Was Schuhe über Sie verraten

 

Willkommen bei LOOK AT YOU – Ihr Image- & Styleguide!Portrait von Isabella Jaburek-Nourry

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Gründerin von LOOK AT YOU, Autorin, Stil- & Imageberaterin.

Lesen Sie in diesem Blog-Eintrag was Schuhe über Sie verraten und wie mit passenden Schuhen ein schneller Stil-Twist gelingt.

 

 

Viele halten sie für unwichtig, aber der wirkliche Beweis für

eine elegante Person ist, was sie an ihren Füßen trägt!

(frei nach Christian Dior)

 

 

 

Warum sind Schuhe so wichtig?

Mit Schuhen kaufen wir uns Träume. Sie sind Ausdruck unserer Gefühle und Emotionen. So einfach lässt sich das Stil-Thema Schuhe aus Sicht der Psychologen erklären? Nein, da gibt es noch weitere Faktoren, warum sich in manchen Kästen die Schuhmengen türmen. 

Schuhe werten nicht nur unsere Looks auf, sondern sind Ausdrucksmittel, um unseren individuellen Stil und Persönlichkeit zu zeigen. Ein Kenner-Blick auf die Schuhe kann so einiges über die Träger:innen verraten. Der erste Eindruck trügt eben nicht. Es ist möglich, anhand von Details eine zutreffende Ersteinschätzung zu bekommen.  

 

 

Schuhe sagen mehr als tausend Worte!

 

 

Was Schuhe über Sie verraten

Schuhe spiegeln unsere Charaktereigenschaften wider. Laut einer amerikanischen Studie der University of Kansas und dem Wellesley College gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen den Charaktereigenschaften einer Person und ihrem Schuhwerk. Die im ‚Journal of Research of Personality‘ erschienene Untersuchung bestätigt, dass sogar 90% der Charaktereigenschaften anhand der Schuhe erkennbar sind. Als Stil- & Imageberaterin erhöht sich natürlich sofort meine Aufmerksamkeit, wenn ich solche Artikel lese. Immerhin muss ich bei meinen Beratungen sehr präzise Stil-Statements abgeben können. 

 

 

 

Mit unserer Schuhwahl verraten wir, wer wir sind oder gerne sein möchten!

 

 

Gelbe Stiefeletten

 

 

Der erste Schuh-Eindruck zählt!

Gut eingetragene und gepflegte Schuhe sind ein Anzeichen für ein emotional stabiles Leben. Menschen, die sich Gedanken machen, wie sie auf andere wirken, kümmern sich eher um ihren Auftritt und tragen hochwertigere Schuhe. Und wer erfolgreich ist oder es sein möchte, investiert in handgemachte Schuhe vom Schuster des Vertrauens. Schuhe und Erfolg sind eng miteinander verknüpft.

Schlechte Schuhe sprechen meist für sich. Sie zeigen an, dass der Besitzer, /die Besitzerin viele Situationen nicht wirklich im Griff hat. Richtige Schuhmuffel, die sich nicht um ihre Schuhe kümmern, gelten als unzuverlässig. 

Wer Sneakers trägt wirkt hingegen lässig, entspannt, offen und ambitioniert. Schlichte Schuhe sagen aus, dass man gewissenhaft und ordnungsliebend ist und die Meinung anderer gelten lässt. 

 

 

 

Blauer Sneaker

 

 

 

High Heels und unbequeme Schuhe sind ein Zeichen für Durchhaltevermögen, eisernen Willen und Entschlossenheit. Was sagen flache Schuhe über eine Person aus? Flache Ballerinas beispielsweise betonen zwar den Fußrücken und verlängern damit die Beinlänge, aber aufgrund der fehlenden Absätze wirken die Gehbewegungen damit oft etwas unbeholfen. Sie wirken mädchenhaft. Auch kostspielige Modelle ändern nichts an der Tatsache, dass aufgrund der veränderten Körperhaltung keine Ernsthaftigkeit aufkommt. Ein kleiner Absatz schadet nicht, um einen besseren Auftritt zu haben. 

 

 

Schöne Schuhe haben immer Saison!

Schuhe haben gegenüber der Kleidung einen elementaren Vorteil. Während sich die Kleidergröße aufgrund von Ab- und Zunahme des Körpergewichts relativ schnell verändern kann, bleibt die Schuhgröße in der Regel gleich. Ein immenser Vorteil, wenn man bedenkt, dass teure Schuhe trotz Gewichtszunahme nicht im Kasten bleiben müssen. Schöne Schuhe verhelfen zu mehr Stil und haben immer Saison. 

 

 

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Schuhe steigern unser Selbstwertgefühl!

Zunächst sind Schuhe nicht nur zum Schutz unserer Füße da. Sie sind ein wichtiges modisches Accessoire. Sie werten unsere Kleidung auf, verhelfen zu mehr Selbstbewusstsein und komplettieren unser Gefühl-Setting. Schuhe unterstreichen unseren Stil und geben uns Sicherheit. Schuhe sind hoch emotionale Produkte. Schuhsammler:innen können ein Lied davon singen. Sie besitzen Schuhe für jede Lebenssituation, für jeden Anlass und fast jeden Gefühlsausdruck.

 

 

High Heels

 

 

Mit Schuhen kaufen wir Gefühle!

Wenn man sich verändern oder seinen Gefühlen Ausdruck verleihen möchte, schlüpft man am besten in neue Schuhe. Die Psychologie der Schuhe muss man dahingehend verstehen, dass sich die Körperbewegung, das Auftreten aufgrund der Absatzhöhe oder der Materialbeschaffenheit mit einem Schlag sofort verändert. 

Mit High Heels fühlt frau sich plötzlich sehr sexy. Allein die optische Beinverlängerung hat schon seine Wirkung auf das eigene Verhalten. Die Körperhaltung verändert sich sofort. Laut Psychologen ist das ein Grund, warum Frauen doppelt so viele Schuhe wie Männer besitzen. Oft bleiben sie sogar ungetragen im Kasten stehen. Männer drücken eben ihre Gefühle auf andere Art aus, aber nicht mit Schuhen.

 

 

Schuhwechsel: So gelingt der schnelle Stil-Twist!

Sie kennen das sicher. Sie fahren auf Business-Trip oder Kurzurlaub und möchten nur Handgepäck mitnehmen. Für solche Situationen brauchen wir ein bis zwei Paar Schuhe, die im Handumdrehen ein Outfit stilmäßig komplett drehen können. Wie gelingt das am besten? Ein simpel geschnittenes Kleid, das unter Tags mit Sneakers getragen werden kann und am Abend mit High Heels und Schmuck plötzlich sexy und elegant wirkt. Das gelingt übrigens auch mit einem schlichten Anzug. Tauschen Sie die Schuhe, das Hemd und im Nu ist der Look verändert. Anlassgerechte Schuhe ermöglichen einen schnellen Stil-Twist.

 

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bunte High Heels

 

 

 

Fotos:

Portrait Isabella Jaburek-Nourry / Britta Noibinger

Herren-Sneakers in Blau / pexels.com/@vvs-440853

gelbe Stiefeletten / pexels.com/godisable-jacob-977908

schwarze High Heels / pexels.com/apostolos-vamvouras-2285500

Titelbild & bunte High Heels im Text / shutterstock.com/schuhe

 

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU – Ihr Image- & Styleguide!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin die Gründerin von LOOK AT YOU, Autorin, Stil- & Imageberaterin.

Lesen Sie in diesem Blog-Eintrag über die Macht der Accessoires und wie Sie damit Ihren Stil unterstreichen können. 

 

 

Warum sind Accessoires eigentlich so mächtig?

Dafür gibt es mehrere Gründe: Accessoires sind die perfekten Begleiter, mit denen sich fast jedes Outfit im Handumdrehen verändern lässt. Sie sind der Einstieg. Jedenfalls in die Modewelt. Will man sich Modedesign leisten, kauft man sich Accessoires. Weil sie günstiger sind als die Kleidung und weil man sie am häufigsten einsetzen kann.

Mit den schönen Nebensächlichkeiten können wir Akzente setzen und uns im Nu schick machen. Aber die wahre Leidenschaft für Schuhe, Taschen, Gürtel, Sonnenbrillen, Hüte oder Schmuck beinhaltet einen triftigen Kostenrechner-Grund: Nichts kann ein Outfit in so viele verschiedene Outfits verwandeln wie Accessoires. Sie sind richtige Multiplikatoren, um ganz unterschiedliche Stilwelten zu schaffen. Sie können jeden Tag die gleiche Kleidung tragen und trotzdem immer anders aussehen. Unterschätzen Sie daher nicht die Macht der Accessoires.

 

 

Accessoires sind Multiplikatoren, um ganz unterschiedliche Stilwelten zu schaffen.

 

 

 

 

Worauf sollten Sie bei der Auswahl der Accessoires achten?

Der Begriff Accessoires bedeutet ’nebensächlich‘ oder ‚zusätzlich‘. Die schönsten Nebensächlichkeiten muss man gekonnt mixen und unerwartet kombinieren. Strenge Regeln dazu gibt es keine mehr. Jedes noch so schlichte Kleidungsstück wird aber erst durch die passende Sonnenbrille, Hut, Tuch oder Schmuck zum wahren Stil-Statement. Trotzdem gibt es einige Punkte zu beachten:

  1. Aufputz, Statement oder Ergänzung

Überlegen Sie bei der Verwendung von Accessoires deren Wirkung. Ist der Einsatz des Accessoires ein Statement für sich oder soll es dazu dienen, den Look zu unterstreichen. Manche Accessoires wirken alleine durch Farbe oder Material so stark, dass sie dem Rest optisch die Show stehlen bzw. für sich alleine stehen. Es ist eine Frage des Geschmacks und der Abwägung, wie sie eingesetzt werden. Accessoires haben quasi ihr Eigenleben und können verschiedenen Stilwelten zugeordnet werden. 

Ein Rock, drei Stilwelten:

Nehmen wir einen eng geschnittenen Rock in Dunkelblau. Mit Ballerinas und Lady-Bag ist der Look ein Klassiker. Mit Bast-Wedges (Keilabsätze) und bunter Tote (großer viereckiger Shopper) wird er zum Sommer-Look. Und mit Sneakers, großer Sonnenbrille und Logo-Bag des Lieblingsdesigners entsteht plötzlich ein Trend-Look. 

