Bluse bietet den plötzlich größeren Brustumfang ausreichend Platz und schummelt auch das eine oder andere Extrapfund weg. 

Vertikale Streifen, florale Motive, Paisley-Muster und Co. versprühen nicht nur gute Laune, sie sind auch ein echter Geheimtipp für frischgebackene Mamas: Flecken sind darauf nicht so leicht erkennbar. Mit einem Neugeborenen sind sie nämlich vorprogrammiert. 

 

Accessoires sind nichts für Mütter? Falsch gedacht!

Statement-Ketten und Ohrringe ziehen winzige Babyhände geradezu magisch an. Die Kleinen greifen einfach nach allem, was sie in die Finger bekommen. Damit Ihr Baby nicht ständig daran zieht und zerrt, halten Sie von diesen Klassikern also Abstand. Es gibt aber eine ganze Reihe von Accessoires, mit denen Sie Ihren Look aufpeppen können.

  • Stecker statt baumelnden Ohrringen: Schicke Perlen, funkelnde Glitzersteine oder kleine goldene oder silberne Herzen sorgen für einen netten Akzent, der nicht sofort vom Baby in Besitz genommen wird.
  • Choker statt langen Ketten: Glücklicherweise liegen die Looks der 90er-Jahre gerade wieder voll im Trend. Mit den eng anliegenden Ketten beweisen Sie Stil, ohne Angst haben zu müssen, stranguliert zu werden.
  • Scrunchie statt Schal: Auch an bunten Schals und Tüchern zerrt das Baby sehr gerne. Mit einem stylishen Scrunchie können Sie jedoch Ihre Haare zurückbinden und zugleich einen lebhaften Farbakzent setzen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Variante in einem glänzenden Metallic-Ton?

 

Machen Sie den Buggy zum Mode-Accessoire

 

Es gibt einen Begleiter, ohne den Sie in den nächsten Jahren wohl nicht das Haus verlassen werden und das ist der Buggy. Suchen Sie sich ruhig einen Buggy in Ihrer Lieblingsfarbe oder einer dazu passenden Nuance aus. Dann wird er ganz automatisch zu Ihrer Garderobe passen. Wenn Sie häufig Rottöne tragen, ist beispielsweise ein Buggy in einem edlen Bordeauxrot etwas für Sie. Sind Sie eher der natürliche Typ, können Sie mit einem Modell in einem sanften Beige-Ton punkten.

Der Buggy muss aber natürlich nicht nur optisch überzeugen. Überlegen Sie vor dem Kauf gut, wie Sie ihn vorrangig verwenden möchten. Um schnell mit dem Baby in den Supermarkt zu huschen oder einen Stadtbummel zu machen, ist ein einfacher Stadtbuggy eine gute Wahl.

Wenn es Sie aber eher zu ausgedehnten Spaziergängen an die frische Luft zieht oder Sie auch mit dem Baby fit bleiben wollen, ist ein Jogger oder Sport Buggy mit gepolsterten Rädern wie für Sie gemacht. Denn dann wird der Nachwuchs auch auf unebenem Boden sanft abgefedert.

 

Der Buggy als Notfall-Kleiderschrank

Tatsächlich kann ein stylisher Buggy noch weitaus mehr, als Ihr Baby zu befördern und gut auszusehen. Viele Modelle sind mit einem großzügigen Korb ausgestattet, in dem allerlei praktische Dinge wie Windeltasche oder Babyflasche Platz finden. Clevere Mamas bringen im Buggy außerdem ein Wechsel-Outfit für sich und das Baby unter. Auch weitere Accessoires wie Sonnenhut und Sonnenbrille oder eine kleine Beauty-Bag können dort für verschiedenste Gelegenheiten verstaut werden. 

 

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Farben und Schnitte zu finden. Kontaktieren Sie mich für eine Farb- und Stilberatung für Damen.