Ein Anzug, zwei Stilwelten: 

Genau dasselbe Spiel gelingt gut mit einem schlichten Herrenanzug (aus Cool-Wool oder Baumwolle für den Sommer). Soll der Anzug im Fokus bleiben, müssen die Manschettenknöpfe, die Schuhe, das Einstecktuch und die Krawatte den Stil verfeinern und unterstreichen. Mit T-Shirt, Sneakers, sportiver Uhr, Schmuck und modischer Sonnenbrille wird dem Anzug im Nu eine lässige Stilnote verliehen. 

 

 

 

 

  • Passend zum Anlass oder Ihrem Auftritt 

Farben und Materialien spielen bei der Auswahl zum jeweiligen Anlass eine wichtige Rolle. Während Sie in Ihrer Freizeit zu kräftigen Farbnuancen oder außergewöhnlichen Materialien greifen können, sollten Sie bei formellen Anlässen tendenziell zu dezenteren Farben und edleren Materialien greifen. Der Anlass, das Ambiente, die Gastgeber:innen und das Thema der Veranstaltung geben die nötigen Hinweise, wie die passende Kleidung inklusive Accessoires aussehen sollte. 

Sie sind unsicher, wie Sie wirken und wollen bei verschiedenen Anlässen entsprechend gekleidet sein? Eine Stilberatung hilft Ihnen, punktgenau Ihr Styling abzustimmen. 

 

  • Subtilität oder Modernität

Manchmal wirkt der Look überladen und nicht authentisch. Finesse und Fingerspitzengefühl sind der Schlüssel für passende Kleidung. Ein überladenes Outfit wirkt nicht authentisch und zu gewollt. Man muss wissen, wann genug ist. Das gilt vor allem bei Schmuck. Verteilen Sie die Accessoires und überlegen Sie die Platzierung. Zu viele Ringe oder Ohrringe, eine zu protzige Uhr oder eine zu große Kette ziehen die Blicke an. Es sei denn, Sie wollen es. Dann brechen Sie das Stil-Bild bewusst und gekonnt.

 

 

Setzen Sie mit Accessoires ein Stil-Statement.

Betonen Sie Ihren Look.

 

 

 

 

Der extravagante Stil verlangt nach Prunk und Außergewöhnlichkeit oder eben genau das Gegenteil – total reduzierte Formen. Der klassische Stil lebt von Zeitlosigkeit und edlen Materialien. Bei einem simplen Outfit können Sie ruhig etwas mehr wagen. Es ist jedoch immer eine Frage des Geschmacks und der Stil-Wirkung, wie Accessoires eingesetzt werden.

Punkten Sie mit einem typgerechten Stil und mit individuellen Farbkombinationen. Mixen Sie zum jeweiligen Stil-Bild die passenden Accessoires und runden Sie Ihr Outfit damit ab. Accessoires sind wahre Alleskönner und helfen Ihnen, Ihren Stil zu unterstreichen oder zu verwandeln.

 

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Fotos:

Titelbild: Collage – Accessoires / Isabella Jaburek-Nourry 

Portrait: Isabella Jaburek-Nourry von Britta Noibinger

Grüne Tasche: Pexels / Anna Shvets

Anzug Bordeaux: Pexels / Reafon Gates 

Sneakers: Pexels / Deybson Mallony

 

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin und informiere meine LeserInnen regelmäßig über Stil & Mode.

In diesem Beitrag geht es um die Kostüme der Netflix-Serien ‚The Crown‘. Die 5. Staffel startet am 9. November 2022. Es geht weiter mit dem beliebten Queen-Drama und Dianas großen Stil-Momenten, womit sie Modegeschichte schrieb. Ich war selbst Kostüm-Schneiderin, deshalb bin ich sehr an der Aussage der einzelnen Kostüme interessiert. 

 

 

Eine Preisgekrönte Serie von Netflix

Die Serie ‚The Crown‘ war für Netflix bisher der volle Erfolg. Das Queen-Drama wurde mit Preisen nur so überhäuft. Die 5. Staffel knüpft an die frühen 1990er-Jahre an, als Diana und Charles über die Presse gegeneinander antraten. Prinzessin Diana wird von der Schauspielerin Elisabeth Debicki gespielt. Imelda Staunton wird den Part der Queen übernehmen. Prinz Charles bekommt ein neues Gesicht. Dominic West wird in die Rolle des Prinzen schlüpfen. 

 

 

Die Unterschiede der einzelnen Charaktere 

werden über Farbkontraste in der Kleidung kommuniziert. 

 

 

Was zeichnet die Kostüme in ‚The Crown‘ aus?

Die Kostüme der Serie sind täuschend echt und bilden bis auf wenige Details die Realität ab. Die ganze Serie ist so konzipiert, dass sie mit der Geschichte der einzelnen Rollen sehr identisch ist. Und trotzdem bleibt noch genug Spielraum zwischen Fiktion und Realität.

Die Kostüm-Designerin Amy Roberts hält sich bei Szenen offizieller Ereignisse, die vielen noch in Erinnerung sind, sehr genau an jedes Detail. Zum Beispiel beim Hochzeitskleid oder dem ‚Revenge‘-Kleid von Lady Diana. Sonst verwendet sie Dianas Kleidung als Inspiration und bildet sie in Anlehnung an die Originale sehr ähnlich ab.

 

Die einzelnen Charaktere und ihre Farben

Die Unterschiede der einzelnen Personen sind auf subtile Weise ausgearbeitet und werden über Farbtypen und Farbkontraste kommuniziert. So trägt Queen Elisabeth im Gegensatz zu ihrer rebellischen Schwester Margaret eher gedeckte Farbnuancen, um Seriosität, Besonnenheit und Konstanz ihrer tragenden Rolle auszudrücken.

In Realität gelang es Queen Elisabeth immer wieder mittels Farben in heiklen politischen Situationen unterschwellige Signale (‚dress statements‘) abzugeben. Die Kostüme der Serie sind Geschichtenerzähler. Die enge Verbindung und Verknüpfung mit der gesellschaftlichen Rolle der Royals ist auch über die Kleidung ablesbar. 

 

 

Prinzessin Diana war eine Modeikone. Ihr Stil wurde von Frauen

weltweit nachgeahmt.

 

 

Was war typisch für den Stil von Diana? 

Lady Diana übernahm royale Pflichten im Namen der Königin und vertrat sie bei Veranstaltungen im gesamten Commonwealth. In den Medien wurde sie für ihre unkonventionelle Herangehensweise an die Wohltätigkeitsarbeit bekannt. Der Kleider-Stil blieb in Bezug auf diese Rolle klassisch, ruhig, feminin und natürlich. Sie verzichtete jedoch auf bestimmte Traditionen, wie beispielsweise das Tragen von Handschuhen bei offiziellen Anlässen und versuchte ihre Garderobe so aufzubauen, dass ihre Rolle als volksnahe Prinzessin betont wurde. 

Sie galt als fotogen und war in den 1980er und 1990er-Jahren als Stilikone führend in der Modewelt. Diana war eine Modeikone, deren Stil von Frauen weltweit nachgeahmt wurde. Sie benutzte Mode, um für ihre Wohltätigkeitsarbeit zu werben, sich auszudrücken und damit zu kommunizieren.

Sie war in der Lage, ihre Kleidung so zu wählen, dass sie den klassisch königlichen Erwartungen entsprach, ließ aber gleichzeitig zeitgenössische Modetrends einfließen. Für offizielle Reisen wurde ihre Kleidung so ausgesucht, dass sie zu den Trachten der Zielländer passte.

 

Was trug Diana privat?

Privat trug sie gerne weite Jacken, Jeans und legere Pullover. Bequeme Kleidung, wie es sich für eine moderne junge Frau und Mutter von zwei Kindern gehörte. Das war typisch für sie.

Sie wusste um das Interpretationsspiel bezüglich der nonverbalen Aussage ihrer Kleidung sehr genau Bescheid. Es gelang ihr echte Stil- & Dress-Statements abzugeben. Das war ihr sehr wichtig und sie beherrschte dieses Spiel bei ihren medialen Auftritten perfekt. Entweder trug sie Etuikleider mit Perlenkette, Schluppen-Bluse aus Seide mit Tupfenmuster und engem Rock – sie zeigte gerne ihre Beine – Blumenkleider oder (Chanel)-Kostüme mit Goldknöpfen.  Im privaten Bereich zeigte sie sich casual mit Jeans, T-Shirt und bei Gelegenheit mit Hunter-Gummistiefel. Ein Spiel zwischen auffälliger Abendgarderobe und den für Diana typischen Casual-Look aus gemusterten Pullovern und Statement-Krägen. 

Den typischen Diana-Stil würde ich als klassisch dem Zeitgeist entsprechend mit sehr moderner, praktischer und individueller, femininer Note bezeichnen.

 

 

Weltberühmt wurde ihr Auftritt im gewagten schwarzen Cocktailkleid –

dem ‚Rachekleid‘.

 

 

Dianas Stil nach der Trennung 

Nach der Trennung von Prinz Charles wurde ihr Interesse an Mode noch größer. Das war ablesbar an der engen Zusammenarbeit mit wichtigen Designern wie Versace, Armani, Chanel, Dior oder Gucci. Ihr Stil wurde mutiger, gewagter, aber auch sachlicher, wobei strukturierte Kostüme, neutrale Farbnuancen oder skulpturale Kleider eine große Rolle spielten.

Weltberühmt wurde ihr gewagtes schwarzes Cocktailkleid aus Seide, allgemein bekannt als das ‚Rachekleid‘. Sie trug es 1994 beim Fanity Fair Benefiz-Dinner für die Serpentine Gallery im Kensington Garden. Damit wollte sie ihre Wut über Charles und sein öffentliches Statement bezüglich des Ehebruchs mit Camilla ausdrücken. Diana wollte laut ihrer Stylistin Anna Harvey wie um eine Million Dollar aussehen und das tat sie. 

 

 

Der Stil von Prinz Charles ist der klassische Stil

des englischen Gentleman. 

 

 

Prinz Charles, der klassische Gentleman

Der englische Anzug besitzt für Kenner bestimmte Eigenschaften, auf die Prinz Charles keineswegs verzichten möchte. Bei einem traditionellen englischen Anzug ist die Schulter wenig bis gar nicht gepolstert. Sie ist meist eher fallend gebaut. Bei einem guten Anzug sind die Knöpfe des Ärmels aufknöpfbar. Die Hosen sind hoch auf die Hüfte und relativ dicht am Bein geschnitten und weisen selten einen Umschlag auf. Die Hose wird besser mit Hosenträgern getragen. Sie sitzen dadurch besser.

Die Taille sitzt hoch, die Rockschöße fallen weich und lang über die Hüften. Die schmale Sanduhrform, welche wir auch von Uniformjacken her kennen, wirkt bei schlanken Männern am vorteilhaftesten. Jacken ohne Schlitz sind sehr selten und fallen deshalb besonders auf. Zum Beispiel der Gemahl der Queen, Prinz Philip, trug häufig Anzüge ohne Schlitz. Sonst hat der englische Anzug seit den 1980er-Jahren zwei lange Seitenschlitze.

Der Stil von Prinz Charles ist der klassische Stil des englischen Gentleman. Da wird es in der 5. Staffel von ‚The Crown‘ nicht allzu viele Überraschungen geben. Sein Stil ist und bleibt zeitlos und elegant. Charles trennt seine Garderobe ebenfalls streng zwischen offiziellen Anlässen und Besuchen auf dem Landsitz, wo er sich in Tweed, Cord-Hose und Barbour-Jacke naturnah zeigt.

 

 

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Was ist vom 90er-Jahre Stil der Prinzessin Diana heute wieder modern?

Der Mode-Zeitgeist der frühen 90er war geprägt von der Rückkehr zum Minimalismus im Gegensatz zu den auffälligen Looks und Trends der 1980er-Jahre. Es war das Zeitalter der Supermodels Cindy Crawford, Naomi Campell oder Tatjana Patitz in Leggings mit übergroßen T-Shirts, der Sportswear und Jogging-Hosen. Jeansjacken, Bauchtaschen, das Flanell-Hemd in Karo, transparenter Stoffe oder Oversize-Blazer waren die wichtigsten Modetrends.

Die Grunge-Mode hielt bei beiden Geschlechtern im Main-Stream Einzug. Rave und Hip-Hop Einflüsse kamen ebenfalls in der Mode an. Musik und Filme haben die Trends der 90er entscheidend mitgeprägt. Zu den absoluten Kleiderfavoriten der 90er zählten Jeans, T-Shirts und Jogging-Schuhe.

 

Die Mode wurde femininer 

Ab 1994 wurde die Mode für Frauen femininer und figurbetonter. In Großbritannien und Amerika trug man wieder mehr Maßgeschneidertes. Selbst damenhafte Mode erlebte wieder ein Comeback. Dazu gehörten Bleistiftröcke, Strickjacken, Gürtel, Dessous aus Satin mit Spitzen und taillierte Anzüge. Für lässige Anlässe entschieden sich Frauen für schlanke Capri-Hosen, gepunktete Blusen und Trenchcoats mit Gürtel.

Beide Seiten sind wieder vertreten. Der bequeme Casual-Look mit Jeans, Hoddy, weitem Strick, formlose Streetwear und Joggingschuhe existieren neben ‚taylored forms‘. Das ist schöne, mehr auf Figur geschnittene Kleidung. Denim ist sehr präsent. Am besten von Kopf bis Fuß und Ton in Ton getragen.

Weite, lose und bequeme Looks sind wie bei Dianas privatem Stil vorhanden. In den 90ern kam die totale Fashion-Freiheit. Die ist bis heute geblieben. Diese beiden Bilder nebeneinander gestellt erinnern in abgeschwächter Form an die 1990er-Jahre. 

 

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Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin und informieren meine LeserInnen regelmäßig über Stil-, Image- & Modethemen. In diesem Beitrag geht es um Paisley- und um Fantasiemuster und deren Stilwirkung.

 

Was kommunizieren Muster?

Offen gestanden bin ich ein echter Muster-Muffel. Ich trage kaum Muster und in meinem Kleiderschrank befinden sich nur wenig gemusterte Teile. Warum eigentlich? Das habe ich mich des öfteren selbst gefragt und ich bin zur Ansicht gekommen, dass Muster oft sehr starke Informationen in sich tragen, die mich persönlich nicht ansprechen und meinen Stil in keinster Weise ausdrücken. Dennoch gibt es Muster, die immer wieder mein Interesse wecken. 

 

Muster tragen starke Informationen in sich und erzählen Stil-Geschichten.

 

 

Das Paisley-Muster zieht mich beispielsweise magisch an. Und noch zwei weltbekannte Muster sehe ich mir gerne an: das typische Missoni-Muster und die verschiedenen Pucci-Motive. Ich habe mich also auf Muster-Reise begeben und nachgeforscht, was es mit diesen Motiven auf sich hat. Machen Sie mit mir eine kleine Muster-Reise.

 

 

Muster kommunizieren immer. Sie haben eine Botschaft und drücken Gefühle aus. Sie erzählen ihre eigenen Geschichten und sind in Stoff gewebte Fantasien oder Erinnerungen. Muster haben ihr Eigenleben und harmonisieren nicht immer mit der individuellen Ausdrucksweise. 

 

 

1. Das Paisley-Muster –

ein orientalisches Muster mit Geschichte 

Eine Reise von Persien nach Europa 

Das Paisley-Motiv ist eine Ableitung vom ursprünglichen persischen Boteh-Muster aus dem 15. Jahrhundert. Das Muster wurde durch Importe der East Indian Company nach Europa im 17. Jahrhundert bekannt. In Indien wird die Grundform des Musters mit der Mango-Frucht, der Knospe von der Dattelpalme oder einem stilisierten Blumenstrauß assoziiert. Das Motiv wird Forschungen zufolge als Symbol des Lebens und der Unendlichkeit betrachtet. Der Name Paisley stammt jedoch von der gleichnamigen Produktionsstätte in Schottland.

 

Das Paisley ist ein dekoratives, filigranes Muster. Seine Grundform besteht aus einem blatt- oder tropfenähnlichen Symbol. Es ist reich detailliert und verziert und auf hochwertigen Stoffen sieht das geschwungene Muster elegant und exklusiv aus. Queen Victoria von Großbritannien erkannte dies und ließ sich Schals und Tücher mit diesem eleganten Motiv fertigen. Das Muster wurde in England und in Frankreich sehr beliebt und zum fixen Bestandteil in der Modewelt. 

 

 

Das Paisley-Motiv ist ein dekoratives Muster und auf hochwertigen Stoffen sieht es  elegant und exklusiv aus.

 

 

 

Das Muster geriet in Europa in Vergessenheit und feierte ein echtes Comeback durch die Hippies in den 70er-Jahren. Der erfolgreiche italienische Designer Gimmo Etro brachte 1968 bedruckte Paisley-Stoffe aus Indien nach Italien. Das Label Etro ist bis heute bekannt für seinen farbenprächtigen Muster-Mix mit diesem Motiv und ähnlichen Ethnomustern. Veronica Etro – die Tochter des Hauses Etro ist für die Damenkolletktionen zuständig – ist wie ihre Eltern überzeugt von dieser Musterung und zeigt es fortlaufend in verschiedenen Variationen in ihren Kollektionen.

Es gab auch Zeiten, wo das Muster als altbacken abgestempelt wurde. Aber es ist immer wieder von Designern aufgegriffen und neu interpretiert worden.

 

Die Stilwirkung des Paisley-Musters

Es wirkt zeitlos, elegant, weich, traditionell, orientalisch oder konservativ. Was kommunizieren Sie, wenn Sie diese Muster tragen? In erster Linie kommt es darauf an, wo das Muster eingesetzt wird, wie es interpretiert wurde, auf welchem Stoff es gedruckt ist und welche Farben im Design vorkommen.

Paisley ist nicht gleich Paisley. Wenn es von amerikanischen Jugendgangs in Form von Bandanas (Stirnband aus Baumwolle) als Erkennungszeichen getragen wird, bekommt die Stilwirkung eine aggressive Konnotation. Edle Seidenkrawatten oder Stecktücher mit Paisley-Mustern in der klassischen Herrenabteilung erfreuen sich selbst im gehobenen Business-Bereich an Beliebtheit. Auf hochwertigen Stoffen sieht das geschwungene Muster immer elegant und exklusiv aus. Das Wissen über die Wirkung und vor allem über die Herkunft des Musters hilft, um seinen eigenen Stilausdruck steuern zu können. 

 

2. Fantasiemuster von Designern

Welche Muster erregen Aufmerksamkeit? Die bisher beschriebenen Musterarten  – siehe auch ‚Was ist die Stilbotschaft von Mustern?‘ (Teil 1)  – haben beispielsweise eine sehr klassische oder feminine Wirkung, ganz im Gegensatz zu kreierten wilden Fantasiemustern. Diese Musterungen haben kein spezielles Thema, stehen aber oftmals im Zusammenhang mit einer Unternehmensgeschichte. Kreative Designer haben ihr eigenes Muster entworfen und sind aufgrund ihrer Entwürfe weltberühmt geworden. Diese Muster haben einen sehr hohen Wiedererkennungswert. 

 

Emilio Pucci’s psychedelische Motive

Die Muster des italienischen Designers Emilio Pucci erkennt man sofort. Pucci ist berühmt für seine farbenfrohen psychedelischen Motive. Die Modemarke Pucci gibt es seit den 50er-Jahren und in den 60er- und 70er-Jahren kleidet er den internationalen Jeset ein. Die typischen Pucci-Muster sind wieder sehr aktuell.

Während die typischen Pucci Motive keinem Gesetz folgen, sondern sozusagen frei verlaufen, kann man bei den Missoni-Mustern einen Rapport erkennen. 

 

Die Stilwirkung von Fantasiemustern 

Muster haben immer einen Größen-Maßstab. Muster haben einen kleinen, mittelgroßen oder großen Maßstab. Dieser Maßstab sollte mit dem eigenen Körpermaßstab, mit dem Körpergewicht und den Proportionen im Einklang stehen, denn so kann eine ideale optische Harmonisierung der Proportionen zustande kommen.

Zum Beispiel: Ein kräftig gebauter Körper braucht ein mittelgroßes bis großes Muster, damit es gut zur Geltung kommt. Ist die Musterung zu klein oder das optische Gewicht nicht ausreichend, stimmen die Dimensionen mit dem Muster nicht überein.