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Titelbild und Bilder im Text:

https://www.pixabay.com/Mutter mit Baby

https://www.pixabay.com/bunter Buggy

https://www.pixabay.com/Mutter mit Kinderwagen

https://www.pixabay.com/Mutter mit Neugeborenen

 

 

 

WILLKOMMEN bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode, Stil, Image oder Farbthemen.

 

 

 

 

Wenn ich auf die Terrasse sehe, tanzen die Schneeflocken. Die Landschaft ist in Weiß getaucht. Die Natur schläft. In solchen Momenten ist es schwierig sich vorzustellen, dass der Frühling unter der Schneedecke schlummert. Ich habe für meine KollegInnen des Image-Verbands einen Vortrag vorbereitet zum Thema: Fashion-Trends & Spirit für den Sommer 2021.

Bei der Trend-Recherche habe ich mich dieses Mal nur auf Fashion-Videos konzentriert und weit über 30 Shows angesehen, um Trends, Ideen, Visionen und den Spirit der Sommer-Mode 2021 von verschiedenen Modeschöpfern einzufangen. Aufgrund der Corona-Pandemie waren viele Designer gezwungen ihre Shows an speziellen Plätzen, meist ohne Publikum, abzuhalten.

 

 

DER SPIRIT

Lavinia Biagiotti Cigna – die Tochter von Laura Biagiotti – hat ihre Fashion-Show mit einem weißen Kleid eröffnet und mit einem weißen Kleid beendet. Sie hat den Spirit der Sommerkollektionen 2021 auf den Punkt gebracht:

 

Die zwei weißen Kleider sind wie leere Blätter, wo die Zukunft aufgeschrieben wird. Die Kollektion soll LEICHTIGKEIT – FREIHEIT – VERGNÜGEN zeigen. In einer Zeit, in der es uns nicht möglich ist, dass wir uns frei bewegen können, soll uns zumindest die Kleidung das Gefühl von Freiheit vermitteln.“

 

Als hätte sie stellvertretend für viele andere DesignerInnen gesprochen, denn Leichtigkeit und Bewegungsfreiheit sind der Grundgedanken – der große gemeinsame Nenner.

 

 

 

KÖRPER & SCHNITTE

Nicht der Körper hat sich an die jeweilige Mode anzupassen – ich denke hier an superenge Skinny-Jeans –, sondern die Mode passt sich an unsere Lebensumstände an. Freiheit, Vergnügen und Komfort sind die Grundaspekte der Designer im europäischen (und amerikanischen) Raum.

„A little bit of Fun in it“, so die Worte von Tom Ford bei der New York Fashion Week, muss bei der Sommer-Mode ungebedingt dabei sein. Das ist auch der Spirit der Frühjahr/Sommer-Fashion, der im Großen und Ganzen vermittelt wird. Es ist von Saison zu Saison immer schwieriger die einzelnen Trends ausfindig zu machen, denn es ist fast alles erlaubt und es ist alles schon einmal dagewesen.

 

 

DIE FARBEN

Weiß, Creme, Camel, Beige, Naturtöne, Schwarz und Grau-Blau sind die Basistöne, wobei Weiß die vorherrschende Farbe ist. Die Farbpaletten sind soft und unaufgeregt. Natürlich gibt es auch kräftige Farbkombinationen, aber bei vielen Shows wirkten die Farben eher angenehm und beruhigend.

Kräftige Farbtupfer gibt es vor allem in Form von Accessoires. Sie stehen im Kontrast zur Kleidung. Mit Gelb, Pink, Rosé, Hellblau, Lindgrün, Orange, Schwarz und Blassgrün wird die Farbpalette erweitert. Sie werden gemischt oder Uni getragen. Zartes Rosé ist Trend-Farbe. Sie vermittelt Unschuld, Leichtigkeit und Gedankenlosigkeit.

Es gibt kaum aggressive, vorwärtsdrängende Nuance. Ton-in-Ton-Outfits verlängern die vertikale Silhouette und sorgen gleichzeitig für ein ruhiges Bild. Die Pantone-Farben für das Jahr 2021 – Grau und Gelb – wurden nur von Olivier Rousteing für Balmaine eins-zu-eins übersetzt und auf dem Laufsteg gezeigt.