Pucci- oder Fantasiemuster sind ideal, um beispielsweise von nicht perfekten Körperzonen abzulenken. Die Augen der Betrachter können beim Musterverlauf keinen Fixpunkt erkennen. Beim Kaschieren mit Mustern ist es wichtig, dass das Auge sich nirgendwo festhalten kann. Der unregelmäßige Musterverlauf lenkt also die Blicke! 

Die Stilwirkung von unruhigen Mustern ist ideal für Personen, die gerne ihre Expressivität zeigen möchten. Expressive Muster fallen auf und sind am besten in der Abteilung des extravaganten Stils aufgehoben. Die Frage ist immer, was möchten Sie ausdrücken, was möchten Sie kommunizieren? Wie möchten Sie auf andere wirken? Sind Sie ein Freigeist, der sich nirgendwo festlegen möchte? Dann passen Ihnen Muster mit unregelmäßigem Rapport und ausdrucksstarken Farben. Probieren Sie es aus, Sie werden sehen, dass das Muster Sie dabei unterstützen wird. 

 

 

Missoni’s Zick-Zack-Fantasien

 

1953 hat Ottavio Missoni zusammen mit seiner Frau Rosita das italienische Modelabel gegründet. Das Label Missoni ist international für seine farbenfrohen Textilien und Strickwaren bekannt. Das typische Missoni-Muster besteht aus einem speziellen Zick-Zack Musterverlauf.

Es wirkt auf den ersten Blick sehr einfach, aber die fantasievollen Farbkombinationen erscheinen wie eine Art verschwommener Wasserfall. Missoni-Muster gibt es in verschiedenen Größen und Farben. Die Farbzusammenstellungen sind faszinierend und einzigartig. 

 

Designer entwerfen Muster, um ihren Kreationen eine spezielle Handschrift zu verleihen. Ob Designer-Muster ihren Stil ausdrücken bzw. ihren Geschmack treffen, steht zur Debatte. Mit der Wahl unserer Kleidung senden wir Signale nach außen. Ist die Kleidung gemustert, besteht die Möglichkeit, Botschaften noch deutlicher zu unterstreichen.

Ein Muster spricht immer für sich. Wenn Sie wissen, was das Muster bedeutet, wo und wie es getragen wird, können Sie damit bewusste Stil-Botschaften kommunizieren. Der Rapport (die Musterwiederholung) bestimmt unter anderem die Musterwirkung. Der Rapport kann gleichmäßig oder ungleichmäßig sein. Geometrische Muster mit einem regelmäßigen Rapport wirken oftmals strenger als ungeordnete Muster.

 

Fakt ist, dass wir von vielen Mustern umgeben sind. Sei es in der Natur als auch in unserem Alltag, sei es bei der Bekleidung oder in unserem Wohnraum. Sehen Sie sich um und analysieren Sie in Ruhe die Wirkung der verschiedenen Muster. Lesen Sie dazu auch den ersten Teil des Blogs über die Stilwirkung von Blumen- oder Karomusterungen.

 

 

 

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Titelbild – gelbes Paisley-Motiv & Paisley-Motive im Text – Isabella Jaburek-Nourry

Bilder mit Mustern – Pucci & Missoni

 

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- & Imageberaterin.

In meinen Blog-Einträgen bekommen Sie 

regelmäßig Tipps für Ihren stilsicheren und modischen Auftritt.

 

Wie kommen Sie stilsicher durch die Zeit nach der Geburt?

 

Das Baby ist endlich da und Sie platzen fast vor Glückshormonen.

Doch der Zeitpunkt, an dem Sie das Haus wieder verlassen müssen, kommt schnell und Sie erinnern sich wieder an die Extrapfunde, die Sie während der Schwangerschaft gesammelt haben.

Doch das ist kein Grund, sich zu schämen oder plötzlich jedes Fashion-Bewusstsein zu verlieren. Denn auch – oder gerade mit – Kind können Sie stilvoll unterwegs sein!

 

Sagen Sie dem typischen Mama-Look den Kampf an

Wussten Sie, dass sich laut einer Umfrage rund 44 Prozent der Frauen fast ausschließlich allein um die Kindererziehung kümmern? Da ist es fast ein wenig verständlich, dass viele von ihnen einfach nach Jogginghose und XL-Cardigan greifen, um schnell zum Bäcker oder zum Arzt zu gehen. Wenn Sie nicht dazu gehören wollen, sondern trotz Mama-Dasein einen frischen, modernen und dennoch bequemen Look realisieren wollen, sind Sie hier genau richtig.

 

Stil und Komfort sind kein Widerspruch

Mamas, die noch mit den Spuren der Geburt zu kämpfen haben, dürfen selbstverständlich bequeme Kleidung tragen. Allein der Schlafmangel sorgt für genug Stresspotenzial. Da müssen Sie sich nicht auch noch in eine enge Jeans zwängen. Aber auch die Jogginghose muss nicht sein: Modische Schlupfhosen, Leggings oder lässige Pluderhosen sind jetzt Ihre liebsten Begleiter. Modelle in aktuellen Trendfarben wie einem intensiven Lila machen sie zur selbstbewussten Fashion-Mama, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

 

Muster als ultimative Geheimwaffe gegen Flecken

 

Klar, dunkle Farben machen schlank. Doch Sie müssen sich nicht verstecken, nur weil Sie gerade ein Kind bekommen haben. Zeigen Sie Lebensfreude und nutzen Sie farbenfrohe Muster für Ihren Look nach der Geburt.

Eine etwas weitere Bluse bietet den plötzlich größeren Brustumfang ausreichend Platz und schummelt auch das eine oder andere Extrapfund weg. 

Vertikale Streifen, florale Motive, Paisley-Muster und Co. versprühen nicht nur gute Laune, sie sind auch ein echter Geheimtipp für frischgebackene Mamas: Flecken sind darauf nicht so leicht erkennbar. Mit einem Neugeborenen sind sie nämlich vorprogrammiert. 

 

Accessoires sind nichts für Mütter? Falsch gedacht!

Statement-Ketten und Ohrringe ziehen winzige Babyhände geradezu magisch an. Die Kleinen greifen einfach nach allem, was sie in die Finger bekommen. Damit Ihr Baby nicht ständig daran zieht und zerrt, halten Sie von diesen Klassikern also Abstand. Es gibt aber eine ganze Reihe von Accessoires, mit denen Sie Ihren Look aufpeppen können.

  • Stecker statt baumelnden Ohrringen: Schicke Perlen, funkelnde Glitzersteine oder kleine goldene oder silberne Herzen sorgen für einen netten Akzent, der nicht sofort vom Baby in Besitz genommen wird.
  • Choker statt langen Ketten: Glücklicherweise liegen die Looks der 90er-Jahre gerade wieder voll im Trend. Mit den eng anliegenden Ketten beweisen Sie Stil, ohne Angst haben zu müssen, stranguliert zu werden.
  • Scrunchie statt Schal: Auch an bunten Schals und Tüchern zerrt das Baby sehr gerne. Mit einem stylishen Scrunchie können Sie jedoch Ihre Haare zurückbinden und zugleich einen lebhaften Farbakzent setzen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Variante in einem glänzenden Metallic-Ton?

 

Machen Sie den Buggy zum Mode-Accessoire

 

Es gibt einen Begleiter, ohne den Sie in den nächsten Jahren wohl nicht das Haus verlassen werden und das ist der Buggy. Suchen Sie sich ruhig einen Buggy in Ihrer Lieblingsfarbe oder einer dazu passenden Nuance aus. Dann wird er ganz automatisch zu Ihrer Garderobe passen. Wenn Sie häufig Rottöne tragen, ist beispielsweise ein Buggy in einem edlen Bordeauxrot etwas für Sie. Sind Sie eher der natürliche Typ, können Sie mit einem Modell in einem sanften Beige-Ton punkten.

Der Buggy muss aber natürlich nicht nur optisch überzeugen. Überlegen Sie vor dem Kauf gut, wie Sie ihn vorrangig verwenden möchten. Um schnell mit dem Baby in den Supermarkt zu huschen oder einen Stadtbummel zu machen, ist ein einfacher Stadtbuggy eine gute Wahl.

Wenn es Sie aber eher zu ausgedehnten Spaziergängen an die frische Luft zieht oder Sie auch mit dem Baby fit bleiben wollen, ist ein Jogger oder Sport Buggy mit gepolsterten Rädern wie für Sie gemacht. Denn dann wird der Nachwuchs auch auf unebenem Boden sanft abgefedert.

 

Der Buggy als Notfall-Kleiderschrank

Tatsächlich kann ein stylisher Buggy noch weitaus mehr, als Ihr Baby zu befördern und gut auszusehen. Viele Modelle sind mit einem großzügigen Korb ausgestattet, in dem allerlei praktische Dinge wie Windeltasche oder Babyflasche Platz finden. Clevere Mamas bringen im Buggy außerdem ein Wechsel-Outfit für sich und das Baby unter. Auch weitere Accessoires wie Sonnenhut und Sonnenbrille oder eine kleine Beauty-Bag können dort für verschiedenste Gelegenheiten verstaut werden. 

 

Sie sind unsicher welcher Stil und welche Kleidung passt?

Ich empfehle Ihnen eine persönliche Stilberatung, um die passenden

Farben und Schnitte zu finden. Kontaktieren Sie mich für eine Farb- und Stilberatung für Damen.

Ich informiere Sie gerne über die unterschiedlichen Angebote.

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Die Stilbotschaft von Mustern (Teil 1) 

Die Stilbotschaft von Mustern (Teil 2)

 

Titelbild und Bilder im Text:

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https://www.pixabay.com/Mutter mit Kinderwagen

https://www.pixabay.com/Mutter mit Neugeborenen

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Stil- und Imageberaterin. In meinem Blog bekommen Sie regelmäßig Tipps für Ihren stilsicheren und modischen Auftritt.

 

Was kommunizieren Muster?

Für Teil 1 von ‚Was ist die Stilbotschaft von Mustern‘ habe ich zwei Beispiele von textilen Mustern ausgewählt: das Karomuster und das Blumenmuster. Ich habe versucht den historischen Hintergrund  zu beleuchten – falls vorhanden – und dazu die jeweilige Stilwirkung aufgezeigt.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Stil-Botschaften Muster haben? Wenn Sie Muster lieben und viele gemusterte Teile in ihrem Kleiderschrank hängen haben, stellt sich auch die Frage, was diese Muster über Sie persönlich aussagen. Jedes Muster kommuniziert, hat eine visuelle Aussage und erzeugt eine spezielle Wirkung. Muster erzählen Geschichten. Sie können Stilrichtungen zugeordnet werden und haben gegebenenfalls historischen Hintergrund.

 

Muster haben immer eine Stil-Botschaft.

 

 

In der Stilberatung unterscheide ich zwischen vier großen Stilrichtungen: der klassischen Stilrichtung, der sportiven Stilrichtung, der femininen oder detailgetreuen (Herren) Stilrichtung und der extravaganten Stilrichtung. Den vier großen Stilrichtungen sind jeweils verschiedene Untergruppen zugeordnet. Der extravaganten Stilrichtung kann etwa der futuristische Stil oder der klassischen Stilrichtung kann der englische Stil zugeordnet werden.

 

Muster spielen bei der Stilveränderung eine Rolle

Muster spielen bei der Stilfindung oder Stilveränderung neben Farben eine wichtige Rolle. Das Ziel einer Stilberatung ist es, die passende Stilrichtung inklusive der vier Stilelemente – Farbe, Muster, Material und Schnitt – mit dem individuellen Wirkungswunsch in Einklang zu bringen. Es ist erstrebenswert, dass die Aussage des Musters mit der Persönlichkeit korrespondiert und mit dem gewünschten Stil übereinstimmt. Muster sind dafür ein starkes kommunikatives Mittel.

 

 

1. Das Karomuster 

– ein Muster mit Traditionverschiedene Karomuster in der Farbe Blau

Sie kennen sicher den Spruch: ‚Jedem Schotten sein Karo‘. In Schottland sind Tartans, das typische Karomuster der schottischen Clans, seit vielen Jahrhunderten in Verwendung. Die Muster sind regional und farblich verschieden. In Schottland wurde anfangs nur helle und dunkle Schafwolle verwendet. Erst später wurden die Fäden eingefärbt. Ein klassischer Tartan besteht aus mindestens drei verschiedenen Farben. Ab dem Jahre 1815 wurden die Clan-Tartans offiziell registriert. Inzwischen gibt es über 2500 verschiedene Muster.

 

Konservativ und bodenständig

Ein Muster mit langer Tradition: konservativ und beliebt. Das karierte Muster setzt sich aus kreuzenden Quer- und Längsstreifen in einer oder mehreren Farben zusammen. Das traditionelle Muster zeigt konservatives Bewusstsein, Bodenhaftung, Geradlinigkeit und Seriosität. Wenn Sie ein Karo-Fan sind, dann sind Ihnen diese Werte eventuell wichtig.

 

Das ideale Muster für den klassischen Bereich

Verbindet man nun die Geschichte und die traditionsreiche Aussage des Musters mit einem konservativen Wirkungswunsch der TrägerIn entsteht ein sehr klassisches Bild. Die Geradlinigkeit des schottischen Karos, die Farbgebung, die Material- und Schnittauswahl können diesen Wirkungswunsch zusätzlich unterstreichen.

 

Karo-Muster mit rebellischer Wirkung

Sie sind nicht konservativ, sondern haben eine rebellische Ader? Dann habe ich hier ein extremes Beispiel für Sie parat. Rot-Schwarz-Tartans wurden unter anderem gerne von Punks verwendet, um den Geist der wilden Auflehnung zu verkörpern. Stehen die Farben Rot und Schwarz nebeneinander, kann das Farb-Duo folgenden Gefühlen oder Eigenschaften zugeordnet werden: dem Bösen, der Brutalität oder dem Anarchismus.

Punk-Mode war in den 1970ern, vor allem in Großbritannien und den USA eine Ideologie, die ermutigte, eingefahrene Sichtweisen in der Gesellschaft wie Kapitalismus, Rassismus, Sexismus und Nationalismus zu hinterfragen. Der rebellische ‚Outlaw-Look‘ war ein Mix aus verschiedenen Elementen, die bewusst entfremdet wurden. Da stand plötzlich das konservative Karomuster gemeinsam mit dem Irokesenschnitt, den Sicherheitsnadeln, ausgebleichten T-Shirt, Nieten, Lederjacken und PVC-Röhrenhosen in einer Reihe, um die Unzufriedenheit mit dem Status quo auszudrücken.

 

Die Wirkung von Karomustern

Die Wirkung ist traditionell, konservativ, sportiv, naturverbunden (Freizeit, Jagd, Fischerei) bäuerlich, geradlinig, geordnet oder männlich. Achten Sie darauf, wie und wo Sie Karo-Muster einsetzen, denn die Kombination macht den Look. Er könnte rebellisch wirken, feminin, zielstrebig, präsent, elegant oder langweilig. Hinzu kommen die bewussten oder unbewussten Verknüpfungen von Vorstellungen mit dem jeweiligen Muster.

 

Textile Muster erzeugen emotionale Stimmungen.

 

2. Florale Muster – weltweit beliebt

Können Sie sich noch an den Privatdetektiv Magnum aus der gleichnamigen TV-Serie erinnern? Der Schauspieler Tom Selleck machte in den 80ern das Hawaiihemd populär. Ein echtes Hemd aus Hawaii, ein Aloha Shirt, besitzt ein schönes buntes Blumenmuster oder andere tropische Motive. Es ist locker und am Saum gerade geschnitten. Die Knöpfe sind aus Kokosnussschalen gefertigt. Sie werden offen und über die Hose getragen.

Grüße aus Hawaii

Die echten Hawaii-Hemden werden aus Seide, Baumwolle oder Viskose angefertigt. Die vielfältigen Muster lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Blumen, Bäume, Früchte

  • tropische Vögel und Fische – Tiermotive

  • Landschaften wie Strände, Wasserfälle, Berge oder Architekturmotive

  • Musikinstrumente.

Diese Muster erwecken Urlaubsgefühle, lassen uns von wunderbaren Sonnenuntergängen schwärmen und erinnern an Partys in tropischen Nächten. Wenn Sie nicht allzu verträumt und verspielt wirken möchten, empfehle ich das Hawaii-Shirt nur für die Freizeit oder den (Strand-)Urlaub.

 

Blumenmuster sind weltweit beliebt 

Blumenmuster spielen seit Jahrtausenden in vielen Kulturen eine wichtige Rolle. Sie zeigen eine Variantenvielfalt wie kaum ein anderes Musterelement. Blumenmotive sind beliebt und eignen sich ausgezeichnet für größere oder kleinere Rapporte (Musterwiederholungen). Sie sind in ihrer Form, Optik und farblichen Darstellung sehr stark variabel. Die Motive reichen von abstrakt, romantisch bis zu naturalistischen oder fantastischen Formen mit symmetrischer oder verstreuter Anordnung.

 

Hippie-Feeling und romantische Flower-Powerrotes Kleid mit Blumenmuster

Durch die Hippie-Bewegung bekamen Blumendarstellungen auf weiten Kleidern und Hemden eine andere Bedeutung. Hippies verbreiteten 1968 in San Francisco die Flower-Power Bewegung. Eine Protestbewegung, die Liebe, Freiheit und Frieden predigte. Die leuchtend bunt gemusterten Kleider zeigten den Einfluss indischer Blumenmotive und psychodelischer Experimente. Der Kleidung, oft aus zweiter Hand, bekam durch Patchwork, Stickereien und Applikationen eine persönliche Note.

In den 1970er-Jahren verdrängten lange, weite A-Linien-Kleider die Mini-Röcke. Die bodenlangen Kleider prunkten mit Flower-Power- und Paisleymustern, femininen Stoffen und weichen Farben. Die Hinwendung zum romantischen Ideal eines Lebens in Harmonie spiegelte lässige, natürliche und gemusterte Kleidung wider. Neckholderkleider mit floralen Musterungen und dem persischen Boteh-Muster (Paisley) waren der Gipfel des Hippie-Chics.

Seit mehreren Saisonen haben Blumenkleider wieder an Bedeutung gewonnen. Ich empfehle Blumenkleider bzw. den Flower-Power-Look nur, wenn der Anlass und die individuelle Ausdrucksweise passen.

 

 

 

 

 

Muster haben ein ‚Eigenleben‘ und harmonieren nicht immer mit der individuellen Ausdrucksweise.

 

 

 

Jede Blume hat eine Bedeutung

Blumen haben eine kraftvolle Stilsprache. Den Blumenarten werden verschiedene Bedeutungen zugeordnet. Die Symbolik ist vielfältig und reicht von jugendlichen Frohsinn, Reinheit, Liebe, Anmut bis hin zu Trauer, Jungfräulichkeit, Erotik oder Exzentrik.

 

Muster kommunizieren immer. Sie haben eine Botschaft und drücken Gefühle aus. Wenn Sie das ein oder andere gemusterte Stück in der Garderobe nicht mehr tragen möchten, kann es an der Art des Musters liegen. Vielleicht passt es im Moment weder zu ihrer Lebenssituation, ihrer Stimmung noch zu ihrem Stil.

 

 

Stilberatung nach Ihren Anforderungen?

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Portrait von Isabella Jaburek-Nourry: Britta Noibinger

Titelbild: Isabella Jaburek-Nourry – Seidenbluse florales Muster von  FRANCO FERRARI (www.francoferrari.it) 

Karomuster: Isabella Jaburek-Nourry – Baumwollstoffe Blau – Herrenhemden Befeni & Wollschal Rot-Schwarz von Kult

Kleid mit Blumenmuster: www.etro.it 

Beratung im LOOK AT YOU – Studio: www.fabulouskystudio.com

 

 

 

 

Willkommen bei LOOK AT YOU.

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry.

Ich bin Stil- und Imageberaterin und blogge

regelmäßig über Mode, Farb- & Stil-Themen, Image und Trends.

 

 

BLAZER, SHACKETS, CARDIGANS:

So groß ist die JACKEN-VIELFALT im Herbst/Winter 2021

 

 

Jacken, wohin das Auge reicht: Die Vielfalt an tollen Herbst- und Winterjacken ist diese Saison einfach nicht zu überbieten. Auf uns warten lässige Shackets, klassische Blazer und kuschelige Cardigans. Selbstverständlich sind Daunenjacken nach wie vor in – und zwar je länger und größer, desto besser. Hier stellen wir die angesagtesten Jacken-Modelle vor, ohne die man im Herbst/Winter 2021 einfach nicht über die Runden kommt. 

 

Welche Jacken sind diesen Herbst und Winter besonders angesagt?