 

 

 

DIE MUSTER

Blumenmuster sind in dieser Sommer-Saison hauptsächlich bei langen Kleidern zu sehen. Die romantische Blütenpracht begegnet uns entweder in sehr zarter Ausführung oder in kräftigen Farben, wobei die Musterungen dann eher das Dschungel-Fieber wecken oder an ein Tropical-Chaos erinnern. Graphische Muster vermitteln Ordnung und verleihen dem Outfit die entsprechende Coolness.

 

 

 

DIE MATERIALIEN

Nur weiche Materialien können sich gut dem Körper anpassen. Baumwoll- und Seiden-Mousselin – in mehreren Lagen übereinandergelegt -, Batist, Crêpe de Chine oder Seidensatin umspielen sanft den Körper. Chiffon – bedruckt oder unbedruckt, Organza, Lurex – für Abendmode, Microfaser, Jersey, Spitze und Sweat-Shirt-Stoffe runden das Materialsortiment ab.

 

Leichtigkeit, Transparenz und Beweglichkeit sollen dadurch ausgedrückt werden. Die Materialien machen jede Bewegung mit und engen nicht ein.

 

Spitze ist ein sehr großes Thema. Der Lingerie-Look hat immer schöne edle Spitze. Sie ist bei Tops und Oberteilen eingearbeitet. Spitze wird auch komplett von Kopf bis Fuß verwendet. Transparente Stoffe werden im Lagen-Look und die gute alte Häkelspitze wird großflächig getragen. Sie wurde in Form von langen Kleidern, Hemden, Shirts, Tops, Mänteln oder Hosen für Damen und Herrn vorgeführt.

Die meisten Materialien sind mit Kordeln und Bändern eingehalten. Das funktioniert nur, wenn sie soft genug sind und das Volumen so fixiert werden kann. Leinen- und Baumwollstoffe wirken weder steif noch unangepasst.

 

 

DIE wichtigsten TREND-THEMEN im Detail

 

 

OVERSIZE & VOLUMEN

Es gibt auffallend viele weite Schnittlösungen. Verschwenderische Fülle an Material und voluminöse Silhouetten, um in Summe Platz und Bewegungsfreiheit zu bieten. Trotz der Weite und des Volumens wirken die Schnitte meist trotzdem sehr klar.

 

TRANSPARENZ 

Transparenz ist das große Thema dieser Saison. Die durchsichtigen Stoffe vermitteln Leichtigkeit, Zerbrechlichkeit und Femininität. Die durchsichtigen Materialen werden in Schichten getragen. „Panta rhei“ – alles fließt – könnte man auch zu den transparenten, langen Kleiderkreationen aus Seide, die den Körper umspielen, sagen. 

 

VOLUMINÖSE ÄRMEL

Weite Ärmelschnitte sind ein wichtiges Detail. Dichterärmel, Biedermeierärmel, Ballonärmel oder Puffärmel – fast alle Designer haben sich mit dem Thema ‚Ärmel und Volumen‘ auseinandergesetzt und unterschiedlich interpretiert. Die Neuinterpretierung von voluminösen Ärmelschnitten erinnert mich an den Designer Balenciaga (1895 – 1972). Balenciaga war betreffend Ärmelschnitte der Meister des Volumen-Spiels. Er war stets auf der Suche nach dem perfekten Ärmel.  

 

 

 

BREITE SCHULTERN

Die Schulterpartie ist durch verschiedene Schnitttechniken, wie Drapierungen mit mehreren Stofflagen oder überzogenen Schulterschnitten, stark in den Mittelpunkt gerückt. Die Schultern sind betont, aber nicht streng. Frauen wirken stark und trotzdem weich. Balmaine war das einzige Label, das extreme Schultern mit Extravaganz zeigte.