Hier stellen wir die schönsten Damenjacken für den Herbst/Winter 2021 vor und erklären, wie man sie richtig stylt.

 

 

 

 

TEDDY-MÄNTEL 

Wunderbar kuschelig und warm: Jacken und Mäntel aus Teddyfell haben es einfach in sich. Die tollen Stücke sind an Instagram-Influencern rauf und runter zu sehen. Die meisten Modelle sind eher klassisch geschnitten und verfügen über einen breiten Reverskragen. Als Alternative bieten sich Fake-Fur-Modelle an. Diese sehen Echtpelz zum Verwechseln ähnlich und sind mindestens ebenso kuschelig wie die Teddy-Varianten.

 

 

 

 

SHACKETS

Shackets – eine Kombination aus „Shirt“ und „Jacket“ – befinden sich immer noch auf der Überholspur. Bei den tollen Jacken handelt es sich um Hemdjacken, die es in vielen verschiedenen Varianten gibt. Am beliebtesten ist das Shacket mit Karomuster, das auch als Cardigan oder Hemd dienen kann.

 

 

DAUNEN-JACKEN im Oversized-Look

Um Minustemperaturen zu trotzen, gibt es nichts Besseres als eine Daunen-Jacke. Diesen Winter sind Modelle im Oversized-Look besonders angesagt. Dabei kann es sich um kürzere ebenso wie um längere Modelle handeln – Hauptsache, die Jacke ist großzügig geschnitten.

 

 

BOMBERJACKEN

So richtig von der Bildfläche verschwunden war die Bomberjacke nie. Im Herbst/Winter sind sie mit coolen Details versehen. Und auch hier gilt: Das Stück sollte möglichst oversized sein. Besonders bauschige Ärmel und zahlreiche Taschen mit Reißverschluss zeichnen die trendige Bomberjacke aus.

 

Jacken, wohin das Auge reicht: Die Vielfalt an tollen Mänteln und Jacken ist diese

Herbst-Saison 2021 einfach nicht zu überbieten. 

 

 

 

 

 

LEDERMÄNTEL

Einerseits möchten wir uns nicht von unserer Lederjacke trennen, andererseits ist es uns in ihr viel zu kalt. Hier kommt der Ledermantel ins Spiel. Gerade lose geschnittene Modelle sind derzeit voll im Trend – und total bequem sind sie zudem auch noch. Statt zu Schwarz greift man in dieser Saison am besten zu Farbtönen wie Braun und Weinrot.

 

 

KLASSISCHE BLAZER

Sie kommen nie aus der Mode und sind auch im Herbst 2021 nach wie vor angesagt. Wenn das Wetter mitspielt, ist man mit einem Modell in Winter-Weiß oder Beige bestens beraten.

 

 

So stylt man die trendigsten Jacken im Herbst/Winter 2021

 

 

Teddymäntel und -jacken überzeugen durch ihre Mischung aus klassischem Schnitt und modernem Material. Damit die Jacke nicht zu voluminös wirkt, genügt es, wenn man einen dünnen Pullover darunter trägt. Teddymäntel sehen zu Jeans ebenso toll aus wie zum Abendkleid aus fließender Seide.

 

Shackets sind ideal für die Übergangszeit. Die tollen Jacken passen perfekt zu weit geschnittenen Jeans oder Schlaghosen. Toll dazu sieht eine farblich abgestimmte Mütze aus. Im bequemen und kuscheligen Shacket aus Wolle ist man für den Besuch im Café bestens gewappnet.

 

 

 

 

Für den winterlichen Spaziergang im Park empfiehlt sich eine lange Daunenjacke in Übergröße. Darunter passt ein dicker Pullover oder eine flauschige Strickjacke. Komplett wird der Look mit Jeans, derben Boots und einem farblichen Schal.

 

 

Ein Ledermantel kann lässig im Alltag getragen oder stylish als Teil der Abendgarderobe eingesetzt werden. In Kombination mit Jeans, Strickpullover und Sneakern wirkt der Ledermantel betont lässig. Das Stück lässt sich jedoch auch zu einem schicken Kleid und High Heels tragen, womit es zum perfekten Begleiter für Partys und Events aller Art wird.

 

 

 

 

Im Herbst 2021 macht sich der Blazer auch als Teil eines Streetwear-Outfits gut. Unter das schicke Teil passt ein Hoddie. Abgerundet wird der Look mit Jeans und Sneakern. 

 

 

FAZIT

Bei der riesigen Vielfalt an Jacken und Mänteln ist im Herbst/Winter 2021 garantiert für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. Die meisten Modelle lassen sich sowohl im Alltag als auch für festliche Anlässe stylen. 

 

 

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Portrait von Isabella Jaburek-Nourry: Britta Noibinger

Bilder: www.shutterstock.com 

Titelbild: ID 1157890096

Tedddy-Mantel: ID 1633471951

Shaket: ID 1572717226

Daunenjacke: ID 1630306987

Ledermantel, -Jacke: ID 1713913696

Klassische Blazer: ID 1963844317

 

 

 

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Das Bild, das man von sich selbst abgibt, hat viel mit Ihrer Persönlichkeit und Ihren

Gedanken über sich selbst zu tun. Kleidung ist wie eine Visitenkarte.

Es ist ein Stück Identität.

Mit Kleidung zeigen Sie wer Sie sind, ob Sie sich in Ihrer Haut

wohlfühlen und dadurch eine gute Ausstrahlung haben.

 

 

Mode-Trends sind Impulsgeber, wenn Sie ihnen folgen und diese Kleidung tragen, dann sind Sie modisch!

Produkt- und Modetrends sind aber meist flüchtige, markengesteuerte Phänomene, die nicht lange anhalten und eher im Bereich einer Saison zu finden sind. Der Gentleman mit Stil ist informiert, bleibt jedoch seiner Linie  treu und übernimmt nur Trends, die zu seinem Stil passen.

Welche Schwerpunkte wird es diesen Sommer für die Herrenmode geben?

In dieser Vorschau habe ich die wichtigsten Trends zusammengefasst. Lesen Sie auch von der Entstehungsgeschichte der einzelnen Schnittformen.

 

 

Der BLOUSON (Trend #1)

Mit dieser klassischen Jacke können Sie problemlos in den Frühling starten. Die kurz gehaltene Jacke endet meist in der Taille und hat elastische Bündchen an Ärmeln und am unteren Abschluss. Im Blouson-Stil sind auch Fliegerjacken, Bomberjacken und College-Jacken gefertigt. Leichte Materialien erhöhen den Tragekomfort. In dezenten Farben ist sie sogar businesstauglich.

 

 

 

Der TRENCHCOAT (Trend #2)

Der gute alte Trenchcoat (engl. trench für „Graben, Schützengraben“; coat für „Mantel“), ebenfalls ein Klassiker, hat diesen Sommer ein Upgrade erhalten. Trenchcoats gibt es heuer, abgesehen von allen Beige-Tönen, in herrlichen Farben und fließenden Stoffen. Eigentlich war diese Mantelart ein Teil der Ausrüstung der britischen Armee im Ersten Weltkrieg. Bestimmte Details, wie die Sturmlasche am Kragen oder die Schulterstücke, weisen auf die militärische Vorgeschichte des Mantels hin.

 

 

 

Die WEITE HOSE (Trend #3)

Einer der wichtigsten Trends ist die weit geschnittene Hose. Locker fallende Materialien machen jede Bewegung mit. Die Bundfaltenhose und die Cargo-Hose haben wieder Saison. Die Cargo-Hose mit aufgesetzten Taschen ist auch ein Kleidungsstück militärischen Ursprungs. Sie wurde meist aus robusterem Baumwollstoff gefertigt und hat sich mittlerweile im Freizeit-Bereich etabliert.

Die klassische Bundfaltenhose hat entweder eine oder zwei Falten mit vertikal geschnittenen Taschen. Manchmal können auch Stulpen eingearbeitet sein. Sie ist locker geschnitten.

 

 

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Die BERMUDAS (Trend #4)

Herren zeigen wieder mehr Bein. Die Länge der Hose endet knapp über oder knapp unter dem Knie. Sie wird hauptsächlich in der Freizeit getragen. Ihren Ursprung haben die Bermudas bei der Royal Navy, bei der diese Hosen für Einsätze in tropischen Gebieten oder Wüsten zur Uniform gehörten.

In unseren Breitengraden erhält man unter diesem Namen auch Hosen, die bis unter das Knie reichen, bunt sind oder aus Jeans-Stoff bestehen. Ob kurze Hosen allerdings bürotauglich sind, sollte im Vorfeld abgeklärt werden!

 

 

 RELAXED SUITS (Trend #5)

Bequeme Hosenanzüge sind das Must-have der Saison und werden mit T-Shirts getragen. Die Hosen sind aufgrund der lässigen Schnittführungen noch komfortabler als in der letzten Sommersaison. Am Bund dienen unter anderem Bänder mit Tunnel-Zug als bequeme Verschluss-Technik. Weiche Materialien passen sich gut an und erhöhen den Tragekomfort der Anzüge.

Nicht der Körper hat sich an die jeweilige Mode anzupassen – ich denke hier an Slim-Fit-Schnitte-, sondern die Mode passt sich an unsere Lebensumstände an. Freiheit, Vergnügen und Komfort sind diesen Sommer die Grundaspekte der Designer.

 

 

 

MINIMALISMUS (Trend #6)

Sachlichkeit und Ruhe stehen neben extrovertierten, farbenfrohen, sportlichen Looks. Seit geraumer Zeit ist auch ein gewisser Überdruss an Sportkleidung zu bemerken. Ein Minimum an Stil zu zeigen wächst stetig. 

Sie haben die Wahl, ob Sie mit klaren Schnitten ein ruhiges, sachliches Image abgeben oder auffallen möchten. Es liegt ganz an Ihnen wie Sie auftreten möchten. 

 

 

 

KRÄFTIGE FARBEN (Trend #7)

Entweder tragen Sie ein Statement-Piece in einer kräftigen Farbe (Shirt, Schuhe oder Hose) oder Sie stylen kräftige Farben von Kopf bis Fuß. Das benötigt allerdings Fingerspitzengefühl.

Heutzutage ist großes Interesse an Farben festzustellen. Vielen Menschen ist bewusst geworden, dass, unabhängig von modischen Trends, bestimmte Farbnuancen zu ihrem persönlichen Erscheinungsbild passen.

Nützen Sie die Kraft der Farben!

 

 

 

 

PRINTS (Trend #8)

Ob Logo-Prints, Blumenprints, Palmen- oder künstlerische Muster – Prints sind seit mehreren Saisonen sehr gefragt. Mit Mustern zeigen Sie, dass Sie Spaß an der Mode haben.

STYLING-TIPP: Achten Sie darauf, wann und wo Sie gemustert auftreten und wie Sie damit wirken.

 

 

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Bereiten Sie sich vor!

Ihre Shopping-Tour verläuft erfolgreicher, wenn Sie gut aussehen und selbstsicher sind.

 

 

 

Ich erlebe immer wieder, wie sehr Kundinnen und Kunden beim Einkaufen gestresst sind. Selbst wenn Sie nur davon sprechen. Sie haben keine Übersicht, verlieren die Geduld, sind genervt, wollen nicht suchen und kaufen immer das Gleiche, finden nicht die richtigen Geschäfte, sind vom Warendruck überfordert, finden das Verkaufspersonal schrecklich und haben keine Ahnung was im Kasten hängt.

Parken in zweiter Spur, um sich schnell im Geschäft umzusehen, wird nicht das gewünschte Ergebnis bringen. Eine Shopping-Tour, um die Zeit zwischen verschiedenen Geschäftsterminen zu überbrücken, macht Sie sicher auch nicht glücklich. Ich denke mir, dass ZEIT, RUHE und PLANUNG, das A und O für eine gelungene Einkaufstour sind!

Damit das Einkaufen für Ihre neue Garderobe gut gelingt, habe ich Ihnen 7 Profi-Tipps zusammengefasst:

 

 

GARDEROBEN-CHECK

Sie haben die Übersicht verloren und wissen nicht welche Schätze sich in Ihrem Kasten befinden? Machen Sie eine  Schrank-Inventur. Sehen Sie Ihre Garderobe durch und suchen Sie beispielsweise Einzelstücke heraus. Welche Teile haben Sie letzte Saison gerne getragen? Was möchten Sie nicht mehr anziehen oder wie viele Pullover habe ich eigentlich im Schrank? Was fehlt definitiv? Welche Farben sind hauptsächlich vertreten? Brauche ich eine neue Business-Garderobe oder muss ich meine Privat-Garderobe aufbessern?

 

 

EINKAUFSLISTE & BUDGET

Sie haben sich Überblick verschafft. Machen Sie sich genaue Notizen was Sie benötigen. Aufgrund dieser Notizen können Sie eine durchdachte Einkaufsliste erstellen. Vervollständigen Sie Ihre Liste auch mit den benötigten Accessoires. Vielleicht fehlt Ihnen eine modische Tasche für Ihren Lap-Top oder Schuhe für Ihr Business-Kostüm.

Überlegen Sie, welches Budget Sie zur Verfügung haben und wählen Sie dann die Geschäfte aus, wo Sie gerne einkaufen möchten. Sie können bei Ihrer Suche gezielter vorgehen und sparen dadurch Zeit.

 

 

Geben Sie Ihr Geld gezielt aus.

Investieren Sie in eine Garderobe, die mit System aufgebaut ist.

Das beginnt bei Ihrem Einkauf. 

 

 

AUSSEHEN & SELBSTBEWUSSTSEIN

Aus Erfahrung weiß ich, dass Einkaufstouren erfolgreicher verlaufen, wenn man sich wohlfühlt und gut aussieht. Das mag vielleicht eigenartig klingen, aber ich habe Kundinnen erlebt, die während dem Shoppen in sich zusammengesunken sind, weil ihnen die Selbstsicherheit abhandenkam. Ich weiß, dass die Beleuchtung in den Kabinen nicht immer schmeichelt, aber in den meisten Geschäften wird inzwischen auf gutes Licht und viel Platz in den Garderoben geachtet.

Es ist wichtig, dass Sie sich wohlfühlen in Ihrer Haut. Bringen Sie Ihre Frisur in Topform und gehen Sie nicht ungeschminkt einkaufen. Tragen Sie Unterwäsche mit perfekter Passform. Wählen Sie Kleidung, die sie leicht an- und ausziehen können. Tragen Sie bequeme Schuhe. In den meisten Geschäften werden ‚Probier-Schuhe‘ zur Verfügung gestellt.

 

 

WAS MÜSSEN SIE MITNEHMEN?

Sie haben eine Farbberatung gemacht und Ihre individuelle Farbkarte erhalten? Vergessen Sie Ihre Farbkarte nicht! Fehlkäufe und Schwierigkeiten beim Kombinieren von Kleidung können Sie dadurch vermeiden, indem Sie Ihre Farbkarte auf die neu gewählten Kombinationen auflegen. Sie können feststellen, ob es einen harmonischen Farbverlauf gibt. Sollten Sie dennoch unsicher sein, ob die Farben wirklich optimal sind, betrachten Sie die neuen Kombinationen – soweit dies möglich ist – bei indirektem Tageslicht. Bedenken Sie auch die Intensität der Farbwirkung. Ausschlaggebend ist immer die Farbmenge, die Sie zum Einsatz bringen. 

Nehmen Sie unbedingt die Kleidung mit, zu der Sie etwas Passendes finden wollen. Es ist sehr schwierig, sich Farbe, Schnitt und Material ganz genau zu merken. Es genügen schon kleine Abweichungen der Farbnuance oder Details, die mit dem Stück nicht harmonieren. Ferndiagnosen im Geschäft sind immer schwierig. Und noch etwas müssen Sie mitnehmen: Shoppen soll Spaß machen, bringen Sie gute Laune mit!

 

 

TRENDS DER SAISON & MARKTANALYSE

Sie haben keine Zeit neue Trends zu studieren? Kein Problem, denn die Visual-Merchandiser zeigen die wichtigsten Highlights der Saison schon beim Eingang des Geschäfts. Konzentrieren Sie sich darauf, was im vorderen Bereich des Stores oder in den Schaufenstern gezeigt wird. Gefällt Ihnen eine Kombination fragen Sie das Verkaufspersonal, wo Sie diese Stücke finden können und verschwenden Sie keine Zeit mit der Suche auf eigene Faust. 

Trend-Recherche nimmt Zeit in Anspruch. Der ideale Zeitpunkt ist meiner Meinung nach im Urlaub oder am Wochenende, um bei diesem Thema etwas in die Tiefe zu gehen. Studieren Sie in Ruhe Mode-Journale, Fashion-Blogs, oder surfen Sie im Internet. Trend-Teile haben im Gegenteil zu klassischen Teilen eine begrenzte Tragezeit. Überlegen Sie wie viel Sie in trendige Mode investieren möchten. Es ist viel wichtiger eine gute Basis-Garderobe aufzubauen, als nur Trend-Stücke im Kasten zu haben.

Einige Gedanken zum a-zyklischen Einkauf: Wer kauft einen Wintermantel bei 30 Grad im Schatten? Niemand, denn es widerspricht unserer Gewohnheit, Kleidungsstücke zu erwerben, für die im Moment kein Bedarf besteht. Aber das ist der Clou. Die Geschäfte erhalten genau dann die neue Winter- bzw. Sommer-Ware, wenn es entweder noch sehr heiß ist oder der Schnee noch nicht geschmolzen ist. Es ist schwierig sich in die jeweilige klimatische Situation hineinzuversetzen, aber wenn es wirklich klirrend kalt ist, ist der Mantel vom Lieblings-Designer eventuell nicht mehr in ihrer Größe vorhanden. 

Betreiben Sie auch ein bisschen Marktanalyse. ‚Window-Shopping‘ oder eine Analyse-Tour – ohne Kreditkarte – kann Wunder wirken. Sehen Sie sich um, was der Modemarkt so bietet. Probieren Sie was Ihnen gefällt und entwickeln Sie Gespür für Trends, Stilrichtungen und neue Farben.

 

 

QUO VADIS?

Wohin geht die Shopping-Tour? Im Stadtzentrum, der Fußgängerzone oder dem Einkaufszentrum findet man viele Geschäfte mit Waren in unmittelbarer Nachbarschaft und in verschiedenen Preisklassen. Hier haben Sie gute Chancen, Basics und Grund-Garderobe zu finden. Beginnen Sie Ihre Einkaufstour hier, statt die ‚langweiligen‘ Käufe auf später zu verschieben. Die Wichtigkeit der Basic-Garderobe kann ich nicht oft genug betonen. Basics zu kaufen ist nicht unbedingt sehr zufriedenstellend, aber vielleicht sind sie später beim Anprobieren anderer Kleidungsstücke bereits sehr nützlich.

Suchen Sie Geschäfte aus, die Ihrem Budget entsprechen. Viele KundInnen gehen in die falschen Geschäfte, die nicht die passenden Marken, Stilrichtungen oder Größen anbieten.

Für individuelle Bekleidung lohnt sich der Bummel durch Geschäfte von unabhängigen Designern oder durch kleinere Boutiquen. Second-Hand- und Vintage-Läden die sich auf Designermode spezialisiert haben, sind auch einen Besuch wert. Viele Geschäfte sind sehr anspruchsvoll und nehmen nur Kleidung an, die wie neu aussieht.

Märkte und Designer-Outlets erfreuen sich auch großer Beliebtheit und gerade in Zeiten wie diesen, können Sie mit Ihrem Einkauf sogar das ein oder andere Nachhaltigkeits-Projekt unterstützen. 

 

 

SELEKTION & ANPROBE

Sie befinden sich im Geschäft Ihrer Wahl. Ich rate Ihnen zuerst eine Selektions-Runde zu drehen. Gehen Sie das Geschäft – vor allem große Stores – systematisch ab. Richten Sie Ihren Blick auf die passenden Farben, suchen Sie nach Marken und passendem Stil. Sammeln Sie die ausgewählten Teile in Ihrer Größe und probieren Sie in Ruhe alles der Reihe nach.

 

Kaufen Sie immer komplette Kombinationen!

 

Denken Sie immer in kompletten Bildern. Ein Beispiel: Eine Kundin hatte eine helle Basic-Hose erworben. Ich habe Ihr einen wunderschönen Pullover dazu gegeben (1. Bild). Die Hose konnte auch mit der Bluse, die Sie in einem anderen Store erworben hat, kombiniert werden (2. Bild). So vermeiden Sie die Ansammlung von Einzelstücken.