 

BÄNDER & SCHLEIFEN

Lange Bänder mit Tunnel-Zug, angebracht bei der Taille, an der Hüfte, an den Ärmeln, am Saum, Krägen, Kapuzen oder am Hosenbund, dienen dazu, voluminöses Material in Zaum zu halten. Die Bänder, als bequeme Verschluss-Technik, bleiben meist lose hängen und wirken wie Relikte aus der Sports- oder Utility-Fashion.  

 

RELAXED SUITS

Die ultra-relaxed geschnittenen Hosenanzüge sind aufgrund der Weite und der lässigen Schnittführung das Must-Have der Saison. Die kantigen Blazer-Schnitte wird entweder offen oder mit einem breiten Gürtel getragen. Die Hosen sind sehr locker geschnitten, wobei der überlange Saum und die extreme Beinweite noch mehr Lässigkeit vermitteln.  

 

 

 

BRA-TOPs

Der Blazer an sich spielt wieder eine wichtige Rolle und wird mit Bralettes (Bra-Top) kombiniert. Mit bauchfreien Oberteilen zeigen Models viel Haut. Die Körpermitte rückt stärker in den Mittelpunkt.  

 

HOSEN- & ROCK-SCHNITTE

Die wichtigsten Hosenschnitte sind die Bundfalten- oder Paperbag-Hose. Die Taille ist bei der Paperbag-Hose sehr hoch hinaufgezogen und mit einem Gürtel fixiert. Bermuda-Hosen und Shorts sind wieder salonfähig und wurden mit Oversize-Blazer und Bralettes vorgeführt. Weite Jeans mit 70er Flair sind wieder im Trend.

Die Röcke sind entweder sehr lang und weit oder kurz und sexy. Auffällig sind Rockschnitte mit sehr hohem Schlitz, der fast bis zur Taille reicht. Diese Schnittart schafft viel Raum für Bewegung. Nichts engt ein, denn das Material kann beim Gehen gut mitschwingen.

 

LINGERIE-DETAILS & HÄKELMUSTER

Schöne Details in Form von eingearbeiteten Spitzen, Bordüren, Stickereien oder Häkelmuster sind in diesem Sommer angesagt. Häkelmuster und maritime Fishnet-Looks werden all-Over getragen oder minimalistisch verarbeitet. Bordüren sind entlang der Knopfleiste eingearbeitet. Wunderschöne Stickereien passen perfekt zum Transparent-Look und vermitteln ein hohes Maß an Femininität.

 

TASCHEN 

Die wichtigste Tasche ist heuer wohl die Clutch oder die Mini-Bag. Sie werden in kräftigen Farben als Hingucker und Farbtupfer zum Uni-Outfit getragen. Große Taschen, sogenannte Oversize-Bags, sind ein weiterer Taschentrend. Und wenn Sie es ganz ausgefallen wollen, dann greifen sie zur Tasche mit sehr langen Fransen.  

 

 

 

SCHUHE

Schuhe sind vor allem eines: bequem. Von feminin bis maskulin, von minimalistisch bis verspielt – es gibt viele Variationen an Schuhformen. Manche Schuhmodelle, wie zum Beispiel die Clogs, feiern ein großes Comeback. Die sonst so unschicken Tracking-Sandalen verlassen gewohntes Terrain. Sie sind mit Bändern versehen, die über die Fesseln gebunden werden – das verleiht ihnen zumindest im Ansatz einen Hauch von Femininität. Generell sind Schuhe mit Schnür- und Wickeldetails einer der wichtigsten Schuh-Trends.

Der Kult-Schuh aus den 70er Jahren, die Clogs, sind wieder da. Dieser Trendschuh, der bereits im Herbst und Winter 2020 zu sehen war, hat sich nun vollends etabliert. Stiefel, egal ob Cowboy-Boots oder Reitstiefel, im Sommer werden sie zu Shorts, Röcken, Kleidern oder Leggings kombiniert. Sämtliche Klassiker wie Loafer, Flip-Flop, Sling-Pumps oder Ballerina müssen nicht im Kasten bleiben.

 

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Titelbild: www.shutterstock.com

Portrait: Britta Noibinger

Bilder im Text: siehe angeführte Instagram Accounts