Beim Probieren Fragen Sie sich, ob das Ihr Stil ist? Passt das Muster oder die auffällige Farbe?

Die Passform: Passt der Schnitt mit meinen Proportionen überein? Sitzt das Kleidungsstück generell gut und passt es zu meinem Typ? Ist die Rock-, Hosen- oder Kleider-Länge richtig?

Das Material: Qualität vor Quantität! Wie fühlt sich das Material an? Achten Sie auf eine gute Qualität und kaufen Sie lieber weniger Teile aus hochwertigem Material. Knittert der Stoff stark oder schwitze ich leicht in diesem Material? Kann ich mich gut bewegen oder sitzt die Hose doch zu eng?

 

Kaufen Sie nicht nach Preis, sondern nach Passform, Qualität, Farbe und Stil!

 

Sortieren Sie sofort die Stücke aus, die nicht gepasst haben bzw. bei denen Sie unsicher sind. Auch ein zweiter Blick darauf wird Ihre Meinung wahrscheinlich nicht ändern. Prüfen Sie den Preis und kalkulieren Sie, was die Kombination kostet. Überlegen Sie, wie die Kleidung zu pflegen ist. Hohe Putzerei-Kosten lohnen sich nicht. Können Sie die Kleidung selbst pflegen, kommt es auf Dauer günstiger. Weitere Gedanken zum perfekten Outfit: Haben Sie die richtigen Accessoires dazu? Können Sie die neuen Teile auch mit anderen Teilen aus Ihrer Garderobe kombinieren?

 

 

 

Noch ein Tipp für Sie: Buchen Sie vor Ihrer nächsten Shopping-Tour ein Kombi-Paket für Farb- und Stilberatung.  Mit dem neuen Farb- und Stil-Know-how gelingt Ihnen Ihr Einkauf garantiert. Sie wollen Begleitung bei Ihrer nächsten Shopping-Tour? 

 

 

Sie suchen professionelle Begleitung und Unterstützung bei Ihrer Einkaufstour?

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Optimale Farben – Schnitte – Stil-Coaching und Einkaufen nach Ihren Anforderungen!

Ich freue mich darauf, gemeinsam Ihren ganz persönlichen LOOK zu kreieren.

Schreiben Sie mir für welchen Bereich Sie eine Beratung benötigen: Business oder Privat.

style@nulllookatyou.at

 

 

Titelbild: www.shutterstock.com

Portrait: Britta Noibinger

 

 

 

 

 

WILLKOMMEN bei LOOK AT YOU!

Mein Name ist Isabella Jaburek-Nourry. Ich bin Farb-, Stil- und Imageberaterin und ich blogge regelmäßig über Mode, Stil, Image oder Farbthemen.

 

 

 

 

 

Stilberatung – step by step lautet die Devise.

 

 

 

 

Farbe + Stil + Schnitt + Material = Ihr individueller Business-LOOK 

Das Zusammenspiel der einzelnen Stilelemente ergibt Ihren

neuen Business-Stil.

Was ist der Nutzen einer Stil-Beratung?

 

 

 

 ZIEL & NUTZEN einer Stil-Beratung

 

 

Die LOOK AT YOU-Stilberatung basiert auf individuellem Wirkungswunsch für Ihren Business-Auftritt und die Ausarbeitung Ihres Stil-Typs.

Für ein harmonisches Image ist das Wissen um die eigenen Proportionen, Ihren Farb- und Stil-Typ unumgänglich. Mit den richtigen Farben setzen Sie bewusste Akzente. Sie unterstreichen damit Ihre Persönlichkeit und entdecken mit Ihrer individuellen Farbpalette neue Kombinationen. Welche Stilrichtung ist für Sie ideal? Für den passenden Stil mache ich Sie mit Ihrem individuellenSignature‘-Look und der optischen Wirkung der einzelnen Stilrichtungen vertraut.

 

 

 

 

Die LOOK AT YOU-Stilberatung basiert auf individuellem Wirkungswunsch für Ihren Business-Auftritt und die Ausarbeitung Ihres Stil-Typs.

 

 

 

 

Beim Erstgespräch werden Ihre Wünsche und Ziele definiert. Anschließend werden das Konzept und eine schriftliche Zusammenfassung  übermittelt.

 

 

 

 KUNDENWUNSCH – KONZEPTENTWICKLUNG

 

 

 

 

 

Wenn ich ein Stil- und Image-Konzept konzipiere, ist mir der Zugang zu Ihrer Persönlichkeit, zu Ihrer Business-Welt wichtig und welche Zielgruppen Sie ansprechen möchten.

 

 

 

 

In erster Linie möchte ich verstehen, welche Zielgruppe sie ansprechen wollen, in welchem Umfeld und Ambiente Sie sich bewegen und welche Wirkung sie anstreben. 

Ich entwickle gemeinsam mit Ihnen Ihre Stilrichtung. Sie bekommen eine ganzheitliche Stilberatung und können danach Ihre bestehende Garderobe nach diesem Konzept neu aufbauen.

 

 

 

  Stilberatung – EIN BEISPIEL

 

 

 

Die Kundin führt ein Beratungsunternehmen für Raum-Design und Einrichtungskonzepte. Sie berät neben Privatpersonen, Unternehmen für Hotellerie, Wellness und Gastronomie oder entwirft Office- und Storekonzepte. Sie bewegt sich somit in sehr unterschiedlichen Business-Welten und speziellen Zielgruppen. Ihr Konzept habe ich darauf abgestimmt. Es ist variabel, klar und wirkungsvoll.

 

 

 

Stil-Beratung – Step One

 

 

 

Beim ersten Termin wird das Konzept entwickelt. Anschließend steigen wir in das Thema FARBE mit einer Farbberatung ein. Da die Kundin bereits eine Farbberatung gemacht hat, wird das Thema Farbe und deren Wirkung vertieft. In diesem Fall konnte das Resultat der lang zurückliegenden Beratung bestätigt und erweitert werden.

 

Auszug aus der Zusammenfassung

In der Beratung haben Sie mir Ihren Werdegang und Ihre Berührungspunkte mit der Modewelt näher erklärt. Anhand der ‚Bilder‘ die hieraus entstanden sind, konnte ich heute für Ihren Firmenauftritt ein komplett neues Image kreieren.

Für das neue Image, in einer kreativen Welt mit unterschiedlichen Kunden / Zielgruppen, ist es wichtig, dass für Ihr Image / Ihre persönliche Marke ein Wiedererkennungswert geschaffen wird …

Mein Vorschlag ist daher, eine komplett variable Kombinatorik, bestehend aus zwei bis drei Grundelementen. Hauptthema ist das Kleid, immer in Kombination mit einem Mantel. Dazu werden Accessoires aus verschiedenen Stilrichtungen und differierender Farbwelten kombiniert. Das heißt, dass das Grundoutfit im Prinzip gleich bleibt, aber in Farbe und Schnitt variiert. Passende Accessoires aus verschiedenen Stilrichtungen verändern das Bild.

Ihre Vorteile – Ihr Nutzen:

  • es entstehen immer neue ‚Bilder‘
  • das Konzept ist einfach und kann je nach Farbauswahl beliebig gestaltet werden
  • Sie sind komplett trendunabhängig
  • es ist ‚Ihr Signatur-Look‚ an dem Sie Kunden wiedererkennen
  • Ihre Farbpalette unterstützt Sie dabei
  • je nach Kunde und Ambiente können Sie Ihre Accessoires aus verschiedenen Stilrichtungen auswählen
  • Sie haben die Möglichkeit verschiedene Stilrichtungen anzudeuten, obwohl der Grundschnitt der Kleider fast gleich ist
  • Sie wirken immer korrekt gekleidet
  • Sie wirken kompetent – Kunden werden nicht durch übertriebenes Styling (grelle Farben, Muster) abgelenkt
  • Ihre feminine Note wird unterstrichen.

 

 

 

Ihr Business-Image entsteht unter Berücksichtigung verschiedenster Faktoren, die für Ihren persönlichen Business-Auftritt von Bedeutung sind.

 

 

Stil-Beratung – Step Two

 

 

 

Beim zweiten Termin sprechen wir über das Thema KörperproportionenSchnittformen und suchen passende Kleider- und Mantel-Schnitte aus. Für ein perfektes Styling ist das Wissen um die eigenen Proportionen unumgänglich, da man nur so Pluspunkte betonen und Schwachstellen ausgleichen kann.

Anhand von Beispielen erkläre ich ihr die optischen Grundregeln der Kombinatorik und zeige mithilfe der neuen Farbpalette, Farbkombinationen die ihre Persönlichkeit ideal unterstreichen.

 

Auszug aus der Zusammenfassung

‚Wärmere‘, nahbare Ausstrahlung erlangen Sie durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien – z.B. Strukturstoffe, Kaschmire, Viskose, matte Seide, Strick, Rauleder, Jersey.

 

 

 

 

 

Stil-Beratung – Step Three

 

 

 

Beim dritten Termin sprechen wir über das Thema ‚Die Macht der Accessoires‘. Welche Accessoires runden Ihren neuen Business-Look ab? Welche Taschenform benötigt die Kundin? Welche Ohrringe sind ideal und welche Schuhform geben dem Outfit den letzten Schliff?

 

Auszug aus der Zusammenfassung

Ihre Brille hat an der Seite einen rotbraunen Farbakzent. Lassen Sie sich dadurch im Moment nicht beunruhigen. Brillen sind oft eine teure Angelegenheit. Beim nächsten Brillenkauf können Sie jedoch Ihre Farbpalette berücksichtigen. Die Brillenfassung ist absolut typgerecht und passt sehr gut!

 

Nach jedem Beratungstermin erhielt die Kundin eine schriftliche Zusammenfassung (inklusive Literaturliste) von Ihrem Stil-Coaching. Der persönliche Farbpass konnte durch den Logg-in zur LOOK AT YOU-Farbpalette auf Pinterest erweitert werden.

 

 

 

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Ich freue mich darauf, gemeinsam Ihren ganz persönlichen LOOK zu kreieren. Schreiben Sie mir für welchen Bereich Sie die Beratung benötigen: Business oder Privat.

Optimale Farben und Schnitte – Stil-Beratung und Konzept-Entwicklung nach Ihren Anforderungen!

style@nulllookatyou.at

Isabella Jaburek-Nourry

 

Fotos:

Isabella Jaburek-Nourry

Portrait: Britta Noibinger